Was unsere Patienten sagen
Novavax und Kinderwunsch
Aufgrund der angeblichen „fehlenden Erprobung der mRNA Impfstoffe“ setzten viele ihr Vertrauen in ein geläufigeres Immunisierungsverfahren, wie es beispielsweise auch bei der Hepatitis B Impfung angewendet wird. Die größte Verunsicherung bei Frauen mit Kinderwunsch entstand durch das mediale Gerücht, die mRNA basierten Impfstoffe könnten unfruchtbar machen. Hier wurde vor allem auf social media Plattformen recht populärwissenschaftlich veranschaulicht, dass es eine Ähnlichkeit eines Basenpaares des Virusspikeproteins und eines Plazentaproteins (Syncytin 1) gäbe, und gebildete Antikörper sich so auch gegen das bei der Plazentation (Einnistung) wichtigen Proteins richten und Frauen unfruchtbar machen würden. Diese beschriebene Ähnlichkeit ist jedoch im molekularbiologischen Sinn nicht gegeben. (Biology 2021, 10(3), 238; https://doi.org/10.3390/biology10030238) Trotzdem blieb Skepsis zurück, die viele schwangere Frauen, oder Frauen in ihrer Kinderwunschplanung ungeimpft wartend auf den Totimpfstoff, doch einem erhöhten Risiko aussetzt. Der Totimpfstoff ist bisher in der Schwangerschaft von der STIKO nicht empfohlen. Auch wenn es denkbar sei, dass der Totimpfstoff in absehbarer Zeit, wie auch andere Totimpfstoffe während der Schwangerschaft angewandt werden könne, halte sie ein Ausharren ganz ohne Impfschutz im Hinblick auf die Sicherheit für Mutter und Ungeborenes für riskant. Der von der STIKO und den federführenden internationalen Gesellschaften für Gynäkologie, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin empfohlene Impfstoff von Biontech Pfizer wurde mittlerweile millionenfach angewandt wobei die Nutzen die Risiken bei weitem überwiegen.Bedarfsgerechte und individualisierte Preisgestaltung einer IVF Behandlung
So gibt es nun am Wunschbaby Institut Feichtinger die Möglichkeit zwischen vorher definierten Behandlungspauschalen (Paketen) oder individueller Abrechnung auszuwählen. Die Pauschalen haben den Vorteil, dass unterschiedlich notwendige Behandlungen zusammengefasst und dadurch in Summe billiger werden. Es heißt jedoch nicht, dass alle Methoden in den Paketen zwingend Anwendung finden müssen. Je nach Entscheidung der personalisierten Behandlung durch den betreuenden Arzt kann auch eine individuelle Abrechnung erfolgen. Alle Preise sind so gestaltet, dass eine klare Transparenz über die erfolgte Leistung abgebildet wird. Der österreichische IVF Fonds unterstützt bis zu 70% der Behandlungskosten unter Bedacht diverser Indikationen und Altersgrenzen. Weitere Details finden Sie hier. Gerne stehe ich Ihnen auch persönlich für Ihre Fragen und Anliegen rund um das Thema Kosten einer Kinderwunschbehandlung und IVF Fonds zur Verfügung.Kinderwunsch & Menopause
Mag. Julia Ecker spricht in dieser Podcast Episode mit Dr. Nazira Pitsins vom Wunschbaby Institut Feichtinger in Baden über den Zusammenhang von Kinderwunsch & Menoapause, Auswirkungen und was alles rund um dieses Thema wichtig ist.Fruchtbarkeit bei Männern seit 1970 um 50% gesunken
Seit den 70er Jahren ist die Spermienqualität und -quantität um mehr als 50% zurückgegangen. Dieser Rückgang ist im Gegensatz zur Abnahme der weiblichen Fruchtbarkeit altersunabhängig. Ebenso nimmt das durchschnittliche Alter bei der ersten Vaterschaft seit den 70er Jahren in der westlichen Welt rasant zu (siehe Medical Tribune, 16/18). Diesem Phänomen wirkt das Wunschbaby Institut Feichtinger nun entgegen, denn als erstes Institut in Österreich und eines der ersten europaweit, bringt es den neuen Fertile Chip© für die Auswahl von für die Befruchtung optimaler Spermien zur Anwendung. Diese Technologie imitiert durch seine Mikrostruktur die natürliche Wanderung der Spermien zur Eizelle und ermöglicht somit eine schonende Selektion von vitalen Spermien von hoher genetischer und physiologischer Qualität. Darüber hinaus kann diese Technik sowohl im Rahmen einer künstlichen Befruchtung, als auch bei der Insemination zur Spermienselektion verwendet werden.Rauchen schädigt Fruchtbarkeit
Tatsache ist, dass mit steigendem Alter auch die Samenqualität abnimmt, die DNA Fragmentierung sowie die Sauerstoffradikale der Spermien steigen. Das wird durch Lebensstilfaktoren, wie beispielsweise Nikotinmissbrauch, noch wesentlich beschleunigt. Aufgrund des starken Einflusses des weiblichen Alters auf die Fortpflanzungsfähigkeit ist das männliche Alter und die Spermienqualität sehr lange vernachlässigt worden. Durch modernste Mikrochiptechnologien wie den Fertile Chip© können wir am WIF diesen männlichen Faktor wesentlich positiv beeinflussen.
Genauso wie ein Hormonstatus bei der Frau standardmäßig durchgeführt wird, sollte ein Spermiogramm von jedem Mann auch ohne Kinderwunsch durchgeführt werden um den momentanen Stand der Spermienqualität zu erfahren. Der Aufwand und die Kosten sind relativ gering verglichen mit den damit gewonnenen Informationen.Ich hätte gerne ein Mädchen/einen Buben, kann ich das Geschlecht meines Kindes beeinflussen?
Fast jedes Paar mit Kinderwunsch hat bezüglich des Geschlechtes ihres zukünftigen Kindes Vorstellungen bzw. Präferenzen. So gut wie jeder kennt in seinem Bekanntenkreis jemanden der sich unbedingt einen Sohn oder eine Tochter mit entsprechend stereotypen Vorstellungen gemeinsamer zukünftiger Aktivitäten wünscht. Gleichzeitig gibt es etliche Eltern welche bereits 1 oder mehrere Kinder eines Geschlechts haben, aber noch gerne ein weiteres Kind des anderen Geschlechtes hätten, hierbei sprechen wir von „family balancing“. Während in Ländern wie Indien, China und der arabischen Welt der Wunsch nach einem Sohn besonders hoch ist, ist dies in der westlichen Welt nicht der Fall. In Europa und den USA wünschen sich in etwa gleich viele Paare ein Mädchen oder einen Buben. In einer deutschen Umfrage wünschten sich Kinderwunschpaare in etwa gleich viele Mädchen wie Jungen. Eine sichere Möglichkeit um sich den Wunsch für eine Tochter- oder einen Sohn zu erfüllen wäre die Auswahl von männlichen oder weiblichen Embryonen im Rahmen einer künstlichen Befruchtung. Dies ist jedoch, aus verständlichen Gründen in den meisten europäischen und allen deutschsprachigen Ländern verboten. In den USA, wo diese Methode legal ist, werden in etwa gleich viele männliche- und weibliche Embryonen ausgewählt. Eine andere Möglichkeit wäre, gezielt Samen nach ihrem „Geschlecht“ zu sortieren. Somit können gezielt Samen mit einem X oder einem Y-Chromosom in die Gebärmutter eingebracht werden. Diese Methode ist laut Studien in etwa 85% erfolgreich, wenn ein Junge gewünscht ist und 93% erfolgreich, wenn ein Mädchen gewünscht wird. Allerdings haben zwar viele Paare prinzipiell ein Wunschgeschlecht, würden aber nicht so weit gehen sich deswegen medizinisch behandeln zu lassen. Für diese Paare gibt es auch natürliche Wege die Wahrscheinlichkeit auf das Wunschgeschlecht zu erhöhen. So kann der Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs in Kombination mit einer speziellen Diät laut Studien in etwa 80% zum gewünschten Geschlecht führen. Anhand dieser Studien entwickelte eine österreichische Firma das Präparat „Garofil“. Dieses soll die spezielle Diät ersetzen und somit auf natürlichem Weg eine positive Beeinflussung hervorrufen. Erste Rückmeldungen von Paaren waren positiv und damit ist es vielversprechend, dass dieses Mittel eine Verschiebung möglich machen kann. Zum Schluss halte ich fest: Jede Geburt eines Kindes, egal welchen Geschlechtes, ist ein kleines Wunder und immer das größte Geschenk! Weitere Informationen:https://garofil.com/de
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Osteopathie
Diagnose und Therapie aus einer Hand.
– oder besser aus beiden Händen des Therapeuten.
Durch Berührung und gezielte Bewegung der Muskulatur wird die Beweglichkeit des Patienten ebenso verbessert wie seine innere Ausgewogenheit. Bei Rücken- und Gelenkschmerzen ist Osteopathie schon seit längerem eine anerkannte und weit verbreitete alternative Heilmethode. Auch bei der Kinderwunschbehandlung kann sie unterstützend wirken.
Der Begriff stammt aus dem Griechischen
"Osteon" bedeutet "Knochen" und "pathos" steht für "Krankheit". Die Methode selbst, die die Selbstheilungskräfte des Körpers stimulieren soll, wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom amerikanischen Feldarzt Andrew Taylor Stills entwickelt. Sie basiert auf der Tatsache, dass die Körperorgane von der Skelettmuskulatur gestützt und geschützt werden. Bei korrekter Ausrichtung des Gelenks- und Muskelsystems sind demnach auch die Körpergewebe gesund und die Funktion von Kreislauf-, Lymph- und Verdauungssystem intakt. Wird die Skelettmuskulatur jedoch durch Verletzungen, Haltungsfehler, Stress oder psychische Belastungen beeinträchtigt, kommt es zu lokalen Schmerzen oder auch Störungen an wichtigen Organen, dem Kreislauf-, Atem- oder Nervensystem.
Der Osteopath versucht durch verschiedenste Techniken – von sanfter Massage bis zu rascher, ruckartiger Mobilisation – die Knochen- und Gelenksfunktion wiederherzustellen, die Muskeln zu entspannen und den gesunden Rhythmus aller Organe und Flüssigkeiten im Körper wieder in Gang zu setzen. So werden Schmerzen gelindert, die Balance wiederhergestellt und die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert.
Bei der Behandlung von Kinderwunschpatientinnen achtet der Osteopath besonders auf die gute mechanische Funktion im Becken mit all seinen Gelenken und Organen. Denn schon allein ein Sturz auf das Kreuzbein oder ein Schleudertrauma können das Becken derart beeinträchtigen, dass es zu Zyklusstörungen, Mensisbeschwerden oder sogar zu Infertilität kommt.
Erwähnenswert ist im Falle der Unfruchtbarkeit, dass der Eierstock-Eileiter-Gebärmutter-Bereich mit sehr feinen Sensoren ausgestattet ist und bereits bei vermeintlich geringfügigen Einflüssen mit einer Funktionsstörung reagieren kann. Der Osteopath sollte diese Störungen ertasten, mit seinen Händen behandeln und auflösen, soweit es das Gewebe zulässt.
Unsere Partnerin für Osteopathie und CranioSacral-Therapie:
Nina Köck
Franz Boos Gasse 1/13
1130 Wien
Tel: 0699/100 893 61