Buch
Kinderwunsch und Lebensplan
Erst Kinder, dann Karriere? Wie es dazu kommen kann, dass man den Zug verpasst.
Immer mehr Paare verschieben das Kinderkriegen auf später. Dass „später“ oft aber „zu spät“ sein kann, ist vielen nicht klar – und die biologische Uhr lässt sich nicht zurückdrehen.
Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger, Gründer des Wiener Wunschbaby Instituts, ist Österreichs renommiertester Reproduktionsmediziner und Experte in Sachen Kinderwunsch. Aus seinem Erfahrungsschatz hat er ein Buch veröffentlicht, das Frauen und Paaren helfen soll, den Weg zu Familie und Mutterglück glücklich – und vor allem rechtzeitig zu gehen.
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“. Diese harten Worte stammen ursprünglich von Michail Gorbatschow und wurden unzählige Male in den verschiedensten Zusammenhängen zitiert. Auch in Sachen Kinderwunsch und Familienplanung scheint dieser Spruch passend: „Wer nicht in die Falle ungewollter Kinderlosigkeit tappen will, tut gut daran, schon früh über Familienplanung nachzudenken“, sagt Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger, Reproduktionsmediziner in Wien. „Fakt ist: Die Zeugung eines gesunden Kindes wird mit zunehmendem Alter schwieriger und auch die Götter in Weiß können die biologische Uhr nicht zurückdrehen.“
In ihrem Buch „Kinderwunsch und Lebensplan“ (Orac Verlag) gehen der Mediziner und seine Co-Autorin Eva Stanzl auf die Problemstellungen ein, mit denen sich moderne Frauen und Paare konfrontiert sehen: Die Karriere will gemacht werden, die Ausbildung sowieso; die Partnersuche gestaltet sich gerne schwierig und die Wahl des richtigen Partners respektive Kindsvaters ist heute so kompliziert wie nie zuvor. Seit der Erfindung der Pille ist die Frau zwar in der Lage, zu entscheiden, ob und wann sie schwanger werden möchte. Andererseits läuft sie Gefahr in eben diese Unfruchtbarkeitsfalle zu tappen, den Zug zu verpassen und dann alleine am Bahnsteig zurückzubleiben.
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