Was unsere Patienten sagen
Kinderwunsch & fruchtbare Tage
Unter den fruchtbaren Tagen verstehen wir die Tage, an denen eine Frau schwanger werden kann. Typischerweise sind das die ein bis vier Tage vor dem Eisprung. Manche Frauen spüren dabei im Unterbauch ein Ziehen, manche jedoch gar nichts. In diesem Fall gibt es verschiedene Möglichkeiten, um den Eisprung trotzdem festzustellen. Welche das sind, was dabei zu beachten ist und was sonst noch wichtig ist, klärt Mag. Julia Ecker mit Priv. Doz. DDr. Feichtinger vom Wunschbaby Institut Feichtinger in Wien in dieser Podcast Episode.Kinderwunschbehandlung
Sehr bemühtes Team, man fühlt sich immer sehr gut betreut und aufgehoben, medizinische Betreuung top!Bestens betreut
Das gesamte Team rund um Dr. Feichtinger ist äußerst freundlich bemüht. Es war stets eine angenehme Atmosphäre und wir sind sehr glücklich dass die Behandlung auf Anhieb geklappt hat.Rückblick ESHRE 2019
Von 24.-26. Juni fand letzte Woche im Messezentrum die weltweit größte Tagung für Reproduktionsmediziner, die ESHRE (European Society of Human Reproduction and Endocrinology, www.eshre.eu) statt. Das Wunschbaby Institut Feichtinger hat sich aktiv am Programm beteiligt. So hatte Priv.-Doz. DDr. Feichtinger einen Vorsitz und Dr. Anna Oberle hat einen vielbeachteten Vortrag zur von uns entwickelten Mikrobiomanalyse des Endometriums gehalten.Insgesamt haben 7 Mitarbeiter des WIF’s an der Tagung teilgenommen um ihr Wissen auf den aktuellsten Stand der Wissenschaft zu bringen und direkt die neuesten Erkenntnisse für unsere Paare umzusetzen. Eines der größten Themen der diesjährigen Tagung war sicherlich das Mikrobiom. Dieses scheint eine wesentliche Rolle im Rahmen der Implantation des Embryos zu spielen und sollte bei Frauen mit wiederholten IVF Versuchen nicht außer Acht gelassen werden. Natürlich bietet eine Tagung von der Größe der ESHRE auch eine große Reihe an Aktivitäten und Möglichkeit des professionellen Austausches außerhalb des Kongresses. So hat Professor Bruno Lunenfeld, der Erfinder der Gonadotropintherapie (Stimulationsmedikamente) am 25.6. das WIF gemeinsam mit internationalen Kollegen aus Frankreich, Russland, Bulgarien, Togo und Kamerun besucht. Beim Wohltätigkeitslauf der Tagung wurde unser Laborleiter Dr. Enrico Vaccari der schnellste österreichische Teilnehmer.Mehr Informationen unter: www.eshre2019.euAbnehmen fördert Kinderwunsch
Eine Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Kinderwunschpatientinnen hebt die Chance auf eine Schwangerschaft und senkt das Risiko einer Fehlgeburt. Auch die Samenqualität kann durch eine Gewichtsabnahme bei übergewichtigen Männern wesentlich verbessert werden. Ich rate übergewichtigen Patientinnen daher stets zu einer Ernährungsumstellung und mehr Sport. Immer öfter unterziehen sich adipöse Frauen einer Magenbypass Operation. Dies kann allerdings in Folge einer Schwangerschaft auch Auswirkungen für das ungeborene Kind haben. Die Studie „Intrauterine Wachstumsverzögerung in der Spätschwangerschaft nach maternalem Magenbypass“ der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Medizinischen Universität Wien hat belegt, dass schwangere Magenbypass-Patientinnen ihren ungeborenen Kindern nicht ausreichend Nahrung zuführen können. Durch die Umleitung der Nahrung, bzw. die Aufspaltung der einzelnen Nahrungsbestandteile, kommt es zu einem chronischen Nährstoffmangel sowie wiederholt erniedrigten Blutzuckerwerten, welche sich direkt auf das fetale Wachstum auswirken. Ziel der Studie war, das intrauterine Wachstum von Feten in Schwangerschaften nach maternaler Magenbypass Operation zu untersuchen. Dabei wurde an 43 Schwangerschaften nach maternalem Magenbypass und 43 Kontrollen geforscht. Das longitudinale fetale Wachstum wurde anhand von wiederholten Ultraschallmessung beobachtet.In Feten nach maternalem Magenbypass konnte eine deutliche Abflachung der Wachstums-Perzentilen von der Mitte bis zum Ende der Schwangerschaft beobachtet werden. Während sich in der Mitte der Schwangerschaft vergleichbare fetale Messwerte in beiden Gruppen zeigten, hatten Feten nach maternalem Magenbypass gegen Ende der Schwangerschaft deutlich kleinere Bauchumfänge. Neugeborene nach Magenbypass hatten ein signifikant niedrigeres Gewicht, vergleichbar mit jenen von an chronischem Hunger leidenden Müttern. Ich empfehle daher, eine Schwangerschaft nach Magenbypass-Operation engmaschig von Spezialisten zu überwachen und Nährstoffmängel entsprechend auszugleichen.Lesen Sie mehr

Embryologisches Labor
































