Was unsere Patienten sagen
Das war unsere Wunschbaby Familienfeier.















Übelkeit in der Frühschwangerschaft – was tun?
Mehr als 70% aller Frauen leiden unter Übelkeit in der Frühschwangerschaft, bei bis zu 10% ist diese mit starker Übelkeit verbunden. Üblicherweise setzt die Übelkeit ab der 6. Schwangerschaftswoche ein, also ungefähr zu der Zeit in der unsere Wunschbaby Paare das erste Ultraschallfoto stolz in ihren Händen halten können. Die Freude ist jedoch oft durch starke Übelkeit getrübt die vorwiegend am Morgen eintritt. Prinzipiell ist die Übelkeit ein Zeichen das sich die Schwangerschaft gut entwickelt was oft nur ein leichter Trost für betroffene Frauen ist.Bei unseren Vorfahren hat die Übelkeit in dieser sensibelsten Phase der Schwangerschaft den Embryo davor geschützt, dass die Mutter giftige Pflanzen zu sich nimmt die dem Embryo schaden könnten. Tatsächlich wird die Übelkeit direkt über das vom Embryo produzierte Hormon hCG ausgelöst was auch erklärt warum Zwillingsmütter vermehrt Übelkeit verspüren, da deren Kinder doppelt so viel hCG produzieren. Frauen die an Übelkeit leiden sollten kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nehmen welche reich an Proteinen und Kohlehydrate sein sollte. Würzige und Fette Speisen sollten vermieden werden. Kleine Schlucke von Elektrolyt-Drinks (z.B. Isostar) können einen Verlust durch Erbrechen ausgleichen. Auch Akupunktur oder Akupressur in Form eines „Sea Bandes“ oder Ingwertee kann die Übelkeit lindern. Sollte jedoch das Erbrechen trotz dieser Hausmittel weiter bestehen muss ein Arzt aufgesucht werden. In ausgeprägten Fällen kann auch ein Spitalsaufenthalt für eine Infusionstherapie notwendig werden. Bis zur 16.-20. Schwangerschaftswoche verschwindet die Übelkeit meistens ganz von selbst.Liebes Team vom Wunschbabyzentrum!
Dank Ihrer Hilfe feiern wir heuer Weihnachten schon zu viert. Noch einmal vielen Dank, jetzt sind wir komplett und sehr glücklich. Familie D.Kinderwunsch & fruchtbare Tage
Unter den fruchtbaren Tagen verstehen wir die Tage, an denen eine Frau schwanger werden kann. Typischerweise sind das die ein bis vier Tage vor dem Eisprung. Manche Frauen spüren dabei im Unterbauch ein Ziehen, manche jedoch gar nichts. In diesem Fall gibt es verschiedene Möglichkeiten, um den Eisprung trotzdem festzustellen. Welche das sind, was dabei zu beachten ist und was sonst noch wichtig ist, klärt Mag. Julia Ecker mit Priv. Doz. DDr. Feichtinger vom Wunschbaby Institut Feichtinger in Wien in dieser Podcast Episode.Wunschbaby Podcast: Kinderwunsch & Umwelt
Für mich ist es wichtig meine PatientInnen auf einen gesunden Lifestyle aufmerksam zu machen und Awareness zu schaffen. Welche Faktoren in unserem Alltag eine Ursache spielen, dass der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, was schädliche Wirkstoffe, die wir in unserem Alltag konsumieren und aufnehmen, in unserem Körper tun und worauf man achten und verzichten sollte, erfahren Sie im neuen Kinderwunsch-Podcast vom Wunschbaby Institut Feichtinger.Lesen Sie mehr

Maria (27) und Ulrich (27)
Alles schön der Reihe nach. Bei uns am Wechsel gehen die Uhren noch ein bisschen anders als in der Stadt. Wir kennen einander schon, seit wir Kinder waren. Aus der Kinderfreundschaft wurde Liebe, und an Marias 20. Geburtstag haben wir geheiratet. Am Hof mitgearbeitet haben wir beide schon von Kindesbeinen an, mittlerweile hat uns der Vater den Hof überschrieben und beäugt kritisch unsere Bestrebungen, auf biologische Landwirtschaft umzustellen. Kaum, dass wir verheiratet waren, haben uns alle auf Nachwuchs angesprochen. Wir stritten ab, dass das für uns schon ein Thema war. Nach außen hin gaben wir uns mit der Rolle als Ehepaar und Bio-Landwirte durchaus zufrieden.
Als wir fünf Jahre verheiratet waren, ging uns nicht nur das Geschwätz der Familie und der Nachbarn gehörig auf die Nerven, jetzt wollten wir auch selbst ein Kind. Wir machten es uns gemütlich, nahmen uns viel Zeit für gemeinsame Abende und wunderten uns jeden Monat, dass wir wieder "nichts weitergebracht" hatten. Das Wundern verwandelte sich in Ärger, der Ärger in Wut und die Wut letztlich in eine schier ausweglose Situation, in der wir uns immer nur fragten, warum gerade wir keine Kinder haben sollten. Unsere Freunde, viele davon hatten einander erst viel später kennengelernt, hatten in der Zwischenzeit schon Nachwuchs, manche schon das zweite Kind. Marias Gynäkologin war ganz erstaunt, dass Maria sich ihr nicht schon viel früher anvertraut hatte. Schließlich wusste sie, was zu tun war. Sie überwies Maria ins Labor, um allerhand Untersuchungen vorzunehmen und ich war das erste Mal in meinem Leben beim Urologen. Klingt schlimmer, als es dann letztlich war. Der Arzt hatte großes Verständnis für unseren Wunsch und war auch überzeugt, dass wir beide untersucht werden müssten. Der Urologe fand dann heraus, woran’s bisher scheiterte. Meine Spermienqualität war zu schlecht, um auf natürlichem Weg ein Kind zu zeugen. Vielleicht liegt das an den vielen Chemikalien, mit denen ich in meiner Jugend in der Landwirtschaft in Kontakt kam. Wir haben uns dann entschlossen, nach Wien ins Wunschbaby-Zentrum zu gehen. Lieber eine etwas weitere Anfahrt, dafür sollte uns niemand erkennen. Beim dritten Versuch hat’s dann geklappt. Noch weiß zu Hause niemand, wie unsere Kinder zustande kamen. Vielleicht denkt sich ja mancher etwas, da es ja gleich ein "doppeltes Lottchen" geworden ist. Irgendwann sagen wir’s sicher auch den anderen, dass wir unser Familienglück einer kleinen medizinischen Nachhilfe verdanken.
Karolina und Barbara, geboren am 8. 11.