Was unsere Patienten sagen
Symposium „die Zukunft der Elternschaft“
Von 28.-29. November hat in Wien das multidisziplinäre Symposium „die Zukunft der Elternschaft“ stattgefunden. Diese Tagung hat unter der Schirmherrschaft der Meduni-Wien und der UNESCO internationale Top-Experten ins Josephinum geladen. Besonders die soeben medial verbreiteten Daten von genetisch veränderten Embryonen aus China haben für rege Diskussion gesorgt. DDr. Feichtinger vom Wunschbaby Institut hat in seinem Vortrag die momentane Rechtslage, besonders in Hinblick auf Präimplantationsdiagnostik, Eizellspende und Social Freezing beleuchtet.Im Vortrag und in der anschließenden Diskussion wurde intensiv die momentane Benachteiligung von alleinstehenden Frauen im derzeitigen Gesetz aufgebracht. Eine reproduktionsmedizinische Betreuung ist derzeit in Österreich nur in einer Partnerschaft möglich und auch Frauen die momentan keinen Partner haben und vorsorglich Eizellen einfrieren möchten werden durch das Erschweren des Social Freezings in Österreich diskriminiert. Nur unter Vorweisung eines medizinischen Grundes können hier Eizellen in Österreich eingefroren werden.Abschließend wurde eine Podiumsdiskussion mit dem Bestsellerautor Marc Elsberg abgehalten. Der allgemeine Tenor war, dass auch die Reproduktionsmedizin „ein Kind ihrer Zeit“ sei. Zukünftige technische und gesellschaftliche Neuerungen werden hier zu (durchaus als positiv bewertbare) Änderungen bringen und gerade im Hinblick von wachsender Mobilität kann PatientInnen eine Behandlung heutzutage nicht verwehrt bleiben.Mehr Informationen hier.Schneller schwanger … und andere Vorteile
Mehr Informationen finden Sie in folgendem Video und hier.
Kinderwunsch
Dr. Feichtinger & sein Team haben uns mit viel Einfühlvermögen & Kompetenz zu unserem Herzenswunsch verholfen. Danke!Eizellqualität und Kinderwunsch
Die Eizellqualität spielt eine zentrale Rolle bei der weiblichen Fruchtbarkeit – doch was bedeutet das eigentlich genau? Und kann man die Eizellqualität beeinflussen? In diesem Beitrag klären wir die wichtigsten Fragen rund um dieses sensible ThemaWas bedeutet „Eizellqualität“?
Jede Frau wird mit einer begrenzten Anzahl an Eizellen geboren – etwa 1 bis 2 Millionen bei der Geburt. Diese Zahl schrumpft im Laufe der Zeit. Doch nicht nur die Quantität, sondern vor allem die Qualität der Eizellen ist entscheidend dafür, ob eine Schwangerschaft auf natürlichem Weg möglich ist oder nicht.Die Eizellqualität beschreibt, ob eine Eizelle genetisch „gesund“ ist – also intakt genug, um sich erfolgreich befruchten zu lassen, sich zu einem Embryo zu entwickeln und sich in der Gebärmutter einzunisten. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko von Chromosomenanomalien in Eizellen – ein natürlicher Prozess, der jedoch Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben kann.Alter und Eizellqualität: Wie hängt das zusammen?
Ab etwa dem 35. Lebensjahr beginnt die Eizellqualität merklich zu sinken. Frauen über 40 haben zwar oft noch einen regelmäßigen Zyklus und produzieren Eizellen, doch die Wahrscheinlichkeit, dass diese Eizellen chromosomal gesund sind, ist deutlich geringer.Das bedeutet nicht, dass eine Schwangerschaft ausgeschlossen ist – aber es wird statistisch unwahrscheinlicher. Gleichzeitig steigt das Risiko für Fehlgeburten oder genetische Auffälligkeiten beim KindGibt es Möglichkeiten, die Eizellqualität zu verbessern?
Die schlechte Nachricht zuerst: Die genetische Qualität einer Eizelle lässt sich nicht grundlegend „heilen“. Aber – und das ist wichtig – man kann einiges tun, um die Eizellreifung zu unterstützen und die Umgebung im Körper so fruchtbarkeitsfreundlich wie möglich zu gestalten.Hier einige unterstützende Maßnahmen:- Gesunde Ernährung: Antioxidantien wie Vitamin C, E, Coenzym Q10 und Omega-3-Fettsäuren können helfen, oxidativen Stress zu reduzieren – ein Feind gesunder Eizellen.
- Bewegung und Stressabbau: Regelmäßige Bewegung und Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation wirken sich positiv auf den Hormonhaushalt aus.
- Verzicht auf Nikotin und übermäßigen Alkohol: Diese Gifte beeinträchtigen nachweislich die Eizellreifung.
- Ausreichend Schlaf und eine stabile hormonelle Balance sind ebenfalls förderlich.
Kinderwunsch & Zahngesundheit
Der menschliche Körper ist mehr als die Summe seiner einzelnen Organe und so konnte bspw. schon vor längerer Zeit ein Zusammenhang zwischen chronischen Entzündungen im Mundraum und Frühgeburten gezeigt werden. Jetzt gibt es neue Studien im Zusammenhang mit künstlicher Befruchtung. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Lesen Sie mehr

Komplementärmedizin

Komplementärmedizinische Methoden, unter Anderem z.B. die traditionelle chinesische Medizin (TCM) und Homöopathie vor bzw. begleitend zur IVF-Behandlung, können die Erfolgschancen der künstlichen Befruchtung erhöhen.
Es gibt dazu wissenschaftliche Arbeiten, die einen Anstieg der Schwangerschaftsraten nach komplementärmedizinischer Therapie belegen.
Ebenso Wohlbefinden steigernd und unterstützend können wirken:



























