Was unsere Patienten sagen
Liebes Wunschbaby Team!
Nach einem langen Weg, mit vielen Höhen und Tiefen, auf dem Sie uns auf Ihre ganz besondere Art begleiteten, wurde unser Wunder wahr. Wir überlegten lange auf welche Weise wir Danke sagen könnten, mussten aber feststellen, dass alles unzureichend wäre, um die Dankbarkeit auszudrücken, die wir empfinden: Danke! Familie H.Erfolgreich beim ersten IVF Versuch.
Das Team des Wunschbabyinstituts ist ausnahmslos bemüht, kompetent, professionell und einfühlsam. Ich habe mich vom ersten Tag wohlgefühlt. Die individuelle Betreuung hat gleich bei unserem ersten IVF Versuch zum Erfolg geführt. Dr. Feichtinger bekommt die beste Bewertung von unserer Seite. Absolut empfehlenswert!Neue Studie bestätigt: Mondphasen und Wochenrhythmen beeinflussen den weiblichen Zyklus
Einige Studien haben bereits einen möglichen Einfluss des Mondzyklus auf den weiblichen Zyklus angedeutet. Allerdings wurden diese Studien an relativ kleinen Studiengruppen durchgeführt und ihre Ergebnisse sind umstritten. Ähnlich dem Monatszyklus einer Frau dauert eine Mondphase etwa 29 Tage. Auch der siebentägige Wochenrhythmus kann sich auf verschiedene körperliche Funktionen auswirken und zahlreiche biologische Prozesse im menschlichen Körper folgen einem siebentägigen Circadianrhythmus. Wie beim Mondzyklus lässt sich auch der 28-tägige Menstruationszyklus einer Frau genau in vier Wochen aufteilen.In einer kürzlich erschienenen Studie mit Daten von mehr als 300.000 Frauen in Europa und Nordamerika im wissenschaftlichen Top-Journal "Fertility and Sterility", die ihren Menstruationszyklus mithilfe einer App verfolgten, konnten die Autoren ein deutlich häufigeres Einsetzen der Periode an Donnerstagen und Freitagen im Vergleich zu anderen Wochentagen feststellen. Die Mondphase spielte dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die beobachtete Häufung des Einsetzens der Menstruation an Donnerstagen und Freitagen trat vorwiegend bei Frauen mit einem regelmäßigen 27 bis 29-tägigen Zyklus auf. Sie könnte einerseits biologische Ursachen haben.Zahlreiche zelluläre Prozesse im menschlichen Körper laufen nach einer strengen inneren Uhr ab. So könnte auch der Menstruationszyklus einem biologischen Rhythmus folgen, der sich dem siebentägigen Wochenrhythmus angleicht. Andererseits könnte sich der wöchentliche Schlaf-Wach-Rhythmus auf den Zyklus einer Frau auswirken. Unsere Schlafgewohnheiten beeinflussen zahlreiche Körperfunktionen und folglich unsere Gesundheit. Kürzere Schlafzeiten unter der Woche im Vergleich zu längeren Schlafzeiten am Wochenende könnten zu einer Verschiebung der Menstruation gegen Ende der Woche führen.Auch wenn die Mondphase im Vergleich zum Wochenrhythmus eine deutlich untergeordnete Rolle in Bezug auf ihren Einfluss auf den weiblichen Zyklus spielt, konnten die Autoren den alten Mythos, wonach Menstruationen vorwiegend bei Vollmond auftreten, teilweise bestätigen. Die Daten dieser Studie sind wichtig, da wir durch den Einfluss von Wochen- und Mondphasen sowie Schlaf-Wach-Rhythmen auf den weiblichen Zyklus besonders Frauen mit unregelmäßigen Zyklen und dadurch verbundenen Gesundheitsproblemen wie z.B. Unfruchtbarkeit möglicherweise durch geregelte Schlafenszeiten, reduzierten Stress sowie Lichttherapie die Gesundheit und Fruchtbarkeit dieser Frauen positiv beeinflussen könnten.Originalstudie:Ecochard, R., Leiva, R., Bouchard, T. P., Van Lamsweerde, A., Pearson, J. T., Stanford, J. B., & Gronfier, C. (2024). The menstrual cycle is influenced by weekly and lunar rhythms. Fertil Steril. https://doi.org/10.1016/j.fertnstert.2023.12.009
Hodenhochstand und Kinderwunsch
Ein Thema, das dabei immer wieder auftaucht, ist der Hodenhochstand. Viele Männer hatten als Kind damit zu tun – doch was bedeutet das für später? Hat ein früher Hodenhochstand Einfluss auf die Fruchtbarkeit und die Chancen, Vater zu werdenWas ist ein Hodenhochstand?Normalerweise wandern die Hoden im Laufe der Schwangerschaft aus dem Bauchraum in den Hodensack. Beim Hodenhochstand (medizinisch: Maldescensus testis) geschieht das nicht vollständig – der Hoden bleibt in der Leiste, im Bauch oder ist nur zeitweise im Hodensack tastbar (Pendelhoden).Der Hodenhochstand gehört zu den häufigsten urologischen Erkrankungen bei neugeborenen Jungen – etwa 3–5 % der Jungen sind betroffen. Bei Frühgeborenen liegt die Rate sogar deutlich höherWarum ist ein Hodenhochstand problematisch?Die Hoden brauchen eine etwas niedrigere Temperatur als der Körperkern – deswegen liegen sie im Hodensack. Bleiben sie jedoch im Bauch oder der Leiste, sind sie dauerhaft zu warm. Diese Überwärmung kann die Entwicklung der Spermienproduktion stören – besonders dann, wenn der Hodenhochstand zu spät erkannt oder nicht behandelt wird.Darum ist es so wichtig, den Hodenhochstand spätestens bis zum Ende des ersten Lebensjahres operativ oder hormonell zu korrigieren. Danach steigt das Risiko für Unfruchtbarkeit und Hodenkrebs Hodenhochstand und Fruchtbarkeit- Wurde der Hodenhochstand frühzeitig korrigiert, sind die Aussichten oft gut – die meisten Männer entwickeln eine normale Spermienproduktion.
- Bei beidseitigem Hodenhochstand, der nicht oder zu spät behandelt wurde, kann es häufiger zu eingeschränkter Fruchtbarkeit oder gar Unfruchtbarkeit kommen.
- Auch ein einseitiger Hodenhochstand kann das Risiko für schlechtere Spermienqualität leicht erhöhen – die Zeugungsfähigkeit bleibt aber oft erhalten.
- Urologische Untersuchung
- Spermiogramm
- Hormonstatus
- Ultraschall der Hoden
Liebes Wunschbaby Team
Unser größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Wir bedanken uns für die ausgezeichnete Unterstützung und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg. Fam. K.Lesen Sie mehr

Heterologe Intrauterine Insemination
Darunter versteht man die künstliche Einbringung des Samens eines Donors (Samenspender) in die Gebärmutter.
Durch leichte hormonelle Stimulation versucht man, das Heranwachsen von 1–2 Eibläschen (Follikel) zu erzielen. Follikelwachstum und Aufbau der Gebärmutterschleimhaut werden mittels Ultraschalluntersuchungen beobachtet. Anhand der Größe der Follikel, Dicke der Schleimhaut und durch Ovulationstests kann der Eisprung in diesem Zyklus vorhergesagt werden. Meist wird dieser ab einer bestimmten Follikelgröße medikamentös induziert und somit ist der optimale Zeitpunkt für die Fremdsameninsemination festgelegt.
Der für die heterologe Insemination ausgewählte Spendersamen wird im Labor aufbereitet und anschliessend mit einem dünnen, flexiblen Kunststoffschlauch (Katheter) durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter der Frau eingebracht. Dieser Vorgang verläuft in der Regel schmerzlos.
Im Falle einer heterologen Insemination müssen beide Partner damit einverstanden sein und dieser Methode zustimmen. Dies muss schriftlich in Form eines Notariatsaktes oder eines gerichtlichen Protokolls erfolgen.
Die Erfolgschancen, mit dieser Methode schwanger zu werden, liegen bei 15–20 Prozent pro Zyklus.