Was unsere Patienten sagen
Kinderwunsch und PCO
Was steckt wirklich hinter dem PCO Syndrom und warum kann es Schwangerschaften verhindern? Mag. Julia Ecker im Gespräch mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger über die Details zu diesem Thema.Super Wunschklinik
Wir sind einfach nur zufrieden. Alles hat geklappt. Die Ärzte sind professionell und freundlich. Die Ordination ist top. Und gleich beim ersten Versuch schwanger geworden. Alles perfekt!Sehr freundliches Personal und professional
Sehr freundliches Personal und professionel. Immer sehr punktlich, freundlich. Für jede Frage bekomme Ich eine sehr ehrliche Antwort.IVF-Kinder sind ein großer Akt der Liebe
„Das Schlechtreden der künstlichen Befruchtung ist nicht nur diskriminierend, es ist vor allem rückwärtsorientiert“, warnt Univ.Prof. Wilfried Feichtinger, internationaler Pionier der Reproduktionsmedizin, in Reaktion auf die heutige Pressekonferenz des katholischen Familienverbandes. „Zuerst müssen wir das Leid eines Paares sehen, das keine Kinder bekommen kann, obwohl es darin einen wesentlichen Lebenssinn sieht“, sagte Feichtinger und führte weiter aus, „dass der Entschluss dieser Paare, mittels In Vitro Fertilisation (IVF) ein Kind zu bekommen, ein ungeheurer Akt der Liebe und damit ethisch unanfechtbar ist“.Feichtinger: Bin zur orthodoxen Kirche übergetreten
Für Feichtinger „bleibt es unverständlich, warum im Gegensatz zur orthodoxen Kirche, die das Familienglück in den Mittelpunkt stellt und somit kein Problem mit IVF hat, die katholische Kirche seit Jahrzehnten versucht, Fortpflanzungsmedizin zu diskreditieren. Wer einmal erlebt hat, wie viel Glück Paare empfinden, die glaubten, keine Kinder bekommen zu können und dann durch IVF Eltern wurden, den befremdet die Haltung der katholischen Kirche zutiefst“, so Feichtinger weiter. „Ich bin daher vor fünf Jahren von der katholischen zur orthodoxen Kirche gewechselt, unter anderem auch deswegen, weil dort Verständnis für den Beitrag der Wissenschaft zu Familienglück herrscht“, so Feichtinger weiter. „Bei aller Notwendigkeit eines Dialogs zu ethischen und rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Reproduktionsmedizin“, so Feichtinger abschließend, „darf diese Diskussion nicht dazu verwendet werden, wissenschaftliches Arbeiten, das nachweislich zum Lebensglück von Menschen beiträgt, zu behindern und damit das Rad der Geschichte kräftig nach hinten zu drehen. Darüberhinaus sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Reproduktionsmedizin in Österreich sehr klar und streng geregelt. Es gibt somit keinen Anlass für Panikmache.“Kinderwunsch: Frauenpower in Baden
Das Team der Klinik ist ausschließlich weiblich besetzt, jedoch „nicht absichtlich“, wie Pitsinis lachend erklärt. Bei einer Stellenbesetzung werde ausschließlich nach Fähigkeiten selektiert. Jedoch hat ein weibliches Team seine Vorteile im Bereich der Kinderwunschbehandlung. „Empathie und Einfühlsamkeit bei schwierigen Thematiken in der Reproduktionsmedizin werden von Frau zu Frau einfacher vermittelt, vielleicht da Patientinnen ein Grundvertrauen zu einer Geschlechtsgenossin haben“, erzählt Dr. Pitsinis aus ihrem Alltag, in dem sie zwar mit Paaren zu tun hat, trotzdem ist die Frau in den meisten Fällen im Fokus der Behandlung. Seit 2018 sind mit der Hilfe des Wunschbaby Institut Feichtinger Baden heute mehr als 50 Paare glückliche Eltern und viele werdende Mamas erwarten in Kürze ihr Wunschbaby. Mit den hohen Laborstandards wird derzeit eine Rate an klinischen Schwangerschaften mit 38,2% gehalten und immer mehr Paare nehmen die unterstützenden Maßnahmen des WIF Baden in Anspruch. „An unserer Klinik bieten wir das volle Spektrum einer modernen Kinderwunschklinik im Sinne einer state of the art Medizin von begleitendem Zyklusmonitoring über genetische Untersuchungen bis hin zur Kryokonservierung von Ei- und Samenzellen an“, so Pitsinis abschließend.Lesen Sie mehr

Mentaltraining beim Kinderwunsch
Gerade beim unerfüllten Kinderwunsch ist der mentale Druck, den sehnlichsten Wunsch endlich erfüllt zu bekommen, besonders hoch. Ein Wunsch ist an sich eine positive Vision, für die es sich lohnt alle verfügbaren Mitteln einzusetzen. Wenn aber spürbar wird, dass der Wunsch sich gegen das eigene Wohl richtet, also eine so große, unbeherrschbare Macht über das Leben der Wünschenden bekommt, spreche ich dann eher vom „Verwünschen“.
Um die Vision wieder in die richtigen Distanz zu bringen um eigenmächtig etwas Positives beitragen zu können, ist es oft nötig, sich mit sich und seiner Biographie auseinander zusetzten. Unerfüllter Kinderwunsch über einen längeren Zeitraum stellt für viele Betroffene eine heftige Krise dar, die man aber nützen kann, um mehr über sich und sein Lösungspotential zu erfahren.
Im Mentaltraining werden Entspannungstechniken erlernt, die es ermöglichen, einen Blick in seine ganz persönliche Innenwelt zu gewinnen. In Form von inneren Bildern gibt der Körper Antworten auf die Frage nach den Bedürfnissen des Körpers. Dieses spezielle Wissen und die Möglichkeit der Umsetzung im Alltag kann dann gezielt für den optimalen Ausgleich des Körpers genützt werden. Der Umstand, dass die Frau eigenverantwortlich und eigenmächtig etwas zur Umsetzung Ihres Wunsches tun kann ist für viele Frauen in dieser Phase entspannend und heilsam zugleich.
Mehr Informationen finden sie unter meiner homepage: www.patchworkfamily.at
Dr. Sandra Elnekheli, Ärztin für Allgemeinmedizin, Dipl. Sexualberaterin und -pädagogin