Was unsere Patienten sagen
Hilfe bei wiederholten Fehlgeburten am WIF
Ein großer Teil aller Schwangerschaften endet in einer Fehlgeburt (siehe Blog-Beitrag vom 1.4.2019) und etwa 1% aller Paare leidet an wiederholten Fehlgeburten. Diese sind definiert als drei oder mehr aufeinander folgende Aborte. Die möglichen Gründe sind vielfältig. Einerseits kommen mütterliche Faktoren wie eine überschießende Reaktion des Immun- oder Gerinnungssystems sowie hormonelle Probleme in Frage, welche am Wunschbaby Institut Feichtinger durch eine Spezialuntersuchung im Blut festgestellt werden können. Auch Veränderungen der Gebärmutter können zu wiederholten Fehlgeburten führen. Andererseits können genetische Veränderungen der Eltern, die auf den Embryo übertragen werden, sogenannten Translokationen zu einem Entwicklungsstopp des Embryos führen. Solche Translokationen können in 5- 10% aller Paare mit wiederholten Fehlgeburten gefunden werden und können mithilfe eines sogenannten Karyogramms beider Eltern diagnostiziert werden, welches in unserer Genetikabteilung durchgeführt wird. Mehr dazu in diesem Video.In bis zu 60% der Fälle kann jedoch kein Grund für eine wiederholte Fehlgeburt bei den Eltern gefunden werden (siehe: https://academic.oup.com/humrep/article/33/4/579/4930841). DDr. Feichtinger konnte hierbei in einer großen Studie zeigen, dass in einem Großteil der Fälle genetische Gründe beim Embryo für die wiederholten Fehlgeburten verantwortlich sind (siehe: https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(16)62868-6/fulltext).Wir am Wunschbaby Institut Feichtinger helfen bei der Abklärung möglicher Ursachen der Fehlgeburten und Behandeln unsere Paare entsprechend, damit es nicht erneut zu Fehlgeburten kommt. Beim Vorliegen von mütterlichen Faktoren können diese oft mittels gezielter Medikamentengaben behandelt werden.Wenn keine Gründe bei den Eltern gefunden werden, kann trotzdem einerseits mit einem vorgegebene Medikamentenschema das Risiko einer Fehlgeburt reduziert werden, andererseits kann eine künstliche Befruchtung mit Präimplantationsdiagnostik erwogen werden um genetisch unauffällige Embryonen auszuwählen und so das Risiko einer erneuten Fehlgeburt stark zu minimieren. Mehr dazu in diesem Video.Liebes Wunschbaby-Team!
Auch wenn unser Christkind erst Ende Februar kommt, so sind wir doch voller Vorfreude. Danke für alles und Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. In Dankbarkeit E.Freundlich und kompetent
Wir haben uns von Anfang an bestens betreut gefühlt. Das ganze Team ist sehr freundlich und kompetent. Die Beratungen waren immer klar und nachvollziehbar. Wir haben vollstes Vertrauen und können das Wunschbaby Institut wärmstens weiterempfehlen.Sehr professionell!
Ich habe mich sehr gut verstanden gefühlt, sehr professionell betreut!Vielen Dank an das gesamte Team ...
... für die gute Betreuung, besonders möchten wir Fr. Dr. Fischelmaier danken, die uns wieder Mut gemacht hat.Lesen Sie mehr
Glossar
» ANDROGENE» AMBULANT
» ASSISTED HATCHING
» DOWN REGULATION
» EIERSTÖCKE (OVARIEN)
» EILEITER (TUBEN)
» EILEITERSCHWANGERSCHAFT (TUBARIA)
» EISPRUNG (OVULATION)
» EMBRYOTRANSFER
» ENDOMETRIOSE
» FOLLIKEL
» FOLLIKELPUNKTION
» FSH
» GEBÄRMUTTER (UTERUS)
» GEBÄRMUTTERSCHLEIMHAUT (ENDOMETRIUM)
» GELBKÖRPER (CORPUS LUTEUM)
» GnRH
» GnRH-AGONIST
» GnRH-ANTAGONIST
» HIV-INFEKTION
» HORMONE
» HUMANES CHORIONGONADOTROPIN (HCG)
» HMG (HUMANES MENOPAUSENGONADOTROPIN)
» ICSI (INTRACYTOPLASMATISCHE SPERMIENINJEKTION)
» IVF (IN-VITRO-FERTILISATION)
» IUI (INTRAUTERINE INSEMINATION)
» KRYOKONSERVIERUNG
» LUTEALPHASEN-UNTERSTÜTZUNG
» LH (LUTEINISIERENDES HORMON)
» MYOM
» ÖSTROGEN
» PLAZENTA
» PCO (POLYZYSTISCHES OVAR)
» PROGESTERON
» PROLAKTIN
» RÖTELN
» TSH (SCHILDDRÜSENSTIMULIERENDES HORMON)
» STERILITÄT
» STERILISATION
» TESE/MESA