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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Liebes Wunschbaby-Team!

Nach 2 Jahren des vergeblichen Wartens, waren wir im Jänner endlich an Ihre Adresse geraten. Ihr Team hat schon nach wenigen Minuten die Ursache unseres Misserfolgs erkannt.
Bald darauf, im Mai, konnten wir uns dann endlich über ein Strichchen am Schwangerschaftstest freuen.
Und seit 23.01. sind sie endlich da, unsere „Engerln“!

Wir wünschen ...

dem gesamten Team ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit. Unsere Mädchen sind kerngesund und richtig brave Engelchen! Fam. H.

Der Eisprung hängt von der dominanten Hand ab (Links- oder Rechtshänder)

Eine Studentin der Medizinischen Universität Wien hat nämlich im Zuge Ihrer von uns betreuten Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades „Doktorin der gesamten Heilkunde“ bei ihren Forschungen Folgendes festgestellt:Bei Rechtshänderinnen stammten tendenziell mehr Eizellen vom rechten Ovar, bei Linkshänderinnen wiederum mehr vom linken. Die Händigkeit dürfte mit der Lateralisation der Ovarien in Zusammenhang stehen. Auch die Differenz der Top Embryonen zeigt einen sinifikanten Unterschied, somit scheint es auch eine Verbindung von Händigkeit und Qualität der Embryonen zu geben.Die Studie wurde mit Hilfe unserer Datenbank an insgesamt 693 Datensätzen von Patientinnen, welche angegeben hatten Rechts- oder Linkshänderinnen zu sein, rückblickend ausgewertet.Der Begriff Lateralisation bezeichnet die Aufteilung von Prozessen auf eine rechte und linke Seite, dazu werden auch neuroanatomische Ungleichheiten, funktionale Aufgabenteilung und Spezialisierung zweier Hälften eines Organs gezählt. Die landläufig wahrscheinlich bekanntesten Lateralisationsprozesse betreffen die beiden Hälften des Gehirns und die Händigkeit des Menschen. Lateralisation kommt beim Menschen, aber auch bei Tieren, in verschiedensten Formen und Ausprägungen vor. Die Lateralisation von Prozessen im Gehirn ermöglicht möglicherweise erst das parallele Ausführen von Aufgaben, worauf seine enorme kognititve Leistungsfähigkeit beruht. Die Sprachproduktion ist im Gehirn fast immer links lateralisiert, wobei es hier aber einen Zusammenhang mit der Händigkeit geben dürfte, denn bei Linkshändern ist die Wahrscheinlichkeit einer atypischen Dominanz der rechten Gehirnhälfte erhöht.In der Tierwelt finden sich zahlreiche Beispiele für eine Lateralisation der Ovarien, aber auch beim Menschen konnte in vielen Studien Evidenz dafür gefunden werden. Endometriose zeigt eine Lateralisierungstendenz hin zu mehr Endometriosezysten am linken Ovar. Follikelflüssigkeit aus dem rechten Ovar enthält signifikant weniger Mikroorganismen als die Flüssigkeit aus dem linken Ovar, wobei die Spezies, die links gefunden wurden, mit einer höheren Rate an fehlgeschlagenen IVF Versuchen korrelieren. Mehrere Studien konnten zeigen, dass bei Frauen mit zwei gesunden Ovarien die Ovulation signifikant häufiger rechts als links stattfindet. Weiters scheinen Eizellen, die vom rechten Ovar stammen häufiger zur erfolgreichen Ausbildung einer Schwangerschaft zu führen, als solche die vom linken Ovar gebildet wurden. Auch auf eine Stimulation im Rahmen einer IVF reagiert das rechte Ovar tendenziell stärker. Zusätzlich ist die Rate einer erfolgreichen Befruchtung sowie die mittlere Anzahl an für einen Transfer verfügbaren Top-Embryonen am rechten Ovar signifikant höher.Das Ziel unserer Studie war der Gewinn von Evidenz bezüglich eines möglichen Zusammenhangs zwischen der Händigkeit von Frauen und der Lateralisation der Ovarien. Es ließ sich zeigen, dass bei Rechtshänderinnen tendenziell mehr Eizellen vom rechten Ovar stammten, bei Linkshänderinnen wiederum mehr vom linken, sowohl bei der Gesamtstichprobe, als auch bei primär gesunden Frauen mit der Diagnose, dass die Ursache beim Mann gelegen war. Die Händigkeit könnte also mit der Lateralisation der Ovarien in Zusammenhang stehen. Auch die Differenz der Top Embryonen zeigt einen sinifikanten Unterschied. Bei Rechtshänderinnen stammten die Top Embryonen vermehrt vom rechten Ovar, bei Linkshänderinnen vom linken Ovar.Bei uns fanden sich 78,07% Rechtshänderinnen und 21,93% Linkshänderinnen. Aus der aktuellen Literatur geht hervor, dass sich der Anteil an Linkshändern in der Gesamtbevölkerung zwischen 10 und 15% bewegt. Somit wird ersichtlich, dass sich für diese Studie deutlich mehr Linkshänderinnen einschließen ließen, als anzunehmen war. Woran das liegen könnte, ist unklar. Es kann die Theorie aufgestellt werden, dass generell der Anteil  an Linkshänderinnen unter Frauen, die eine Kinderwunschklinik aufsuchen aus noch unbekannten Gründen höher ist als der Anteil in der Gesamtbevölkerung. Um eine solche Annahme zu bestätigen, müssten aber noch weitere Studien an veranlasst werden. Inwieweit das alles praktische Relevanz hat, kann auch erst in zukünftigen Studien evaluiert werden. Dabei kann etwa darauf eingegangen werden, ob Linkshänderinnen öfter von einem unerfüllten Kinderwunsch betroffen sind als Rechtshänderinnen. Weiters wäre zu untersuchen, ob sich die Berücksichtigung der Händigkeit und Lateralisierungstendenz einer Frau bei der Auswahl des Embryos für einen Transfer auch auf Schwangerschaftsraten auswirkt.Abschließend bleibt zu sagen, dass dies den Weg ebnen könnte für eine noch personalisiertere und individuellere Behandlung der ungewollten Kinderlosigkeit. Denn am Ende sollte in der Medizin immer eine möglichst gute Betreuung des Menschen, der seine Gesundheit und sein Glück in die Hände eines Arztes legt, im Mittelpunkt stehen.

Unfruchtbarkeit als Problem in Entwicklungsländern

Die weltweite Bevölkerung ist stark anwachsend und gerade in Entwicklungsländern in Afrika und Asien sind die Zuwachszahlen besonders stark. Deshalb wird auch in Fachkreisen das Problem der Unfruchtbarkeit in diesen Ländern oft ignoriert. Jedoch gibt es gerade in Afrika und Süd-Ost Asien die höchsten Unfruchtbarkeitsraten weltweit. In vielen dieser Länder wird die Unfruchtbarkeit vorwiegend als Problem der Frau gesehen. Betroffene Frauen werden oft von ihren Männern misshandelt und sozial ausgestoßen. Viele Männer in diesen Regionen nehmen sich, wenn eine Trennung nicht möglich ist, eine Zweitfrau. Aber auch für Männer kann eine Unfruchtbarkeit mit sozialem Ausschluss und damit einhergehen nicht „als echter Mann“ gesehen zu werden. Behandlungsmöglichkeiten sind jedoch oft sehr aufwändig und wurden aufgrund steigender technischer Möglichkeiten in der westlichen Welt auch immer kostenintensiver und somit können sich viele betroffene Paare in Entwicklungsländern sich diese Therapie nicht leisten. Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger hat zu diesem Thema „Low cost infertility diagnosis and treatment – risks and opportunities“ Ende August einen Vortrag bei der „INTERNATIONAL CONFERENCE ON WOMEN, SAFETY AND HEALTH IN ASIA“ in Kathmandu, Nepal gehalten. Feichtinger hat mehrere einfache und kostengünstige Methoden aufgezeigt um auch in diesen Regionen der Welt Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zu helfen und dafür appelliert dieses wichtige Thema nicht aus den Augen zu verlieren. Im Rahmen der Konferenz kam es ausserdem zu einem Besuch örtlicher Gesundheitseinrichtungen inklusive einer Diskussionsrunde mit Nepalesischen Frauen sowie zu einem regen Austausch mit lokalen Ärzten, Schwestern und Politikern.Mehr Informationen unter: https://nepal.ipas.org/international-conference/
https://www.icwvh-in-asia.org

Geschlechtskrankheiten haben Auswirkung auf die Fruchtbarkeit

Innerhalb der letzten 10 Jahre kam es in Europa zu einem starken Anstieg von Geschlechtskrankheiten wie die ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) berichtete. Expert*innen vermuten die Ursache in einem geringeren Bewusstsein der jungen Generation ob der Risiken, die mit Geschlechtskrankheiten einhergehen und einem damit verbundenen Risikoverhalten. „Safer sex“ wird immer seltener praktiziert, da selbst Erkrankungen wie HIV durch die Fortschritte der modernen Medizin für viele den Schrecken verloren haben. Dieser Trend wird vielerorts mit großer Sorge beobachtet, denn eine Vielzahl von sexuell übertragbaren Krankheiten kann sich auch langfristig auf die Gesundheit junger Menschen auswirken. Etliche sexuell übertragbare Erkrankungen können sich vor allem auf die langfristige Fruchtbarkeit von jungen Männern und Frauen auswirken und im schlimmsten Falle zu einer bleibenden Unfruchtbarkeit führen. Die am häufigsten diagnostizierte sexuell übertragbare Infektionen können mit Chlamydien bei Frauen zu einem irreversiblen Verschluss der Eileiter und bei Männern zu einem Verschluss der Samenleiter führen. Somit können bei diesen Männern keine Samenzellen im Ejakulat gefunden werden und sie sind dauerhaft unfruchtbar. Auch die Gonorrhoe (Tripper) kann einen ähnlichen Effekt haben.Die akuten Beschwerden dieser Erkrankungen können zwar mit einem Antibiotikum behoben werden, es bleiben jedoch langfristige Schäden, denen sich Betroffene oftmals nicht bewusst sind. Auch vermeintlich harmlose Bakterien wie Mykoplasmen, Ureaplasmen und Trichomonaden welche wir regelmäßig in Abstrichen aus der Scheiden oder Samenflüssigkeit diagnostizieren können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.Gegen die meisten sexuell übertragbaren Erreger hilft nur das Abschirmen mittels Kondom. Lediglich gegen die HPV-Viren, welche sich sowohl bei der Frau als auch beim Mann auch auf die Fruchtbarkeit auswirken können gibt es eine Impfung. Da diese Impfung nicht nur gegen eine mögliche Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit, sondern auch vor allem gegen Krebs und Feigwarzen schützt würde ich diese jeder jungen Frau und jedem jungen Mann empfehlen. Der Experte appelliert diesbezüglich zu einer verstärkten Bewusstseinsbildung vor allem auch an den Schulen. Mir ist es ein besonderes Anliegen hierbei Aufklärungsarbeit zu leisten, da sich eine einmalige Unvorsichtigkeit langfristig zu einem Albtraum entwickeln kann und für die Betroffenen oftmals zahlreiche medizinische Behandlungen und künstlichen Befruchtungen zur Folge hat.


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Herzlichen Dank ...
 
... für die tolle Betreuung und die Ermöglichung unseres kleinen Wunders. Die glücklichen Eltern

Liebes Team vom Wunschbabyzentrum!
 
Nach langen Jahren des Wartens hat sich Dank Ihrer Hilfe nun unser größter Wunsch erfüllt und wir freuen uns Ihnen unsere Töchter vorstellen zu dürfen. Wir möchten Ihnen nochmals sehr herzlich für die gute und kompetente Betreuung danken und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg. Mit lieben Grüßen an das ganze Team und besonders an Frau Dr. Fischlmaier, die uns immer nett und persönlich betreut und beraten hat. Familie D.

Liebes Team
 
Wir möchten Ihnen allen hiermit die freudige Nachricht senden, dass unser Kinderwunsch Dank Ihnen in Erfüllung gegangen ist. Noch einmal vielen lieben Dank. Ihre Familie B.

Lieber Herr. Prof. Dr. Feichtinger!
 
Wir freuen uns über die Geburt unserer Tochter und möchten uns bei Ihnen und Ihrem Team nochmals herzlich für alles bedanken! Mit freundlichen Grüßen Familie G.

Liebes Team!
 
Wir waren im Sommer letzten Jahres bei Ihnen und es hat auf Anhieb geklappt und wir waren sehr glücklich. Verspätet vielen Dank für die liebe Betreuung damals! Herzliche Grüße Familie R.

Sehr geehrtes Team
 
Wir wollen uns nochmals herzlich für die nette und kompetente Betreuung während der Behandlung bedanken. Mit freundlichen Grüßen Familie B.

Liebes Team
 
Nachdem alles sehr gut verlaufen ist, dürfen wir die Geburt unserer Tochter gerne bekannt geben! Danke & schöne Grüße Famielie A.

Danke sag ich allen Lieben ...
 
... die mir Glückwünsche geschrieben, mich auf dieser Welt empfingen, mit tausend wunderbaren Dingen was des Baby Herz begehrt, habt Ihr alle mir beschert. Deshalb ließ ich, um Euch zu grüßen, dieses Foto von mir schießen. Eure A.

Lesen Sie weitere Erfahrungsberichte
 
Sie finden hier Erfahrungsberichte glücklicher Eltern und hier Fotos der Babys.

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Wir freuen uns, Ihnen im Wunschbaby Institut Feichtinger in Wien und Niederösterreich kostenlose Kinderwunsch Orientierungs­gespräche mit noch mehr Terminauswahl anbieten zu können. Dabei erklären wir Ihnen Ihren Weg zum Wunschbaby!

Ich freue mich auf Ihr Kommen!

Ihr Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger

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