Was unsere Patienten sagen
Kinderwunsch & Behinderung
Was sind die Gründe, warum eine physische Behinderung einem Kinderwunsch im Weg stehen kann? Mit welchen Methoden kann das Wunschbaby Institut Feichtinger Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung helfen und was ist bereits im Vorfeld für eine spätere Schwangerschaft zu beachten? Das alles und weitere wichtige Informationen erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Kinderwunsch und Behinderung
1.3 Millionen Menschen in Österreich leben laut einem Bericht des Gesundheitsministeriums mit einer Behinderung. Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert von den Staaten die Ermöglichung eines selbstbestimmten Lebens für betroffene Personen. So hat sich in den letzten Jahren vieles zum Positiven gewandt. Allerdings gehört auch ein oftmals vernachlässigtes Thema zur Selbstbestimmung mündiger Menschen – der Kinderwunsch.Immer wieder wenden sich Paare an uns, bei welchen ein oder beide Partner unterschiedliche Arten von körperlichen Einschränkungen haben, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Die Betroffenen haben oftmals bereits einen sehr langen, beschwerlichen Weg hinter sich und sie wurden nicht selten mit Vorurteilen konfrontiert. Dabei sind diese Menschen, welche aus verschiedensten Gründen wie Unfällen oder Erkrankungen körperliche Beeinträchtigungen erfahren haben in den allermeisten Fällen sehr gut in der Lage, ein selbstständiges Leben zu führen, einen Beruf auszuüben und eine Familie zu gründen. Medizinisch reicht es in den meisten Fällen unterstützend einzugreifen. Oft ist eine künstliche Befruchtung gar nicht notwendig. Körperliche Einschränkungen, die den Geschlechtsverkehr erschweren sind leicht zu umgehen, indem wir beispielsweise bei der Frau eine Insemination durchführen, also den Samen des Partners direkt in die Gebärmutter einbringen. So können wir Menschen mit körperlichen Einschränkungen helfen, diese soziale und medizinische Hürde erfolgreich zu bewältigen und sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen.Menschlich nah, fachlich höchste Kompetenz
Hr. DDr. Feichtinger hat uns rundum perfekt betreut und begleitet. 100% Weiterempfehlung!Verschlechtert die Pille die Fruchtbarkeit?
Die Antibabypille enthält Hormone, die den natürlichen Menstruationszyklus beeinflussen, indem sie den Eisprung verhindern. Ohne Eisprung kann keine Befruchtung stattfinden, was die Pille zu einem wirksamen Verhütungsmittel macht. Gleichzeitig verdickt sie den Zervixschleim und verändert die Gebärmutterschleimhaut, um eine Einnistung des befruchteten Eis zu erschweren.Während der Einnahme der Pille ist der Eisprung also unterdrückt, aber dies bedeutet nicht, dass die Eierstöcke langfristig beeinträchtigt werden.Eine der häufigsten Sorgen ist, dass die Pille nach dem Absetzen die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen könnte. Gute Nachrichten: Die Pille hat keine langfristigen negativen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Sobald die Einnahme gestoppt wird, beginnt der Körper, in seinen natürlichen Zyklus zurückzukehren. In der Regel stellt sich der Eisprung nach wenigen Wochen bis Monaten wieder ein. Bei einigen Frauen kann es etwas länger dauern, bis sich der Zyklus normalisiert. Dies hängt jedoch oft nicht direkt mit der Pille zusammen, sondern mit vorher bestehenden Zyklus- oder Hormonstörungen, die durch die Pille maskiert wurden. Viele Frauen haben die Befürchtung, dass die langjährige Einnahme der Pille zu Unfruchtbarkeit führen könnte. Dies ist jedoch ein Mythos. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Pille keinen dauerhaften Einfluss auf die Fruchtbarkeit hat. Frauen, die die Pille über viele Jahre hinweg eingenommen haben, können nach dem Absetzen genauso fruchtbar sein wie Frauen, die sie nur kurzzeitig verwendet haben. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Menstruationszyklus nach dem Absetzen der Pille nicht sofort wieder einsetzt. Diese sogenannte "Post-Pill-Amenorrhoe" kann bis zu sechs Monate andauern, sollte aber nach dieser Zeit abgeklärt werden. Oft liegen die Ursachen für einen ausbleibenden Zyklus jedoch nicht in der Pille selbst, sondern in bereits bestehenden hormonellen oder gesundheitlichen Problemen, die vorher unbemerkt blieben.Liebes Feichtinger – Team!
Wir sind überglücklich, dass wir mit Ihrer Hilfe eine gesunde Tochter bekommen haben. Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals herzlichst bedanken. Dankeschön! Mit den besten Grüßen der stolzen Eltern und der kleinen Prinzessin L. Familie L.Lesen Sie mehr

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Gynäkologie und Geburtshilfe haben in der traditionellen chinesischen Medizin, kurz TCM, eine lange Tradition.
Sterilität und ihre Behandlung waren ein wichtiges Thema in der chinesischen Gesellschaft – das ist auch der Grund, warum es zu diesem Problem schon sehr früh Überlieferungen gibt: „Wenn der DU Meridian krank ist, kann die Frau nicht empfangen“ – wusste Huang Di Nei Jing bereits 2000 v. Chr.
TCM ist eine Kombination aus Akupunktur, Pharmako-Phytotherapie, Diätik, Manualtherapie und Körperübungen wie Qi Gong und Tai Qi. Es ist die älteste ununterbrochen tradierte Heilmethode, mit der weltweit die meisten Menschen über den längsten Zeitraum hinweg Heilung erfahren haben.
TCM-Wissen findet erfolgreich Anwendung in der Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches. Nach vorkonfuzianischer und taoistischer Auffassung gibt es kein Dasein, das für sich allein und isoliert vom Anderen besteht. Für das Wunschbaby-Team gibt es keine isoliert stehende westliche Medizin, die ohne die dynamische wechselseitige Beziehung zu alternativen Heilmethoden auf Dauer erfolgreich bestehen kann.
Am Wunschbaby-Zentrum wird mit großem Erfolg von Fr. Dr. Fischlmaier eine Kombination aus westlicher, symptom-orientierter State of the Art-Therapie und ganzheitlicher, das subjektive Befinden der Frau miteinbeziehender traditioneller chinesischer Medizin angeboten.



























