Was unsere Patienten sagen
Freundlich, kompetent, erfolgreich
Wir haben uns gut beraten und behandelt gefühlt - vom gesamten Team. Vielen Dank!Liebes Wunschbaby Team!
Ohne euch wäre unser größter Wunsch nie in Erfüllung gegangen. Mit M. hat sich unser größter Traum erfüllt und dafür möchten wir uns ganz herzlich bei euch allen bedanken. Bestimmt sehen wir uns in ein paar Jahren wieder.
Ganz liebe Grüße von der glücklichsten kleinen Familie der Welt!
S., M. und M.Gute Beratung mit positivem Resultat
Insgesamt waren wir mit der Behandlung sehr zufrieden! Wir hätten uns gewünscht, dass die nachfolgenden Schritte der Hormonbehandlung etwas früher erklärt worden wären (wann welche Spritzen gegeben werden). Ist aber, wie gesagt, nur ein kleines Manko. Die Praxis inkl. Team würden wir jedenfalls ohne Einschränkung weiterempfehlen!Unfruchtbarkeit als Problem in Entwicklungsländern
Die weltweite Bevölkerung ist stark anwachsend und gerade in Entwicklungsländern in Afrika und Asien sind die Zuwachszahlen besonders stark. Deshalb wird auch in Fachkreisen das Problem der Unfruchtbarkeit in diesen Ländern oft ignoriert. Jedoch gibt es gerade in Afrika und Süd-Ost Asien die höchsten Unfruchtbarkeitsraten weltweit. In vielen dieser Länder wird die Unfruchtbarkeit vorwiegend als Problem der Frau gesehen. Betroffene Frauen werden oft von ihren Männern misshandelt und sozial ausgestoßen. Viele Männer in diesen Regionen nehmen sich, wenn eine Trennung nicht möglich ist, eine Zweitfrau. Aber auch für Männer kann eine Unfruchtbarkeit mit sozialem Ausschluss und damit einhergehen nicht „als echter Mann“ gesehen zu werden.
Behandlungsmöglichkeiten sind jedoch oft sehr aufwändig und wurden aufgrund steigender technischer Möglichkeiten in der westlichen Welt auch immer kostenintensiver und somit können sich viele betroffene Paare in Entwicklungsländern sich diese Therapie nicht leisten. Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger hat zu diesem Thema „Low cost infertility diagnosis and treatment – risks and opportunities“ Ende August einen Vortrag bei der „INTERNATIONAL CONFERENCE ON WOMEN, SAFETY AND HEALTH IN ASIA“ in Kathmandu, Nepal gehalten. Feichtinger hat mehrere einfache und kostengünstige Methoden aufgezeigt um auch in diesen Regionen der Welt Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zu helfen und dafür appelliert dieses wichtige Thema nicht aus den Augen zu verlieren. Im Rahmen der Konferenz kam es ausserdem zu einem Besuch örtlicher Gesundheitseinrichtungen inklusive einer Diskussionsrunde mit Nepalesischen Frauen sowie zu einem regen Austausch mit lokalen Ärzten, Schwestern und Politikern.Mehr Informationen unter: https://nepal.ipas.org/international-conference/https://www.icwvh-in-asia.org
Studie bestätigt: Nach einer Erstschwangerschaft durch künstliche Befruchtung kommt das zweite Wunschbaby oft ganz natürlich
Immer mehr Paare sind von der ungewollten Kinderlosigkeit betroffen. Nachdem oft monate- oder gar jahrelang versucht wird auf natürlichem Wege schwanger zu werden, bleibt vielen Paaren nur der Weg in ein Kinderwunschinstitut.Nach etlichen Arztbesuchen, Spritzen und manchmal enttäuschenden Ergebnissen, kann ein Großteil der behandelten Kinderwunschpaare den lang ersehnten Nachwuchs endlich in Händen halten.Nach solchen „Startschwierigkeiten“ beim ersten Kind werden immer wieder Paare von einem unerwartet positiven Schwangerschaftstest nach Ankunft des ersten Kindes überrascht. Diese „Wunderkinder“ sind jedoch gar nicht so selten, wie eine soeben erschienene Studie zeigen konnte. Eine Übersichtsarbeit aus Großbritannien, die Daten von über 5000 Frauen analysierte ergab, dass eine von fünf Frauen nach einer Erstschwangerschaft durch künstliche Befruchtung auf natürlichem Weg mit einem zweiten Kind schwanger wird. Auch Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, Leiter des Wunschbaby Institut Feichtinger, bekommt immer wieder Jahre nach einer erfolgreichen Behandlung frohe Neuigkeiten seiner ehemaligen Patientinnen mitgeteilt. „Im Rahmen der Schwangerschaft ändert sich unglaublich viel im weiblichen Körper. Die hormonelle Situation ist nach der Schwangerschaft eine andere als davor, der Körper und das Immunsystem haben ,gelernt‘ schwanger zu sein und sogar verschlossene Eileiter können sich wieder eröffnen“, erklärt Feichtinger und meint „Auch von männlicher Seite kann sich im Laufe der Zeit ein eingeschränkter Samenbefund wieder verbessern und beim zweiten Kind wieder ausreichend gut für eine natürliche Zeugung sein. Nicht zuletzt ist die Geburt des ersten Kindes eine große psychische Erleichterung. Der Stress und Druck, der davor herrschte, lösen sich danach in Luft auf.“Laut der Studie wurde ein Großteil der Frauen nach künstlicher Befruchtung innerhalb der ersten drei Jahre nach Geburt des ersten Kindes schwanger. „Gerade jüngere Paaren dürfen sich deshalb durchaus Hoffnung machen, dass das zweite Kind auf natürlichem Wege entsteht. Insbesondere bei Paaren über 35 Jahren, welche ein zweites Kind anstreben würde, ich jedoch dazu raten frühzeitig wieder einen Experten aufzusuchen und sich beraten zu lassen, um nicht unnötig wertvolle Zeit zu verlieren“, rät Feichtinger abschließend.*Quelle: https://academic.oup.com/humrep/advance-article/doi/10.1093/humrep/dead121/7202394?searchresult=1
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Maria (27) und Ulrich (27)
Alles schön der Reihe nach. Bei uns am Wechsel gehen die Uhren noch ein bisschen anders als in der Stadt. Wir kennen einander schon, seit wir Kinder waren. Aus der Kinderfreundschaft wurde Liebe, und an Marias 20. Geburtstag haben wir geheiratet. Am Hof mitgearbeitet haben wir beide schon von Kindesbeinen an, mittlerweile hat uns der Vater den Hof überschrieben und beäugt kritisch unsere Bestrebungen, auf biologische Landwirtschaft umzustellen. Kaum, dass wir verheiratet waren, haben uns alle auf Nachwuchs angesprochen. Wir stritten ab, dass das für uns schon ein Thema war. Nach außen hin gaben wir uns mit der Rolle als Ehepaar und Bio-Landwirte durchaus zufrieden.
Als wir fünf Jahre verheiratet waren, ging uns nicht nur das Geschwätz der Familie und der Nachbarn gehörig auf die Nerven, jetzt wollten wir auch selbst ein Kind. Wir machten es uns gemütlich, nahmen uns viel Zeit für gemeinsame Abende und wunderten uns jeden Monat, dass wir wieder "nichts weitergebracht" hatten. Das Wundern verwandelte sich in Ärger, der Ärger in Wut und die Wut letztlich in eine schier ausweglose Situation, in der wir uns immer nur fragten, warum gerade wir keine Kinder haben sollten. Unsere Freunde, viele davon hatten einander erst viel später kennengelernt, hatten in der Zwischenzeit schon Nachwuchs, manche schon das zweite Kind. Marias Gynäkologin war ganz erstaunt, dass Maria sich ihr nicht schon viel früher anvertraut hatte. Schließlich wusste sie, was zu tun war. Sie überwies Maria ins Labor, um allerhand Untersuchungen vorzunehmen und ich war das erste Mal in meinem Leben beim Urologen. Klingt schlimmer, als es dann letztlich war. Der Arzt hatte großes Verständnis für unseren Wunsch und war auch überzeugt, dass wir beide untersucht werden müssten. Der Urologe fand dann heraus, woran’s bisher scheiterte. Meine Spermienqualität war zu schlecht, um auf natürlichem Weg ein Kind zu zeugen. Vielleicht liegt das an den vielen Chemikalien, mit denen ich in meiner Jugend in der Landwirtschaft in Kontakt kam. Wir haben uns dann entschlossen, nach Wien ins Wunschbaby-Zentrum zu gehen. Lieber eine etwas weitere Anfahrt, dafür sollte uns niemand erkennen. Beim dritten Versuch hat’s dann geklappt. Noch weiß zu Hause niemand, wie unsere Kinder zustande kamen. Vielleicht denkt sich ja mancher etwas, da es ja gleich ein "doppeltes Lottchen" geworden ist. Irgendwann sagen wir’s sicher auch den anderen, dass wir unser Familienglück einer kleinen medizinischen Nachhilfe verdanken.
Karolina und Barbara, geboren am 8. 11.



























