Was unsere Patienten sagen
Hinter Kinderwunsch Kulissen
Der Weg zum Wunschkind ist für viele Paare oft ein holpriger, er ist gesäumt von neuen wissenschaftlichen und medizinischen Begriffen, Eindrücken und Emotionen. Umso wichtiger ist es für Paare, sich dabei so wohl wie möglich und gut begleitet zu fühlen.Was aber trotz allem im Verborgenen bleibt, sind die täglichen kleinen Wunder die in einem IVF Labor, abseits der Warte- und Eingriffsräume passieren.IVF steht für „In vitro Fertilisation“ – die Befruchtung außerhalb des Körpers, in einem Labor. Diese speziellen IVF Labore sind ausgestattet mit Mikroskopen, Brutschränken in denen die Embryonen einige Tage verbringen können und Kryotanks mit flüssigem Stickstoff für die Lagerung der Zellen.So sieht auch das Labor von Embryologin Christine Börger aus. Ihre Arbeit beinhaltet unter anderem das Bewerten von Samenproben, die konstante Überwachung der Embryonen, oder das Einfrieren und Auftauen von Zellen. Die spannendsten Momente im Labor sind aber die Befruchtungen. Methodisch kann man zwar seit einigen Jahrzenten sehr viel unterstützen, es bleibt aber trotzdem ein von der Natur vorgegebener Prozess und jedes Mal ein kleines Wunder. Herrschen im Labor optimale Bedingungen, kann man in den Tagen nach der Befruchtung die schnelle Entwicklung der Embryonen beobachten bis sie bereit sind, im Zuge eines Embryotransfers in die Gebärmutter der Frau zurückgegeben zu werden.Neben der Laborarbeit steht auch Patientinnenkontakt an der Tagesordnung. Einige Paare sind sehr neugierig und wollen möglichst viele Bilder und Videos zu den einzelnen Entwicklungsschritten, weiß die Embryologin. Anderen ist es ausreichend die Zellen in guten Händen zu wissen, denn „genau genommen sind wir Embryologen ja eigentlich die ersten Babysitter“.Weltdiabetestag: Diabetes und Kinderwunsch – ein wachsendes Problem
Immer mehr junge Frauen bekommen aufgrund des westlichen Lebensstils die Diagnose „Diabetes“ gestellt. Diese Erkrankung kann sich negativ auf Mutter und Kind auswirken. Frauen mit Diabetes haben oftmals Zyklusunregelmäßigkeiten, seltener den Eisprung sowie Hormonstörungen bis hin zu vorzeitigen Wechseljahren. Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben oftmals zu große Kinder, leiden unter Geburtskomplikationen oder Fehlgeburten und erkranken im fortgeschrittenem Alter häufiger an der Zuckerkrankheit (Altersdiabetes). Als Risikofaktoren für Diabetes sind insbesondere Lebensstilfaktoren hervorzuheben. Übergewichtige Frauen haben ein stark erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken und auch bei Frauen über 35 Jahren ist das Risiko erhöht. Aber auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen. So erkranken Frauen mit zuckerkranken Verwandten deutlich häufiger an Diabetes. Im Rahmen des Kinderwunsches wird auch das PCOS (polyzystisches Ovarsyndrom) oft mit Schwangerschaftsdiabetes in Verbindung gebracht. Es kann nämlich ein Teufelskreis zwischen PCOS, Übergewicht und Zuckerwerten bestehen, welche sich gegenseitig negativ beeinflussen können. So erhalten viele Frauen mit Kinderwunsch und PCOS Zuckersenker (Metformin) um einen regelmäßigeren Zyklus zu bekommen und schneller schwanger zu werden. „Durch eine Änderung des Lebensstils, gesunde Ernährung und Gewichtsabnahme können Frauen mit Diabetes ihre Fruchtbarkeit deutlich steigern. Die positiven Auswirkungen solcher Umstellungen auf die Schwangerschaft können gar nicht genug hervorgehoben werden,“ erklärt Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, ärztlicher Leiter des Wunschbaby Institut Feichtinger.„Wir konnten in den letzten Jahren sowohl einen Anstieg des Alters unserer Kinderwunschpaare als auch des Körpergewichts aufgrund eines falschen Lebensstils feststellen weshalb die Diabetesraten bei Frauen mit Kinderwunsch stark zunehmen. Besonders übergewichtige Frauen mit einem PCO-Syndrom sollten im Hinblick auf ihre Blutzuckerwerte genau untersucht werden, da diese im Gegensatz zu normalgewichtigen Frauen mit PCOS ein deutlich erhöhtes Risiko haben Diabetes zu entwickeln und daher von einer Verbesserung der Blutzuckerwerte sehr profitieren,“ stellt Feichtinger fest.Vorsicht! Ansteckender Herzschlag! :-)
"Stress Dich nicht", heißt es bes. wenn Du nach 3 Jahren aktivem KiWu mit unzähligen Enttäuschungen, u.a. darüber stets nur eine Nummer zu sein, Dich weiterhin für ein 5. KiWuInstitut entscheidest! Nun, in solch einem Ambiente mit sowohl menschlich als auch fachlich großartigen Menschen sich weniger zu stressen, fällt einem wahrlich leichter! Aus 3 ganzen Herzen danken wir ... dem gesamten wif-Team, angefangen von der Administration, über die Ärzte bis zu den Embryologen und allen anderen, die dazu beigetragen haben, dass nun 3 Herzen mehr sind, die Sie für immer im Herzen tragen werden!Zuverlässig, einfühlsam, menschlich & fachlich spitze!
Großes Lob an Dr. Michael Feichtinger, der es von der 1. Minute an geschafft hat, uns ein gutes Gefühl zu vermitteln! Mit viel Einfühlungsvermögen und Menschlichkeit hat er uns durch die ganze Behandlung begleitet! Ohne Sie wäre unser großer Wunsch vermutlich nicht in Erfüllung gegangen! Auch einen großen Dank an Ihr ganzes Team, das sich durch Kompetenz und Freundlichkeit auszeichnet! 1000 Dank!FertiFate Kayro Test - Karyogramm-Analyse für Kinderwunschbehandlung
Wir im Wunschbaby Institut Feichtinger können mittels sogenannter Karyogramm-Analysen die Chromosomen unserer zukünftigen Eltern untersuchen. Hierbei werden die genetischen Anlagen aus dem Blut der Patientin und ihres Partners sichtbar gemacht. Auch vollkommen gesunde Menschen können bestimmte chromosomale Veränderungen tragen, welche sich im Leben der betroffenen in keiner Weise auswirken, allerdings in der Eizelle oder den Spermien zu chromosomalen Fehlverteilungen führen können.Vorteile
Mit unseren Analysen können wir diese Veränderungen detektieren und nach einem genetischen Beratungsgespräch mittels Präimplantationsdiagnostik (PID) genetisch unauffällige Embryonen auswählen. Eine Chromosomenanalyse ist bei uns die Grundvoraussetzung, um eine PID durchführen zu können. Durch diese Analyse kann die Wahrscheinlichkeit im Rahmen einer Kinderwunsch Behandlung schwanger zu werden, sowie ein gesundes Kind zur Welt zu bringen, deutlich verbessert werden.Indikation
Chromosomenanalysen empfehlen wir für folgende Patientengruppen:- Paare, welche schon seit längerer Zeit vergeblich versuchen ihren Kinderwunsch zu erfüllen
- Paare, die bereits mehrere vergebliche IVF-Versuche hinter sich haben
- bei Abortus habitualis (wiederkehrende Fehlgeburten)
- Paare, welche eine Präimplantationsdiagnostik wünschen
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Ursachen beim Mann
Störungen in der Spermienproduktion
Zur Beurteilung der Fertilität des Mannes bedarf es der Erstellung eines Spermiogrammes.
Entscheidende Parameter dabei sind:
- Anzahl der Spermien
- Beweglichkeit der Spermien
- Morpholgie (Aussehen) der Spermien
Gesamtzahl der Spermien vermindert : OLIGOZOOSPERMIE
Anzahl der schnell beweglichen Spermien vermindert: ASTHENOZOOSPERMIE
Anzahl der normal geformten Spermien vermindert: : TERATOZOOSPERMIE
Alle drei Parameter vermindert: : OAT-Syndrom
Verschiedene Faktoren und Ursachen können zu eingeschränkter Zeugungsfähigkeit führen:
- Hodenhochstand
- Varikocele (Hodenkrampfader)
- Mumps-Infektion mit Beteiligung der Hoden
- Hormonstörungen
- Entzündungen
- Stress
- übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum
- Umweltbelastung
- Diabetes
- operierte Tumore, Chemotherapie, Strahlentherapie
- genetische Ursache (z. B.: Klinefelter-Syndrom)
Störungen im Spermientransport
Es kann vorkommen, dass zwar ausreichend Spermien im Hoden produziert werden, die samenableitende Wege jedoch durch ein „Hindernis“ blockiert werden. Dies hat ein vollständiges Fehlen von Spermien im Ejakulat (Azoospermie) zur Folge.
Ursachen dafür sind:
- Verschluss der Samenleiter durch Entzündungen
- Sterilisation (Vasektomie)
In seltenen Fällen sind die Samenleiter von Geburt an nicht ausgebildet.
Jetzt Termin für Spermiogramm vereinbaren!
Vereinbaren Sie Ihren Spermiogramm-Termin im Wunschbaby Institut Feichtinger jetzt telefonisch unter +43 1 877 77 75 oder über unser Kontaktformular.