Was unsere Patienten sagen
Lieber Prof. Feichtinger!
Ihnen und Ihrem tollen Team nochmals herzlichen Dank für die fürsorgliche Betreuung während einiger oft schwieriger Jahre! Liebe Grüße auch an Ihre Familie!Social Freezing
Bei besonderen medizinischen Indikationen, frühzeitigem Versiegen der Ovarialfunktion (POF primary ovarian failure), Endometriose und nicht zuletzt bei Krebserkrankungen ist es möglich, Eizellen zu vitrifizieren. Eine Befruchtung dieser Eizellen ist dann zu einem späteren Zeitpunkt möglich."Mir ist es besonders wichtig, das Bewusstsein der Bevölkerung und auch der ärztlichen KollegInnen dafür zu schärfen, dass wir als modernes Kinderwunschzentrum längst nicht mehr nur für den aktuellen Babywunsch zuständig sind, sondern uns vielmehr aufklärend und begleitend um Fertilität von Männern und Frauen kümmern", so Dr. Nazira Pitsinis, ärztliche Leiterin des Wunschbabyinstitut Feichtinger am Standort Baden. Besonders bei onkologischen Erkrankungen kommt die Beratung betreffend Fertilitätserhalt bei jungen Männern und Frauen manchmal zu kurz. Hintergrund ist nicht zuletzt der Wunsch der PatientInnen nach einer raschen onkologischen Therapie ohne Verzögerungen. "Durch Kooperationen mit onkologischen Abteilungen und Fortbildungsveranstaltungen mit ärztlichen KollegInnen wollen wir künftig starker Begleiter auch in solch schwierigen Lebenssituationen sein", so Pitsinis.Aber auch bei anderen, weit häufigeren Erkrankungen wie Endometriose, dem PCO Syndrom, Schilddrüsenerkrankungen und Autoimmunerkrankungen sollte gerade bei einer Verschiebung des Kinderwunsches über das 35. Lebensjahr hinaus ein vorsorgliches Einfrieren der Eizellen erwogen werden. "Generell empfehlen wir bei einem absehbaren späteren Kinderwunsch ein Beratungsgespräch um hier böse Überraschungen in späteren Lebensjahren zu vermeiden und zusätzliche Risikofaktoren für eine spätere Kinderlosigkeit ausschließen zu können", so Dr. Michael Feichtinger.Studie bestätigt: Nach einer Erstschwangerschaft durch künstliche Befruchtung kommt das zweite Wunschbaby oft ganz natürlich
Immer mehr Paare sind von der ungewollten Kinderlosigkeit betroffen. Nachdem oft monate- oder gar jahrelang versucht wird auf natürlichem Wege schwanger zu werden, bleibt vielen Paaren nur der Weg in ein Kinderwunschinstitut.Nach etlichen Arztbesuchen, Spritzen und manchmal enttäuschenden Ergebnissen, kann ein Großteil der behandelten Kinderwunschpaare den lang ersehnten Nachwuchs endlich in Händen halten.Nach solchen „Startschwierigkeiten“ beim ersten Kind werden immer wieder Paare von einem unerwartet positiven Schwangerschaftstest nach Ankunft des ersten Kindes überrascht. Diese „Wunderkinder“ sind jedoch gar nicht so selten, wie eine soeben erschienene Studie zeigen konnte. Eine Übersichtsarbeit aus Großbritannien, die Daten von über 5000 Frauen analysierte ergab, dass eine von fünf Frauen nach einer Erstschwangerschaft durch künstliche Befruchtung auf natürlichem Weg mit einem zweiten Kind schwanger wird. Auch Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, Leiter des Wunschbaby Institut Feichtinger, bekommt immer wieder Jahre nach einer erfolgreichen Behandlung frohe Neuigkeiten seiner ehemaligen Patientinnen mitgeteilt. „Im Rahmen der Schwangerschaft ändert sich unglaublich viel im weiblichen Körper. Die hormonelle Situation ist nach der Schwangerschaft eine andere als davor, der Körper und das Immunsystem haben ,gelernt‘ schwanger zu sein und sogar verschlossene Eileiter können sich wieder eröffnen“, erklärt Feichtinger und meint „Auch von männlicher Seite kann sich im Laufe der Zeit ein eingeschränkter Samenbefund wieder verbessern und beim zweiten Kind wieder ausreichend gut für eine natürliche Zeugung sein. Nicht zuletzt ist die Geburt des ersten Kindes eine große psychische Erleichterung. Der Stress und Druck, der davor herrschte, lösen sich danach in Luft auf.“Laut der Studie wurde ein Großteil der Frauen nach künstlicher Befruchtung innerhalb der ersten drei Jahre nach Geburt des ersten Kindes schwanger. „Gerade jüngere Paaren dürfen sich deshalb durchaus Hoffnung machen, dass das zweite Kind auf natürlichem Wege entsteht. Insbesondere bei Paaren über 35 Jahren, welche ein zweites Kind anstreben würde, ich jedoch dazu raten frühzeitig wieder einen Experten aufzusuchen und sich beraten zu lassen, um nicht unnötig wertvolle Zeit zu verlieren“, rät Feichtinger abschließend.*Quelle: https://academic.oup.com/humrep/advance-article/doi/10.1093/humrep/dead121/7202394?searchresult=1
Liebe Dr. Ana Fischlmaier
jetzt ist unsere Tochter 3 Jahre und das Beste, was uns "passieren" konnte! Akke Jahre wieder danke für die Hilfe am langen Weg! Herzliche Grüße C.A. & FamilieKinderwunsch mit 40 Jahren
Dabei sind jedoch zwei Faktoren von entscheidender Bedeutung: 1. Die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft nimmt mit dem Alter ab. 2. Die Wahrscheinlichkeit für mögliche Komplikationen während der Schwangerschaft nimmt mit dem Alter zu. Was das konkret bedeutet und mit welchen Tipps Paare besser planen können, erfahren Sie in dieser Podcast Episode mit Dr. Nazira Pitsinis und Mag. Julia Ecker.Lesen Sie mehr