Was unsere Patienten sagen
Anabolika und Unfruchtbarkeit
Diese Substanzen werden bereits seit Jahrzehnten eingesetzt und können verschiedene Auswirkungen auf die männliche Gesundheit haben.Viele Anabolika entfalten ihre Wirkung, indem sie wie männliche Hormone wirken oder diese enthalten. Diese männlichen Hormone fördern das Muskelwachstum. Allerdings führt die direkte Zufuhr von männlichen Hormonen von außen dazu, dass die Hoden aufhören, diese Hormone selbst zu produzieren. Dies hat nicht nur zur Folge, dass die Hodenfunktion reduziert wird, sondern auch, dass die Größe der Hoden beträchtlich abnehmen kann.Durch eine verringerte Hodenfunktion reduziert sich auch die Samenproduktion, wodurch Männer nach der Einnahme von Anabolika oft stark eingeschränkte Samenbefunde aufweisen, bis hin zur Unfruchtbarkeit. Der Effekt, den wir bei Männern nach der Anabolikaeinnahme beobachten, ist oft langanhaltend. Selbst wenn Männer die Anabolika absetzen, kann sich die Hodenfunktion nur langsam erholen, und die betroffenen Männer können dadurch langfristig unfruchtbar werden.Auch in Bezug auf das Sexualleben können sich Anabolika langfristig negativ auswirken. Männer, die Anabolika eingenommen haben, leiden häufiger unter Potenzproblemen. Es kann für sie schwer sein, eine Erektion zu erreichen oder diese während des Geschlechtsverkehrs aufrechtzuerhalten, was sich nicht nur negativ auf ihr Sexleben, sondern auch auf ihre Zeugungsfähigkeit auswirken kann.Männer, die Anabolika einnehmen oder eingenommen haben, sollten daher ihre Fruchtbarkeit von einem Experten abklären lassen, auch wenn noch kein aktueller Kinderwunsch besteht, um hier frühzeitig vorzubeugen.Super tolles Team
Das gesamte Team ist super, die Räume in der Ordination so eingerichtet, dass man sich sehr wohl fühlt. Hier ist man in sehr guten Händen und fühlt sich bestens aufgehoben!Corona erhöht Risiko männlicher Unfruchtbarkeit
Die Corona-Pandemie grassiert nun bereits seit über einem Jahr. Abgesehen von einer akuten Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus kann sich eine Infektion auch langfristig auf die Gesundheit auswirken. So wurde bei vielen, auch jungen Menschen nach einer Corona Infektion ein Post-Covid Syndrom festgestellt, welches durch Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten gekennzeichnet ist. Immer mehr Studien untersuchen deshalb die Langzeitfolgen einer COVID-19 Infektion. Eine soeben erschienene italienische Studie an 43 männlichen Probanden nach einer COVID-19 Infektion untersuchte die Samenqualität dieser Männer. Beunruhigender Weise wurde bei über einem Viertel aller getesteten Männer eine schwere Beeinträchtigung der Samenqualität festgestellt, bei einem Großteil konnten gar keine Samenzellen gefunden werden. Vor allem bei Männern mit einer schweren COVID-19 Infektion war dies besonders ausgeprägt. Viele Erkrankungen, wie beispielsweise eine Grippe, können durch hohe Körpertemperaturen zu einer Beeinträchtigung der Samenqualität führen.Allerdings wiesen die Männer in der vorliegenden Studie 4-8 Wochen nach einer Infektion noch immer stark reduzierte Samenparameter auf, was eine andere Ursache als die erhöhte Körpertemperatur wahrscheinlich macht. Trotz der Reduktion der Samenqualität konnte das SARS-CoV-2 Virus nicht in der Samenflüssigkeit nachgewiesen werden. Allerdings konnten in der Samenflüssigkeit stark erhöhte Entzündungswerte nachgewiesen werden. Ob der beobachtete Effekt dauerhaft oder reversibel ist, ist momentan noch unklar. Wir empfehlen deshalb allen Männern sich, wenn möglich, impfen zu lassen, um kein Risiko hinsichtlich ihrer späteren Zeugungsfähigkeit einzugehen. Männer, die bereits eine Corona Infektion hatten und einen zukünftigen Kinderwunsch haben, sollten nach einer Ausheilung eine Untersuchung der Samenflüssigkeit (sog. Spermiogramm) durchführen lassen.1. Gacci M, Coppi M, Baldi E, et al. Semen impairment and occurrence of SARS-CoV-2 virus in semen after recovery from COVID-19. Hum Reprod 2021.Sehr geehrte Frau Dr. Fischelmaier!
Kurz Zusammengefasst:Nach einer durchwachsenen Schwangerschaft - welche übrigends wirklich toll von Prof. H betreut wurde (herzlichen Dank nochmal für Ihre Empfehlung - er war/ist genau der richtige) - sind unsere Jungs am 10. Juni (35+6 ssw) zur Welt gekommen.Bernd: 47cm 2320g und Simon: 48cm 2470gAlso ich habe wie versprochen auf meine zwei Blastozysten aufgepasst, wir hoffen sehr das unsere vier, welche noch auf Eis liegen, weiterhin gut versorgt werden. Wir denken jedenfall auch an die vier. Mal schauen was die Zukunft uns noch bringt.Alles was ich sonst noch sagen kann - DANKE!Wir haben uns wirklich gut aufgehoben gefühlt - wohl mit ein Grund warum dieses mal doch alles anders war. Und auch wenn Zwillinge doch anstrengend sind (jaja wir haben wohl ihre wahrnung nicht genügend ernst genommen ;-) würden wir nichts anderes machen.In diesem sinne - schönes Wochenende. Ich werd mal versuchen etwas schlaf zu bekommen.Fam. F
Besser geht's nicht mehr.
Dankbar ein ganzes Leben lang für den Erfolg , wo ich fast die Hoffnung verloren habe wegen alter, bin 45 j und erstes mal geklappt mit eigenen Eizellen. Kann noch immer nicht glauben das wirklich ein Kind erwarte, unglaublich kaum zu fassen.Wir sind unendlich Dankbar für alles und extrem froh dass wir bei Dr. Feichtinger Behandlung gemacht haben. 100% weiter Empfehlen für schwere Fälle und nicht nur für leichtere.
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Das Team im Wunschbaby Institut Feichtinger Niederösterreich