Was unsere Patienten sagen
Ich bin sehr zufrieden, sehr freundlich
Ich bin sehr zufrieden und kann jedem weiterempfehlen. Ich kann nicht mehr erwarten dass ich Papa werde so super waren die Doktor, mein Frau freut sich extrem, glücklich ist. Super.Die fruchtbaren Tage: der Schlüssel zum Kinderwunsch und zur Kinderwunschbehandlung?
Die fruchtbaren Tage im weiblichen Zyklus beziehen sich auf den Zeitraum um den Eisprung herum, wenn eine Frau am wahrscheinlichsten schwanger werden kann. Der Eisprung findet in der Regel etwa in der Mitte des Menstruationszyklus statt, etwa 14 Tage vor Beginn der nächsten Periode. Die fruchtbaren Tage erstrecken sich normalerweise über einen Zeitraum von etwa fünf Tagen vor Einsetzen des Einsprunges.Für Paare, die sich ihren Kinderwunsch erfüllen möchten, ist es wichtig, die fruchtbaren Tage im Blick zu behalten. Dies kann durch die Verwendung von Ovulationstests, die Beobachtung des Zervixschleims und die Verfolgung des Menstruationszyklus erfolgen. Durch das gezielte Timing des Geschlechtsverkehrs während der fruchtbaren Tage können Paare ihre Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen. Dies heißt jedoch nicht immer, dass an einem einzelnen Tag gezielt miteinander geschlafen werden sollte. Es ist mitunter sogar besser wenn mehrmals, innerhalb dieses Zeitfenster das Paar miteinander Verkehr hat.Die Kenntnis der fruchtbaren Tage spielt auch eine wichtige Rolle bei der Kinderwunschbehandlung, insbesondere bei assistierten Reproduktionstechniken wie der In-vitro-Fertilisation (IVF). Bei IVF werden die Eizellen außerhalb des Körpers entnommen und in einem Labor mit den Spermien des Partners oder Spenders befruchtet. Die Embryonen werden dann in die Gebärmutter eingeführt, normalerweise einige Tage nach dem Eisprung, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Daher kann es hilfreich sein den Zeitpunkt der Eizellentnahme und des Embryonentransfers entsprechend dem Zyklus der Frau zu planen, um die Erfolgschancen zu maximieren.Abschließend können wir sagen, dass die Kenntnis der fruchtbaren Tage ein wesentlicher Bestandteil des Kinderwunsches ist, sei es auf natürliche Weise oder im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung. Paare, die diesen Zeitpunkt im Auge behalten und entsprechend handeln, können ihre Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft erhöhen und ihrem Traum von einer Familie näherkommen.Ihre fruchtbaren Tage können Sie auf dieser Seite berechnen.Super Erfahrung
Sehr aufmerksam, medizinisch top, sind sehr zufrieden. Danke!Zu dicke Männer neigen zu Unfruchtbarkeit
Folgeerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Störungen des Fettstoffwechsels sind bereits bekannte Risikofaktoren von Übergewicht. Ich aber auch vor der unterschätzten Gefahr von Unfruchtbarkeit bei übergewichtigen Männern. Denn Übergewicht wird, neben Lifestyle Faktoren wie Nikotin- und Alkoholkonsum einerseits und Umwelteinflüssen anderersiets, mit dem unerfüllten Kinderwunsch in Zusammenhang gebracht. Eine längere Dauer bis zur Erfüllung des Kinderwunsches, erhöhte Fehlgeburtsraten, wie auch schlechteren Schwangerschaftsraten sind oft dem Übergewicht geschuldet.Mehrere Forschungsteams haben sich mit dem Thema verminderte Fruchtbarkeit bei übergewichtigen Männern auseinandergesetzt.Niedrigere Hormonspiegel führen wiederum einerseits zu einem verringerten Lustempfinden, andererseits findet sich eine verminderte Spermienproduktion, zum Teil auch eine gestörte Spermienproduktion. Einzelne Samenzellen weisen gehäuft Kopf- oder Schwanzdeformationen auf. Über die veränderte Kommunikation der Hypothalamus-Hypophysenachse bei Adipositas, dem Regulationszentrum im Gehirn, wird außerdem eine höhere Hodentemperatur angenommen, die ebenso für die gestörte Samenproduktion verantwortlich zu sein scheint. Begleiterscheinungen bei Adipositas wie zum Beispiel Veränderungen der arteriellen Gefäßwände sind eine direkte Ursache für Erektionsstörungen durch verminderte Durchblutung der Schwellkörper im Penis. Auch wenn wir diese Beobachtungen in der täglichen Praxis bestätigen können, sind die genauen Wirkmechanismen auf biochemischer Ebene noch unklar.Gesunde Bewegungs- und Ernährungsroutinen in ihrer Wichtigkeit zu unterstreichen, sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Aufklärung bei Kinderwunschpatienten. Lifestyleveränderungen, die zu einem gesünderen, ausgewogenen Lebensstil führen, bringen bei erfolgreicher Gewichtsreduktion oft eine erstaunliche Verbesserung der Spontanschwangerschaften.Umfrage bestätigt: Krise bremst Kinderwunsch
Eine Umfrage von Market Agent, die im Auftrag vom Wunschbaby Institut Feichtinger durchgeführt wurde, bestätigt, dass bei 72% der befragten Frauen und Männern die hohe Inflation und Teuerungswelle einen großen Einfluss auf ihren Kinderwunsch hat. Darüber hinaus ist die sich zunehmend zuspitzende weltpolitische Lage für 61,5% ein Grund, kein oder keine weiteren Kinder zu bekommen. 60% der Befragten gaben ferner an, dass der zunehmend schwierigere Erhalt eines Wohnkredits die Familienplanung negativ beeinflusst.Für 44% ist der Klimawandel ein Grund sich gegen den Kinderwunsch zu entscheiden, 30 % finden es sogar verantwortungslos, ein Kind zu zeugen. Die aktuelle Personalnot bei Kindergärten und LehrerInnen macht 40% der ÖsterreicherInnen Sorgen und bremst den Kinderwunsch. Überraschend wenig Einfluss auf den Kinderwunsch hat die Corona-Pandemie. Nur ein Drittel der Befragten gab an, dass die Pandemie einen Einfluss auf ihren Kinderwunsch hat.Das Ergebnis überrascht mich wenig, denn während der Corona Pandemie hatten wir einen hohen Andrang an Kinderwunschpaaren. Homeoffice und mehr Zeit für die Familie spielten dabei einen wichtigen Faktor. Seit Kriegsbeginn in der Ukraine und den daraus entstandenen internationalen Unsicherheiten merken auch wir im Wunschbaby Institut einen erhöhten Diskussionsbedarf bei den Wunscheltern. Die Menschen sind bei der Familienplanung vor allem aus finanziellen Gründen aber auch wegen der genannten Zukunftsängste vorsichtiger geworden. Appell an die Bundesregierung: 54,6% wünschen sich mehr Unterstützung für Familien Ich denke, die Ergebnisse der Umfrage sollten ein Appell an unsere Politik sein, denn wir brauchen Nachwuchs. Für 40% hat Personalmangel in Kindergärten bzw. Schulen Einfluss auf den Kinderwunsch. Hier wäre mehr politisches Engagement wünschenswert. Was leistbares Wohnen für Familien betrifft, so gibt es ebenfalls dringenden Handlungsbedarf. Immerhin ergab die Befragung, dass 35% der Meinung sind, Kinder zu bekommen sei für den Erhalt des Sozial- und Pensionssystems wichtig. Dafür sollte sich die Politik auch entsprechend engagieren. Die Umfrage ergab auch, dass 54,6% der Ansicht sind, die Leistungen der Bundesregierung sind zu wenig ausreichend, um die Bedürfnisse von Familien zu decken. Positiv ist meines Erachtens, dass fast 90% der Befragten keine Unvereinbarkeit zwischen Beruf und die Familie sehen. Grundsätzlich geht aus der Studie deutlich hervor, dass alle genannten Faktoren dazu führen, den Kinderwunsch später umzusetzen oder nach hinten zu verschieben bzw. weniger oder keine Kinder zu bekommen.Die Umfrage gibt es hier zum Download.Lesen Sie mehr

Schlüpfhilfe - Assisted Hatching
Die Eizelle bzw. der frühe Embryo sind von der ca. 0,1 µm (1/100mm) dicken Zona pellucida (eiweißhaltige Hülle) umgeben. Das sogenannte „Embryo-hatching“, bei dem der Embryo diese Hülle verlässt, ist eine wichtige Voraussetzung, um sich in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) einnisten zu können.
Altersabhängig bzw. bei verschiedenen Erkrankungen (z.B. Endometriose) sowie bei kryokonservierten Embryonen kann diese Eihülle verhärtet sein, und somit – trotz möglicherweise guter Embryoqualiät - keine Schwangerschaft eintreten.
Nach unterschiedlichen Techniken zur „Schlüpfhilfe“ (z.B. chemisch mittels Säureätzung, oder mechanisch) wird nun der gut reproduzierbare Ergebnisse bringende Laser verwendet. Damit wird nichtinvasiv, berührungs- und somit auch kontaminationslos und ungefährlich für die genetische Information des Embryos ein Laserpuls unter dem Mikroskop an die gewünschte Stelle der Eihülle gesetzt und diese damit „eingeritzt“, was zu einer besseren „Haftung“ an der Gebärmutterschleimhaut führen und damit die Schwangerschaftsrate erhöhen soll.