Was unsere Patienten sagen
Ich danke der Klinik für alles! :)
Dr. Feichtinger ist der Arzt den man sich wünscht, wenn man diesen steilen zeitweise steinigen Weg geht. Ich danke der Klinik für alles! :)Kinderwunsch & unmögliche Schwangerschaft
In dieser Podcast-Episode spricht Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger mit Mag. Julia Ecker über die Frage, wann eine Schwangerschaft medizinisch als unmöglich oder extrem schwierig gilt. Welche Faktoren machen eine natürliche Empfängnis unmöglich? Wann sind auch medizinische Maßnahmen nicht mehr erfolgversprechend? Erfahren Sie, welche anatomischen, hormonellen oder genetischen Gründe eine Schwangerschaft verhindern können und welche Optionen Paare in schwierigen Situationen dennoch haben.Kinderwunsch & Hodenpunktion
Das bedeutet, ähnlich wie bei Frauen aus den Eierstöcken mittels einer dünnen Nadel Eizellen abgesaugt werden können, können wir auch beim Mann direkt aus dem Hoden Samenzellen gewinnen. Das ist vor allem dann notwendig, wenn im Ejakulat keine oder nur wenige Samenzellen vorhanden sind.Bei der Entnahme der Samenzellen unterscheiden wir drei verschiedenene Verfahren. Wie genau der Ablauf dieser Verfahren ist, wie häufig eine Hodenpunktion durchgeführt wird und was sonst noch wichtig ist, klärt Mag. Julia Ecker mit Priv. Doz. DDr. Feichtinger vom Wunschbaby Institut Feichtinger in Wien in dieser Podcast Episode.Wir wünschen dem ganzen Team ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest,
vor allem aber Gesundheit und ein glückliches neues Jahr!
Danke nochmal für die wundervolle Betreuung, wir haben uns bei euch sehr wohl gefühlt.
Leider geht es uns nicht aus, persönlich bei euch vorbei zu schauen
Ganz liebe Grüße
Familie K.
Fördert Sex die Fruchtbarkeit?
Wenn ein Kinderwunsch länger auf sich warten lässt kann es zu Spannungen in der Partnerschaft führen und unter anderem auch das Sexleben negativ beeinflussen. Viele Ärzte und Ratgeber empfehlen ihren Patientinnen zu gezieltem Sex kurz vor dem Eisprung. Bei der Frage, ob das wirklich die Fruchtbarkeit fördert, stellt sich möglicherweise heraus, dass das Gegenteil der Fall ist.Bei Paaren mit häufigem Sex abseits der fruchtbaren Tage konnte ein positiver Effekt auf das Immunsystem festgestellt werden. Der weibliche Körper wird durch den häufigeren Kontakt mit den Zellen des Partners „offener“ für dessen Spermien und den Embryo, vor allem in der zweiten Zyklushälfte, wenn sich der Embryo einnistet. Außerdem können bei sexuell aktiveren Frauen höhere Progesteronwerte festgestellt werden, jenes Hormon, das die Einnistung des Embryos erst ermöglicht. Dies bedeutet, dass es langfristig besser ist häufiger Sex zu haben, als kurzfristig gezielt unter Druck zu einem vorgegeben Zeitpunkt wie etwa der Eisprung. Auch beim Mann ist häufigerer Sex mit einer besseren Fortpflanzungs-Performance assoziiert. Zu lange Karenzzeiten, d.h. Intervalle länger als fünf Tage ohne Samenerguss können sich negativ auf die Samenqualität auswirken, aber auch kurze Abstände beeinflussen die Samenqualität leicht.Daher ist festzustellen, dass die höchste Fruchtbarkeit bei Paaren ist, die jeden Tag oder jeden zweiten Tag Sex haben, im Vergleich zu Paaren, welche nur einmal die Woche Geschlechtsverkehr haben. Oft berichten Paare, dass gerade der „Sex nach der Uhr“ eine große Paarbelastung darstellt. Und natürlich kann gezielter Sex bei Paaren, die nicht gemeinsam Leben oder sich aus beruflichen Gründen öfters nicht sehen eine Schwangerschaft erleichtern. Bei Paaren die sich ein Bett teilen sollte eher die Lust und nicht der Eisprung der Auslöser zum Sex sein. Vor allem weil dadurch die Lust und auch die Fruchtbarkeit gesteigert werden kann. Jedoch sollte das Pendel auch nicht in das andere Extrem ausschlagen und auf Druck jeden Tag Sex eingeplant werden. Wir empfehlen unseren Kinderwunschpaaren daher auch gerne eine psychologische Betreuung begleitend in Anspruch zu nehmen, sollte der Druck und die Verzweiflung zu groß geworden sein.Lesen Sie mehr

Heterologe Intrauterine Insemination
Darunter versteht man die künstliche Einbringung des Samens eines Donors (Samenspender) in die Gebärmutter.
Durch leichte hormonelle Stimulation versucht man, das Heranwachsen von 1–2 Eibläschen (Follikel) zu erzielen. Follikelwachstum und Aufbau der Gebärmutterschleimhaut werden mittels Ultraschalluntersuchungen beobachtet. Anhand der Größe der Follikel, Dicke der Schleimhaut und durch Ovulationstests kann der Eisprung in diesem Zyklus vorhergesagt werden. Meist wird dieser ab einer bestimmten Follikelgröße medikamentös induziert und somit ist der optimale Zeitpunkt für die Fremdsameninsemination festgelegt.
Der für die heterologe Insemination ausgewählte Spendersamen wird im Labor aufbereitet und anschliessend mit einem dünnen, flexiblen Kunststoffschlauch (Katheter) durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter der Frau eingebracht. Dieser Vorgang verläuft in der Regel schmerzlos.
Im Falle einer heterologen Insemination müssen beide Partner damit einverstanden sein und dieser Methode zustimmen. Dies muss schriftlich in Form eines Notariatsaktes oder eines gerichtlichen Protokolls erfolgen.
Die Erfolgschancen, mit dieser Methode schwanger zu werden, liegen bei 15–20 Prozent pro Zyklus.