Was unsere Patienten sagen
Liebes Team vom Wunschbaby Zentrum
Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal recht herzlich für eure Hilfe und tolle Betreuung bedanken. Ihr habt es im November des Vorjahres möglich gemacht, dass wir heuer unseren Sohn T. in die Arme schließen können. Vielen Dank nochmals für eurer Bemühen und wir hoffen, daß Ihr noch vielen Pärchen bei deren sehnlichsten Wunsch helfen könnt. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja auch wieder. Liebe Grüße Fam. H.Alles wunderbar funktioniert
Alles wunderbar funktioniertLebenswichtige Impfung gegen Krebs durch Corona vernachlässigt
Der Fokus auf das Corona Virus und die COVID-Impfung haben andere wichtige Impfungen zur Prävention von Krankheiten, die uns schon jahrelang begleiten, in den Hintergrund gedrängt. Neben der jährlich empfohlenen Grippeimpfung wird zu einer Impfung geraten, für die es oft zu spät sein kann: Die HPV-Impfung.Die erste Impfung gegen Krebs
Das Humane Papillomavirus, kurz HPV, ist bekannt als Auslöser von Gebärmutterhalskrebs, Genitalwarzen und anderen Krebserkrankungen wie Penis-, Anal- und Rachenkrebs. Seit einigen Jahren besteht die Möglichkeit, sich gegen HPV impfen zulassen. Die HPV Impfung ist somit die erste „Impfung gegen Krebs“.In Österreich wird die HPV Impfung für Mädchen und Buben zwischen 9 und 12 Jahren empfohlen, bevor die Infektion überhaupt auftritt. Die Kosten dafür werden von der Krankenkasse übernommen, allerdings hat sich auch hier die Corona Pandemie negativ ausgewirkt. Während der COVID-19 Pandemie ist die Rate an HPV-Impfungen weltweit bedenklich gesunken. Daten aus den USA, Japan und Europa belegen, dass die HPV-Impfraten um >40% im Vergleich vor der Pandemie zurückgegangen sind. Deshalb appelliere ich dazu, möglichst rasch die Versäumnisse der letzten Jahre aufzuholen. Durch eine frühzeitige Impfung können fast 90% aller Gebärmutterhalskrebsformen verhindert werden. Wir schulden es unseren Kindern sie diesbezüglich zu schützen und dürfen sie aufgrund der Pandemie nicht vergessen! Die HPV Viren sind sexuell übertragbar, das heißt die Impfung gegen das Virus sollte vor dem ersten Geschlechtsverkehr stattfinden. Wenn sich die Viren am Gebärmutterhals oder anderen Körperregionen wie Rachen, Penis oder Anus festgemacht haben können sie dort zu bösartigen Zellveränderungen führen.
Auch Buben impfen lassen
Auch Buben sollten geimpft werden, denn das HPV Virus mit dem Spermium direkt in die Eizelle gelangen kann und so zu Störungen der Befruchtung sowie der Embryoentwicklung führen kann. Durch eine frühzeitige Impfung von Buben könnte diese Form der Unfruchtbarkeit vermieden werden und auch Buben vor Genitalwarzen und Krebs geschützt werden.Wir möchten uns bei Ihnen ...
... bzw. Ihrem ganzen Team nochmals herzlich für die Betreuung und die große Hilfe bedanken. Familie S.Wunschbaby mit Wunschkaiserschnitt?
Angst vor den Schmerzen bei einer vaginalen Entbindung und Folgebeschwerden wie Senkung des Beckenbodens aber auch der Wunsch nach Sicherheit sind Beweggründe für eine geplante Schnittentbindung. Verfechter der vaginalen Geburt betonen zurecht wichtige Aspekte wie kindliches Immunsystem und Darmflora, die Physiologie der vaginalen Geburt und die Bedeutung des Geburtserlebnis an sich für die Mutter-Kind-Bindung. Es ist nicht richtig zu dem Thema eine Pro- oder Kontrameinung zu äußern. Gottseidank haben alle Frauen in unserem Land Zugang zu moderner medizinischer Versorgung, die einen sicheren Kaiserschnitt ermöglicht, wenn er nötig ist. Und Frauen sollen selbstbestimmt entscheiden dürfen.Trotzdem ist die Schnittentbindung eine Operation im Bauchraum mit Risiken und Nebenwirkungen. Aus vielen Studien wissen wir, dass es nach einer Sectio manchmal schwieriger sein kann, wieder schwanger zu werden, Fehlgeburtsraten steigen. Aus meiner Sicht sind wir Ärzt*innen in der Pflicht gute Aufklärungsgespräche - gegebenenfalls schon vor einer geplanten Schwangerschaft - zu führen.Lesen Sie mehr
Homologe Intrauterine Insemination
Darunter versteht man die künstliche Einbringung des Samens in die Gebärmutter.
Durch leichte hormonelle Stimulation versucht man, das Heranwachsen von 1–2 Eibläschen (Follikel) zu erzielen. Follikelwachstum und Aufbau der Gebärmutterschleimhaut werden mittels Ultraschalluntersuchungen beobachtet. Anhand der Größe der Follikel, Dicke der Schleimhaut und durch Ovulationstests kann der Eisprung in diesem Zyklus vorhergesagt werden. Meist wird dieser ab einer bestimmten Follikelgröße medikamentös induziert – damit ist der optimale Zeitpunkt für die Insemination festgelegt.
Der für die IUI (durch Masturbation) gewonnene Samen wird im Labor speziell aufbereitet. Dieser wird dann mittels einem dünnen, flexiblen Kunststoffschlau (Katheter) durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter der Frau eingebracht.
Dieser Vorgang verläuft in der Regel komplikationslos und ist mit keinen Schmerzen oder Missempfinden verbunden.
Durch diese "Abkürzung" des Weges, den die Spermien bewältigen müssen, erhofft man sich bessere Befruchtungsraten der Eizelle(n). Die Erfolgschancen, mit dieser Methode schwanger zu werden, liegen etwa bei 15–20 Prozent pro Zyklus.