Was unsere Patienten sagen
Nochmals ...
.. herzlichen Dank für alles, was Sie für uns getan haben. Eigentlich kann man es gar nicht in Worte fassen, was man empfindet, wenn das für uns fast Unmögliche doch noch „lebendig“ geworden ist. Familie P.Kinderwunsch & Psychotherapie
Die Diagnose, auf spontane Art und Weise kein Kind empfangen zu können, löst meist tiefe Betroffenheit und ein Gefühl der Hilflosigkeit aus. Schamgefühle und Gefühle der Unzulänglichkeit stellen sich ein, weil man etwas so "Normales" wie Kinder kriegen nicht schafft. Dass der eigene Körper einen im Stich lässt, erzeugt Wut, Angst, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und auch oft das Gefühl, sich zurückziehen zu wollen. Diese wahrgenommenen Gefühle lassen sich oft nicht steuern und können negative Auswirkungen auf Körper und Hormonhaushalt haben.
- sich auf ihre inneren Stärken und auf die Stärken der Beziehung zu besinnen die Partnerschaft neu zu beleben anstelle der ausschließlichen Fokussierung auf das noch nicht angekommene Kind wieder vermehrt alternative Aktivitäten auszuüben (Kontakte zu Freunden und Familie, Sport, Reisen, Kultur, einfache Gemeinsamkeiten) wieder in eine gute körperliche und seelische Befindlichkeit zu kommen, was positive Auswirkungen auf den Selbstwert und die gewünschte Empfängnis haben kann bei anstehenden Entscheidungen im Rahmen der notwendigen medizinischen Behandlung gute Lösungen zu finden
- mögliche psychische Ursachen zu erkennen und zu verarbeiten, damit sich der Körper für eine gewünschte Schwangerschaft öffnen kann.
Was tun bei männlicher Unfruchtbarkeit?
Mit den - oft nur wenigen - erhaltenen Samenzellen oder deren Vorläuferzellen kann die Befruchtung der Eizellen ausschließlich mit der ICSI-Methode durchgeführt werden. Mehr dazu in folgendem Video:
Nachtdienste reduzieren männliche Fruchtbarkeit
Stress und Lebensstilfaktoren können einen starken Einfluss auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau haben. Ein unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, verursacht durch Nachtdienste, künstlichem Licht und Stress, konnte mit Herzkreislaufbeschwerden und Stoffwechselproblemen in Verbindung gebracht werden. Über den Einfluss von Schichtarbeit auf die männliche Zeugungsfähigkeit herrschte lange Unklarheit, da bisherige Untersuchungen zu widersprüchlichen Ergebnissen kamen. In einer soeben im Fachjournal „Human Reproduction“ erschienenen Studie an über 1000 Männern untersuchten die Wissenschaftler den Einfluss eines unregelmäßigen Schlaf-Wach- Rhythmus auf die Samenqualität. Die Forscher konnten zeigen, dass Männer mit Schichtarbeit eine deutlich reduzierte Anzahl an Samenzellen aufwiesen. Im Besonderen wirkten sich an diese Unregelmäßigkeiten auf die Samenqualität aus. Jede zusätzliche Stunde von Schlafunregelmäßigkeiten führte zu einer 8%igen Erniedrigung an Samenkonzentrationen. Bei Männern, die ihre Nachtschichten reduzierten zeigte sich im Anschluss ein Anstieg der Samenzellen. Um ihre Beobachtung zu untermauern untersuchten die Wissenschaftler den Einfluss von Schlafunregelmäßigkeiten auf die Samenmenge von Mäusen. Auch bei ihnen konnte ein ähnlicher Effekt, welcher durch einen regelmäßigen Tag-Nacht Rhythmus wieder rückgängig gemacht werden konnte, nachgewiesen werden. Bei Mäusen mit unregelmäßigen Schlafrhythmen konnten die Autoren der Studie ein verstärktes Absterben von Zellen im Hoden beobachten. In der täglichen Praxis beobachten wir schon länger eine reduzierte Samenqualität bei Schichtarbeitern. Glücklicherweise konnte die aktuelle Studie zeigen, dass dieser Schaden nicht dauerhaft ist und durch einen wiederhergestellten Schlaf-Wach- Rhythmus rückgängig gemacht werden kann. Zusätzlich zu einem gesunden Lebensstil empfehlen wir unseren Kinderwunsch-Männern deshalb zu einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus und die Vermeidung von störenden Faktoren wie künstliches Licht, Displayarbeit oder verstärkte Handynutzung am Abend sowie übermäßigen Kaffeekonsum.Liebes Wunschbaby-Team!
Wir freuen uns so! Vielen Dank für die körperliche und seelische Unterstützung. Familie M.Lesen Sie mehr

Hodenpunktion
Wann und wie wird eine Hodenpunktion durchgeführt?
Indikation
Sind im Ejakulat keine Samenzellen nachweisbar (Azoospermie), kann versucht werden, mittels PESA (percutane Samenaspiration) oder offener Hodenbiopsie befruchtungsfähige Spermien zu gewinnen.
Mit den - oft nur wenigen - erhaltenen Samenzellen oder deren Vorläuferzellen kann die Befruchtung der Eizellen ausschließlich mit der ICSI-Methode durchgeführt werden.