Was unsere Patienten sagen
Tolle Betreuung - perfektes Ergebnis!
Wir haben uns von Hr. Dr. Dr. Feichtinger und seinem Team ab dem ersten Beratungsgespräch hervorragend betreut gefühlt. Sowohl vor Ort als auch telefonisch wurden wir stets extrem freundlich behandelt und hilfsbereit und kompetent beraten.Sommer, Sonne, Sex - Die beste Zeit schwanger zu werden ist der Sommer
In der gesamten Natur wirken sich Jahreszeiten auf die Fortpflanzungsfähigkeit von Lebewesen aus. Obwohl lange geglaubt wurde, dass wir Menschen uns völlig unabhängig von Jahreszeiten fortpflanzen, wurden auch bei uns vor ein paar Jahren jahreszeitabhängige natürlich schwankende Fortpflanzungsraten von Wissenschaftlern beschrieben. Eine erhöhte oder erniedrigte natürliche Schwangerschaftsrate kann sowohl aufgrund einer schwankenden Fruchtbarkeit als auch aufgrund eines wechselnden Sexualverhaltens auftreten.Eine kürzlich erschienene amerikanische Studie untersuchte deshalb den Einfluss von Jahreszeiten auf die Schwangerschaftsraten nach künstlicher Befruchtung. Interessanterweise hatten Eizellen, die im Sommer zwischen Juni und August gewonnen wurden, eine 40% höhere Chance auf eine Schwangerschaft als Eizellen, die im Winter entnommen wurden.Der Zeitpunkt des Zurücksetzens in die Gebärmutter im Falle von eingefrorenen Embryos hatte jedoch keinen Einfluss auf Schwangerschaftsraten. Deswegen ist davon auszugehen, dass sich die Jahreszeit vor allem auf die Eierstockfunktion und Eizellqualität auswirkt und somit zu Schwankungen in der Fruchtbarkeit führt.Die vorliegenden Daten aus den USA lassen sich jedoch nur auf Regionen mit vergleichbarem Klima übertragen. In Österreich könnte also ein ähnlicher Effekt vorherrschen, während auf der Südhalbkugel oder in tropischen Gebieten ganz andere Jahreszeiten zu einer höheren Fruchtbarkeit führen könnten. Auch wenn wir in unserer modernen Welt weitgehend unabhängig und geschützt von jahreszeitlichen Umwelteinflüssen sind, scheint Mutter Natur trotzdem noch ein Wörtchen mitzureden. CORREIA, K. F. B., FARLAND, L. V., MISSMER, S. A. & RACOWSKY, C. 2022. The association between season, day length, and temperature on clinical outcomes after cryopreserved embryo transfer. Fertil Steril, 117, 539-547.Wunschbaby Jahresrückblick
Seit Jänner 2018 bin ich am WIF als Facharzt tätig und seit Oktober dieses Jahres habe ich die ärztliche Leitung von meinem Vater, Wilfried Feichtinger, übernommen. Im April konnten wir unter der Leitung von Frau Dr. Nazira Pitsinis einen neuen Standort in Baden bei Wien eröffnen.Wir arbeiten ständig daran, durch Innovationen und Optimierungen an unseren Standorten Wien und Baden noch größere Erfolge für unsere Patientinnen und Patienten zu erzielen und unserer Rolle als Vorreiter der IVF in Österreich gerecht zu werden indem wir die neuesten Methoden einführen.Unseren Erfolg haben wir aber nicht zuletzt den hervorragenden Kontakten zu unseren niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen zu verdanken. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, diese zu pflegen und zu intensivieren.Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und ein kinderreiches Jahr 2019.Nachwuchs im Wunschbaby Institut
Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger verhilft jedes Jahr mehreren Hundert Paaren zum Wunschbaby. In dieser Podcast Episode mit Julia Ecker geht es um seine privaten Erfahrungen mit seinem ersten Baby, das letztes Jahr auf die Welt gekommen ist und welche Tipps er für andere Paare hat.Neue Wiener Methode zur genetischen Untersuchung von Embryonen
Weltweit sehen sich immer mehr Paare mit unerfülltem Kinderwunsch konfrontiert. Besonders in den westlichen Gesellschaften steigt das Alter, in dem Paare Eltern werden möchten. Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Chromosomenanomalien in Eizellen. „Dies kann dazu führen, dass sich ein Embryo nicht erfolgreich einnistet oder zu einer frühen Fehlgeburt führt“, erläutert Priv.-Doz. Michael Feichtinger, Leiter des Wunschbaby Instituts Feichtinger in Wien.In der Welt der assistierten Reproduktion wird die Präimplantationsdiagnostik bereits seit geraumer Zeit eingesetzt. Bei dieser Methode werden Zellen aus dem Embryo oder der Eizelle entnommen und genetisch analysiert, bevor sie in die Gebärmutter eingesetzt werden. Bisher war diese Technik jedoch aufgrund des hohen Aufwandes und der Kosten nur wenigen Paaren mit Kinderwunsch zugänglich.Als weltweit führende Gruppe haben wir vor einigen Jahren die nicht-invasive Präimplantationsdiagnostik am Kulturmedium der Embryonen entwickelt. Dabei werden keine Zellen aus dem Embryo entnommen, sondern die DNA, die von der Blastozyste in die umgebende Flüssigkeit abgegeben wird, analysiert. Wir haben diese Methode nun erheblich verbessert, indem wir das Kulturmedium in einer Studie mithilfe der Nanopore-Sequenzierung untersucht haben. Diese Technologie beschleunigt und verbilligt die genetische Untersuchung erheblich.In einer auf dem jährlichen Kongress der Amerikanischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin in New Orleans vorgestellten Studie haben die Wissenschaftler des Wunschbaby Institut Feichtinger die mit Nanoporen analysierten Kulturmediumproben mit der herkömmlichen Präimplantationsdiagnostik verglichen. Dabei zeigte sich eine bemerkenswerte Übereinstimmung der Ergebnisse.Die erhebliche Vereinfachung unserer Methode ermöglicht es Kliniken weltweit, die aufgrund unzureichender Ausstattung oder fehlenden Know-hows keine Embryo-Biopsien durchführen können, die Präimplantationsdiagnostik in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig wird durch die deutliche Kostenreduktion noch mehr Paaren die Möglichkeit geboten, diese Behandlung zu nutzen.Studie:NANOPORE BASED NON-INVASIVE PRE-IMPLANTATION GENETIC TESTING FOR ANEUPLOIDY (PGT-A) ON SPENT CULTURE MEDIUM, A PRE-CLINICAL STUDYFranziska Hanzer, Anna Oberle, Felix Kokocinski, Michael Feichtinger, October 2023, Fertility and Sterility 120(4):e183-e184DOI: 10.1016/j.fertnstert.2023.08.538Lesen Sie mehr

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