Was unsere Patienten sagen
Wir feiern den Weltfrauentag mit kostenlosen AMH Tests
Das Wunschbaby Institut Feichtinger nimmt den Weltfrauentag zum Anlass, sich dem Thema Frauengesundheit und Kinderwunschvorsorge zu widmen. Eine wichtige Komponente dieser Gesundheit ist die Fruchtbarkeit. Aus diesem Grund bietet das Institut im Rahmen des Weltfrauentags, dem 8. März, für Frauen im Alter von 25 bis 40 kostenlose AMH Tests zur Bestimmung ihrer Eizellreserve, dem wichtigsten weiblichen Fruchtbarkeits-Indikator, an.„Der Anti-Müller-Hormon Test ist ein etabliertes Verfahren zur Einschätzung der Eizellreserve und gibt Aufschluss über die individuelle Fruchtbarkeit. Eine niedrige AMH-Konzentration kann auf eine verminderte Eizellreserve hinweisen und frühzeitige Maßnahmen ermöglichen, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen“, so Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger Leiter vom Wunschbaby Institut Feichtinger und Initiator der Gratis-Aktion. Die Anmeldung zum kostenlosen AMH-Test ist ausschließlich am 8. März 2024 telefonisch sowie per Mail beim Wunschbaby Institut Feichtinger in Wien und Niederösterreich möglich. Mehr erfahrenHerbst ist Kürbiszeit
Denn Kürbis enthält viel Zink und dieser ist sowohl für den Mann als auch für die Frau wichtig, um den Kinderwunsch zu fördern. Weil: Zink beeinflusst die Produktion von Geschlechtshormonen. Zudem steuert Zink wichtige Vorgänge für die Fruchtbarkeit, z.B. das Ausreifen von Eizellen bei der Frau und die Produktion von Spermien beim Mann.Was du dazu brauchst
- 1 Hokkaidokürbis
- 2 Kartoffel
- 1 rote Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 EL Kreuzkümmel
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL Paprikapulver
- 2 EL Sauerrahm;
Meine Empfehlung
Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden, Hokkaido halbieren, von den Kernen zur Gänze befreien und in kleine Stücke schneiden. Nun die Zwiebel, Knoblauch und Kürbisstücke in Olivenöl anbraten, alle Gewürze und das Tomatenmark hinzugeben. Alles anbraten und im Anschluss mit Wasser löschen, bis der Kürbis bedeckt ist. Köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist und mit einem Stabmixer alles pürieren. Anrichten und mit 2 EL Sauerrahm anrichten. Herrlich lecker, wohlig warm und mit Sicherheit gesund.#hokkaido #healthy #soup #healthyfood #diyWeitere leckere Rezepte und Ideen findet ihr unter:https://www.instagram.com/nellas_food/
Herzlichen Dank euch allen ...
... und ganz besonders Fr. Dr. Fischlmaier, für die erfolgreiche Erfüllung unseres lang ersehnten Traumes eines eigenen Babys! Unser P. hat alle unsere Erwartungen auch noch bei weitem übertroffen. In diesem Sinne – liebe Grüße an das ganze Team und macht bitte weiter so mit dem Erfüllen von lang ersehnten Träumen und Wünschen. Fam. H.Zyklus, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit
Natürlich auftretende Hormonschwankungen wirken sich im Laufe des weiblichen Zyklus auf den Appetit und den Kalorienbedarf des Körpers aus.Während der Menstruation, wenn die Hormonwerte am niedrigsten sind, verbraucht der weibliche Körper am wenigsten Kalorien und der Stoffwechsel verlangsamt sich, oftmals wird jedoch gerade zu dieser Zeit ein erhöhter Appetit wahrgenommen. Dies ist mit der belohnenden Wirkung des Hungers zu erklären, welcher die allgemein unangenehme Phase der Menstruation mildert. Der höchste Energiebedarf besteht in der zweiten Zyklushälfte, wenn Progesteron als vorwiegendes Hormon ausgeschüttet wird. Dies kann sich auch auf das Hungergefühl deutlich auswirken. Denn der Körper bereitet sich auf eine Schwangerschaft vor und speichert Wasser, das zu einer leichten Gewichtszunahme führt. Hier wird empfohlen viel Wasser oder Kräutertees zu trinken, um die Wassereinlagerung zu mildern und auf die Kalorienzufuhr zu achten. Deswegen stimmt es in gewisser Weise schon, dass sich Hormone auf das Hungergefühl und Körpergewicht auswirken können. Wirkt sich eine Hormonbehandlung im Rahmen der Kinderwunschtherapie negativ auf das Körpergewicht aus? Patientinnen, die vor einer Kinderwunschbehandlung stehen haben oft Sorge, dass sich die Hormonbehandlung auf verschiedene Aspekte ihres Wohlbefindens auswirkt. Dazu gehört auch, dass eine Hormongabe im Rahmen der Kinderwunschbehandlung sich negativ auf das Körpergewicht auswirken könnte. Hier gibt eine kürzlich erschienene Studie Entwarnung. Die Studie untersuchte über 700 Frauen im Hinblick auf ihr Körpergewicht vor und nach der Kinderwunschbehandlung. In dieser Studie konnte zwar festgestellt werden, dass Frauen rund um die Eizellentnahme ein etwas erhöhtes Körpergewicht aufwiesen, dies ist allerdings gut mit den vergrößerten Eierstöcken aufgrund der Stimulation und der damit verbundenen Wassereinlagerungen zu erklären und war bis zum Schwangerschaftstest wieder rückläufig. Etwa ein Drittel der Patientinnen berichteten über einen gesteigerten Appetit. Diese Frauen waren auch von einer Gewichtszunahme betroffen. Allerdings war die durchschnittliche Gewichtszunahme unter 500g und damit gering ausgeprägt. Deswegen kann festgehalten werden, dass sich die Hormongabe während der Kinderwunschbehandlung nicht negativ auf das Körpergewicht auswirkt, allerdings in dieser Zeit besonders auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden sollte, um eine vermehrte Gewichtszunahme zu vermeiden. Ich möchte allerdings betonen, dass wir hier von normalgewichtigen Frauen sprechen. Sowohl Unter- als auch Übergewicht spielen einen wesentlichen Faktor beim Kinderwunsch. Daher ist in beiden Fällen entweder auf vermehrte bzw. verminderte Kalorienzufuhr zu achten.Wie wirkt sich eine Schwangerschaft auf das Körpergewicht und den Kalorienbedarf aus?Landläufig hört man immer wieder, eine schwangere Frau müsse „für zwei“ essen. Dies stimmt jedoch nicht so ganz. Natürlich stellt die Schwangerschaft eine besondere Zeit im Leben einer Frau dar, wo sich wahnsinnig viel in ihrem Körper verändert. Heißhunger Attacken und Übelkeit wechseln sich ab. Und viele Frauen sind verleitet ihrem Gefühl zu folgen. Allerdings benötigt der Körper gerade in der Frühschwangerschaft keine wesentlichen zusätzlichen Kalorien. Je größer das Baby in der Gebärmutter heranwächst, umso mehr zusätzliche Nährstoffe benötigt eine Frau. Dies ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Frauen, welche bereits mit einem etwas erhöhten Körpergewicht in die Schwangerschaft starten, sollten aufpassen nicht zu viele extra Kalorien zu sich zu nehmen da eine stärkere Gewichtszunahme bei ihnen zu einem erhöhten Risiko für Schwangerschaftsdiabetes oder Bluthochdruck führen kann. Bei Frauen mit Übergewicht kann im Gegenteil sogar eine Diät während der Schwangerschaft notwendig sein. Gleichzeitig sollten besonders schlanke Frauen darauf achten ausreichend zusätzliche Nährstoffe zu sich zu nehmen um ihr Baby ausreichend zu versorgen. Somit kann man hier keine Verallgemeinerung treffen.Die Stillzeit als Verlängerung der Schwangerschaft in Bezug auf die KalorienaufnahmeViele Frauen berichten während der Stillzeit über eine rasante Abnahme des Körpergewichts. Tatsächlich verlängert die Stillzeit die Phase eines erhöhten Kalorienbedarfs während der Schwangerschaft. Auch während der Stillzeit sollten deshalb Frauen besonders auf ihre Ernährung achten. Dies beinhaltet eine ausreichende Nährstoffzufuhr wie Omega-3, Vitaminen und Spurenelementen, aber auch bei sehr schlanken Frauen ausreichend Kalorien, um einen Milchfluss zu gewähren der für eine gute Entwicklung des Babys sorgt. Auch hier gilt: je weniger eine Frau auf die Waage bringt, umso mehr muss sie auf eine ausreichende Kalorienzufuhr achten, je mehr sie wiegt, umso weniger Kalorien sollte sie Zuführen und besonders auf eine gesunde- und kalorienarme Kost achten. TSO, L. O., LEIS, L., GLINA, C. G., BUSSO, C. E., ROMANO, R. S., BUSSO, N. E., WONCHOCKIER, R. & GLINA, S. 2021. Does the controlled ovarian stimulation increase the weight of women undergoing IVF treatment? Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol, 263, 205-209.Wunschbaby Jahresrückblick
Unter Einhaltung hoher Sicherheitsmaßnahmen sind wir stets mit unserem ganzheitlichen Leistungsspektrum für unsere PatintInnen da und begleiten Sie durch Ihre persönliche Kinderwunschbehandlung. Hier finden Sie unser Sicherheitspaket.Trotz der schwierigen Zeit hat es bei uns im Wunschbaby Institut Feichtinger viele Neuerungen gegeben. Wir arbeiten ständig daran, durch Innovationen und Optimierungen an unseren Standorten Wien und Baden noch größere Erfolge für unsere Patientinnen und Patienten zu erzielen und unserer Rolle als Vorreiter der IVF in Österreich gerecht zu werden indem wir die neuesten Methoden einführen. Wir sind daher sehr stolz Ihnen unsere neue, hauseigene Kinderwunschformel in Form von Nahrungsergänzungsmitteln für Frauen und Männer präsentieren zu dürfen, welche Sie in unserem neuen Onlineshop bestellen können.Ich freue mich sehr Ihnen auch unseren neuen Podcast vorzustellen, wo Frau Dr. Nazira Pitisins, Leiterin unseres Kinderwunsch Institut Baden, und ich über viele Themen rund um den Kinderwunsch sprechen. Hier geht’s zu unserem Podcast. Wir freuen uns auf viele Wunschbabys 2021 und wünschen Ihnen besinnliche Feiertage!Lesen Sie mehr
![In vitro Fertilisation - Künstliche Befruchtung In vitro Fertilisation - Künstliche Befruchtung](uploads/pics/Header-Kinderwunsch-Zentrum_Feichtinger_bd88e9.jpg)
IVF - In Vitro Fertilisation (Künstliche Befruchtung)
Was ist eine IVF und wie ist der Ablauf einer IVF?
Bei der IVF-Methode werden einige 100.000 Spermien jeweils zu einer Eizelle dazugegeben. Das beste Spermium sucht sich dabei den Weg in die Eizelle selbst.
Indikation
Bei einem Verschluss der Eileiter, bei Endometriose oder beim PCO-Syndrom und unter der Voraussetzung eines normalen Samenbefundes beim Mann ist in der künstlichen Befruchtung die konventionelle IVF Methode der Wahl.
Erfolgschancen
Die Chance mit Hilfe einer IVF-Behandlung schwanger zu werden liegt bei 30–40 Prozent pro Zyklus, abhängig von Alter des Patientenpaares, hormoneller Ausgangssituation, Grunderkrankungen (Diabetes mellitus, Bluthochdruck, ...) und Lifestylefaktoren (Übergewicht, Stress, Nikotinabusus, übermäßiger Alkoholkonsum, ...).
Wie IVF funktioniert
Eine IVF Behandlung erfolgt in der Regel in folgenden sieben Schritten:
- Hormonelle Stimulation der Eierstöcke
- Eizellentnahme
- Samengewinnung
- Die Befruchtung mittels IVF
- Der Embryotransfer
- Assisted Laser Hatching
- Einnistungsphase
1. Hormonelle Stimulation der Eierstöcke
Eine IVF- (In-Vitro-Fertilisation) oder ICSI-Behandlung (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) wird, bis auf wenige Ausnahmen, nach hormoneller Stimulation der Eierstöcke durchgeführt.
Ziel einer Hormontherapie ist es, mehrere Follikel (Eibläschen) auf beiden Eierstöcken zeitgleich heranwachsen zu lassen, um mehrere befruchtungsfähige Eizellen zu gewinnen.
Eine Vorbereitungsphase ("Down Regulation") soll den Körper auf die eigentliche Stimulation einstimmen, in dem die körpereigene Hormonproduktion bzw. -ausschüttung unterdrückt wird. Diese sogenannte "Down Regulation" kann entweder durch tägliche Injektionen unter die Haut (subcutan) oder orale Einnahme bestimmter Medikamente erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass die Stimulationsphase von außen besser steuerbar wird.
Zur anschließenden Stimulation der Eierstöcke (Ovarien) werden FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) in ihrer Reinform oder als Kombinationspräparat verwendet. Während der Hormonbehandlung wird täglich, immer zur selben Tageszeit, eine bestimmte Menge dieser Hormone (abhängig von Alter, Gewicht etc.) in Form von subcutanen Injektionen verabreicht.
Die Anwendung dieser Medikamente wird zu Beginn der Behandlung genau erklärt und demonstriert und kann von der Patientin selbst oder vom Partner durchgeführt werden, wodurch keine täglichen Arztbesuche notwendig sind.
Durch engmaschige Ultraschalluntersuchungen wird nun die Anzahl der Eibläschen, deren Wachstumsverlauf und der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut genau beobachtet. Haben die Eibläschen eine bestimmte Größe erreicht, wird der Eisprung durch die Verabreichung des Hormones hCG (humanes Choriongonadotropin) medikamentös ausgelöst. Damit kann der optimale Zeitpunkt, kurz vor dem Eisprung, für die Eizellentnahme festgelegt werden.
2. Die Eizellentnahme
36 Stunden nach der "eisprungauslösenden Spritze" werden die Eizellen transvaginal (durch die Scheide) ultraschallgezielt entnommen. Mit einer Nadel werden die Eibläschen unter Ultraschallsicht fokussiert, punktiert und die Follikelflüssigkeit samt der darin enthaltenen Eizelle abgesaugt.
Anschließend werden die Eizellen unter mikroskopischer Sicht aus dieser Flüssigkeit isoliert, in ein spezielles Nährmedium überführt und in einem Brutschrank bei 37°C inkubiert.
Die Follikelpunktion dauert durchschnittlich 5–15 Minuten, abhängig von der Anzahl der Eibläschen. Um den Eingriff zu erleichtern, erhalten unsere Patientinnen eine Kombination aus Schlaf- und Schmerzmittel. Die Follikelpunktion erfolgt ambulant und es ist lediglich eine Beobachtungszeit von 1 bis 2 Stunden in unseren Ruheräumen notwendig.
3. Die Samengewinnung
Die Samengewinnung erfolgt durch Masturbation nach 2–3-tägiger Karenz (kein Samenerguss) am Tag der Eizellentnahme. Dies ist "auf Befehl" oder unter Zeitdruck und Stress nicht immer leicht, daher besteht in Ausnahmefällen auch die Möglichkeit, die Samenprobe von zuhause mitzubringen, wobei zu beachten ist, dass der Zeitraum zwischen Samengewinnung und Abgabe der Samenprobe im Institut zwei Stunden nicht überschreiten darf.
4. Die Befruchtung - Methode Konventionelle IVF
Die Befruchtung der entnommenen Eizellen erfolgt noch am selben Tag.
Dazu werden die Spermien, nach einer speziellen Aufbereitungstechnik, mit den Eizellen in einem Schälchen zusammengebracht. Der Befruchtungsvorgang erfolgt auf "natürliche" Art und Weise.
Am nächsten Tag wird unter mikroskopischer Sicht kontrolliert, wie viele der Eizellen tatsächlich Zeichen einer stattgefundenen Fertilisierung (zwei Vorkerne = Pronuclei und zwei Polkörper) aufweisen.
![Kinderwunsch - Embryotransfer bei In Vitro Fertilisation Kinderwunsch - Embryotransfer bei In Vitro Fertilisation](uploads/pics/in-vitro-fertilisation-kinderwunsch.jpg)
5. Der Embryotransfer
2–5 Tage nach der Befruchtung werden 2–3 Embryonen mit Hilfe eines dünnen flexiblen Kunststoffschlauches (Katheter) unter Ultraschallsicht in die Gebärmutter eingebracht.
An welchem Tag nun der Embryotransfer stattfindet, ist abhängig von der Anzahl der befruchteten Eizellen. Sind 1–4 Eizellen befruchtet, werden diese meist 2–3 Tage nach der Punktion wieder in die Gebärmutter eingesetzt. Während dieser Zeit werden die Embryonen täglich in ihrer Entwicklung (Zellteilung) beobachtet und nach bestimmten Kriterien wie Zellteilungsrate und Regelmäßigkeit der Zellteilung beurteilt. Für den Transfer werden die qualitativ besten Embryonen ausgewählt.
Bei fünf oder mehr Embryonen wird ein Transfer am 5. Tag nach Befruchtung, ein sogenannter Blastozystentransfer, angestrebt. Ein Blastozyst ist das am weitesten entwickelte Embryonalstadium, das außerhalb des Körpers erzielt werden kann. Sind mehr als für den Embryotransfer vorgesehene qualitativ gute Embryonen vorhanden, können diese kyrokonserviert (in flüssigem Stickstoff eingefroren) werden.
Das Einbringen der Embryonen dauert nur wenige Minuten und verläuft im allgemeinen schmerzlos.
Anschließend empfehlen wir unseren Patientinnen, sich 20–30 Minuten in unseren Ruheräumen zu entspannen.
6. Assisted Laser Hatching (ALH), "Schlüpfhilfe"
Die Eizelle bzw. der Embryo ist von einer festen Hülle umgeben, der sogenannten Zona pellucida. Wenn der Embryo im Laufe seiner Entwicklung das Blastozystenstadium erreicht, muss er aus dieser Hülle schlüpfen, um sich in der Gebärmutter einnisten zu können. Manchmal ist diese Hülle jedoch "verhärtet" oder überdurchschnittlich dick, was eine Einnistung erschwert oder sogar unmöglich macht. In diesen Fällen wird mittels Laser die Zona pellucida eingeritzt bzw. ausgedünnt, um dem heranwachsenden Embryo das "Schlüpfen" und somit auch die Einnistung zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
7. Einnistungsphase (Lutealphase)
Mit der Eizellentnahme beginnt die 2. Zyklushälfte, die sogenannte Gelkörperphase.
In dieser Phase wird die körpereigen Gelbkörperhormonproduktion medikamentös unterstützt, wodurch die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) auf die Einnistung des Embryos optimal vorbereitet wird. Die in der Lutealphase verwendeten Medikamente können in Form von intramusculären Depotspritzen, subcutanen Injektionen, Tablettenform oder als Vaginalzäpfchen verabreicht werden.
Zwei Wochen nach Befruchtung der Eizellen kann frühestmöglich eine Schwangerschaft durch Nachweis des Schwangerschaftshormons hCG im Blut oder im Harn erwiesen werden.
Bei nachgewiesener Schwangerschaft wird die Unterstützung der Lutealphase bis zur 12. Schwangerschaftswoche fortgesetzt.