Was unsere Patienten sagen
Immer sehr nett
Immer sehr nett, lieb und hilfreich, ganze Team ist super.Corona: Zurück zur „neuen Normalität“
Als einziges reproduktionsmedizinisches Zentrum in Wien hat das Wunschbaby Institut Feichtinger auch während der Ausgangsbeschränkungen unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen Behandlungen durchgeführt und konnte so die Versorgung von akuten Fällen ermöglichen.Als Mitte März aufgrund der steigenden COVID-19 Zahlen die Bundesregierung in Österreich Ausgangsbeschränkungen verkündete war die Unsicherheit auch im Bereich der Reproduktionsmedizin hoch. In den fast 40 Jahren, die das Institut nun besteht, hat es eine vergleichbare Situation noch nicht gegeben! Die Auswirkungen von COVID-19 auf die Gesundheit der Allgemeinheit und auch auf die von werdenden Müttern und deren ungeborenen Kindern war schwer abzusehen. Aufgrund der eskalierenden Situation in Italien und mehreren anderen europäischen Staaten hat deshalb die europäische Gesellschaft für Reproduktionsmedizin am 17. März eine entsprechende Empfehlung herausgegeben alle laufenden IVF Behandlungen zu beenden und nur Behandlungen fortzuführen, die nicht verschoben werden können wie etwa den Fertilitätserhalt von Krebspatientinnen. Auch die österreichischen Fachgesellschaften haben sich diesen Empfehlungen angeschlossen. Das Wunschbaby Institut Feichtinger hat bereits davor, am 12. März eine interne Leitlinie verfasst wie in Zeiten der Pandemie vorzugehen ist und welche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden müssen. Durch diese Vorkehrungen und die Einhaltung höchster Sicherheitsvorkehrungen konnte das WIF als einzige Anlaufstelle in Wien für Frauen, die vor einer akuten Krebsbehandlung standen und sich ihre Fruchtbarkeit erhalten wollten weiterhin eine Grundversorgung gewährleisten. Wir konnten diese Patientinnen einfach nicht im Stich lassen.Internationale Medien berichteten, dass tausenden Paaren aufgrund der Sperre vieler IVF Institute die letzte Chance genommen wird sich ihren Traum vom eigenen Kind zu erfüllen (siehe: https://www.theguardian.com/world/2020/apr/12/thousands-lose-last-hope-of-having-a-baby-as-lockdown-closes-ivf-clinics). Auch in Österreich kam es kurzfristig zu einer Sperre der meisten IVF Institute. In einer Situation, in der die biologische Uhr bereits sehr fortgeschritten ist, kann die Verschiebung einer Kinderwunschbehandlung um 1-2 Monate bereits fatale Folgen haben. Einige Frauen haben sich deshalb in dieser schwierigen Zeit an uns gewandt da wir ihre einzige Möglichkeit waren ihre möglicherweise letzte Chance auf eine Behandlung zu nützen. Auf der anderen Seite wurden Behandlungen, welche sich aufschieben ließen entsprechend der Empfehlungen möglichst aufgeschoben.Mit der langsamen Rücknahme der Ausgangsbeschränkungen aufgrund der sich entspannenden Situation sind wir unter weiterer Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen froh wieder sämtliche Behandlungen für alle Kinderwunschpaare anbieten zu können.Wunschbaby Jahresrückblick
Seit Jänner 2018 bin ich am WIF als Facharzt tätig und seit Oktober dieses Jahres habe ich die ärztliche Leitung von meinem Vater, Wilfried Feichtinger, übernommen. Im April konnten wir unter der Leitung von Frau Dr. Nazira Pitsinis einen neuen Standort in Baden bei Wien eröffnen.Wir arbeiten ständig daran, durch Innovationen und Optimierungen an unseren Standorten Wien und Baden noch größere Erfolge für unsere Patientinnen und Patienten zu erzielen und unserer Rolle als Vorreiter der IVF in Österreich gerecht zu werden indem wir die neuesten Methoden einführen.Unseren Erfolg haben wir aber nicht zuletzt den hervorragenden Kontakten zu unseren niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen zu verdanken. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, diese zu pflegen und zu intensivieren.Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und ein kinderreiches Jahr 2019.Das WIF-Netzwerk als direkter Vorteil in Ihrer Behandlung
Im Rahmen der Kinderwunschbehandlung die oft mit großen Unsicherheiten verbunden ist, ist es gut zu wissen, dass ein großes Netzwerk an Experten für einen zur Verfügung steht. Das Wunschbaby Institut Feichtinger verfügt diesbezüglich über eine enge Kooperation mit ihren betreuenden Gynäkologen und Urologen. Diese Ärzte sind die primären Ansprechpartner, wenn es um die weitere Betreuung in der Schwangerschaft oder um eine eventuell eingetretene Fehlgeburt geht. Bei speziellen Fragestellungen kooperieren wir jedoch mit den namhaftesten Experten im In- und Ausland und verweisen unsere Kinderwunsch Patientinnen und Patienten nach direkter Rücksprache an diese Experten. Dadurch genießt die Patientin/der Patient eine koordinierte Betreuung und fühlt eine Sicherheit nicht nur durch unsere Expertise, sondern auch durch unser Netzwerk an Kooperationspartnern. Durch mehrere Klinikstandorte in Wien, Baden und Tulln wird den Paaren eine lange Anreise erspart und sie genießen überall dieselbe Behandlungsqualität.Diesbezüglich werden auch bei ausländischen Patientenpaaren gewisse Behandlungsschritte wie beispielsweise Ultraschalluntersuchungen vor Ort im Heimatland der Patientin durchgeführt und damit die Kooperation mit ausländischen Zuweisern gestärkt und für die Patientin die Behandlung durch einen kürzeren Aufenthalt angenehmer gestaltet. Im Tagesbetrieb wird in der Routinediagnostik mit großen, spezialisierten Laboranbietern und Pathologielaboren zusammengearbeitet welche eine schnelle und verlässliche Befundauswertung liefern können. Auch auf wissenschaftlicher Ebene wird mit internationalen Wissenschaftlern und mit international agierenden Firmen kooperiert. So werden multizentrische Studien von uns koordiniert und Symposien organisiert. Dadurch wird die Innovationskraft unserer Marke gestärkt und unterstrichen.Wir waren sehr zufrieden
Beratung, Planung, Höflichkeit und Kompetenz der Wunschbabyklinik haben uns sehr gut gefallen. Wir sprechen eine deutliche Empfehlung aus.Lesen Sie mehr

Kinderwunsch & Kosten:
Mit 70% Kostenrückersattung Kinderwunsch leistbar erfüllen
IVF-Fonds
Mit dem am 1. Jänner 2000 in Kraft getretenen IVF-Fondsgesetz wurde beim Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen ein IVF-Fonds eingerichtet. Dieser trägt unter bestimmten Voraussetzungen 70% der Kosten für vier IVF- bzw. ICSI-Behandlungen. Das betroffene Paar muss lediglich einen Selbstbehalt in der Höhe der übrigen 30% für Medikamente und Behandlungskosten übernehmen. Die Kosten für eine IVF-Behandlung sind österreichweit vergleichbar.
Kosten für IVF- und ICSI-Versuch
Entsprechend den Tarifvereinbarungen finden Sie in der folgenden Tabelle die Tarife einschließlich Arzneimittelkosten für die Behandlung im Rahmen eines Versuches einer IVF (In-vitro-Fertilisation) bzw. einer ICSI. (intracytoplasmatischen Spermieninjektion) Für Sie ist bei einer Behandlung im Wunschbaby Institut Feichtinger daher lediglich der in der letzten Spalte angeführte Selbstbehalt zu bezahlen.
Behandlung | Altersgruppe | Kosten | Ihre Kosten |
IVF | Frauen unter 35 Jahren | € 3.342,60 | € 1.002,78 |
ICSI | Frauen unter 35 Jahren | € 3700,83 | € 1.110,25 |
IVF | Frauen 35 - 40 Jahre | € 3567,33 | € 1.070,20 |
ICSI | Frauen 35 - 40 Jahre | € 3.925,50 | € 1.177,65 |
Diese Beträge sind ohne Steuern angegeben und können sich entsprechend den jeweiligen Steuerbestimmungen noch erhöhen.
Die Tarife beinhalten alle im Rahmen der Behandlung erforderlichen Beratungsgespräche, Ultraschalluntersuchungen, Laboruntersuchungen, psychologische bzw. psychotherapeutische Betreuungen, Medizinprodukte und Arzneimittel sowie die eigentlichen Behandlungsmaßnahmen und die Nachbehandlung bis zur Feststellung des Eintretens oder Nichteintretens einer Schwangerschaft.
Erstgespräch
Der Weg zu Ihrem Wunschbaby beginnt mit einem ausführlichen Erstgespräch. Das Gespräch dauert in der Regel eine ganze Stunde. Zunächst lernen wir uns einmal kennen und besprechen das Wichtigste: Ihre persönlichen Wünsche und Anliegen.
Weiters beinhaltet dieser Termin:
- Ausführliche Anamnese
- Einschätzung der persönlichen Situation
- Beratung
- Einleitung sämtlicher Voruntersuchungen
- Therapieplanung
- Gynäkologische Untersuchung und Ultraschall
Voraussetzungen zur Inanspruchnahme des Kostenbeitrags durch den IVF-Fonds
Um eine Kostenübernahme durch den IVF-Fonds in Anspruch nehmen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
Medizinisch gesicherte Indikation
- TUBARE Sterilität: beidseitig verschlossene, entfernte oder funktionsunfähige Eileiter (Eileiterunterbindung nicht inkludiert)
- PCO-SYNDROM
- ENDOMETRIOSE
Diese Diagnosen müssen von einem Facharzt mittels Bildgebender Verfahren (Ultraschallbilder/Röntgenbilder) oder Bericht eines operativen Eingriffes dokumentiert sein.
- EINGESCHRÄNKTE FERTILITÄT des MANNES (ausgewiesen durch zwei Spermiogramme mit einem Mindestabstand von einem Monat, die insgesamt nicht älter als zwei Jahre sind)
Sonstige Voraussetzungen
- Zum Zeitpunkt des Behandlungsbeginnes darf die Frau das 40. Lebensjahr und der Mann das 50. Lebensjahr nicht überschritten haben.
- Österreichische Staatsbürger oder EU-Bürger (schriftlicher Nachweis der Krankenversicherung) oder
- Personen, die nicht österreichische Staatsbürger oder nicht Staatsangehörige eines EU- bzw. EWR-Mitgliedsstaates oder nicht Staatsbürger der Schweizerischen Eidgenossenschaft sind, müssen beide über einen von einer österreichischen Behörde ausgestellten unbefristeten Aufenthaltstitel („Daueraufenthalt – EG“) und („Daueraufenthalt – Familienangehöriger“) verfügen.
- Anspruch auf Kostentragung besteht für Paare in Ehegemeinschaft oder eheähnlicher Lebensgemeinschaft (Notariatsakt notwendig).
- Der Anspruch auf Kostentragung besteht für höchstens vier Versuche pro Paar. Sofern einer dieser Versuche erfolgreich beendet und eine Schwangerschaft (positive Herzaktion in der 8.SSW im Ultraschall oder Eileiterscheangerschaft) herbeigeführt wurde, besteht ab diesem Versuch ein Anspruch auf Kostentragung für vier weitere Versuche. Gleiches gilt, wenn eine Schwangerschaft durch einen nicht fondsfinanzierten Versuch herbeigeführt wurde, sofern das Paar eindeutig nachweist, dass die Schwangerschaft durch eine IVF-Methode zustande kam.
- weitere Informationen und Vorgaben unter https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Eltern-und-Kind/IVF-Fonds.html
Jeder Versuch wird durch die Mitarbeiter des WIF einzeln angemeldet und auch abgeschlossen werden. Bei jedem Versuch müssen sowohl Altersgrenzen als auch alle übrigen Kriterien überprüft und eingehalten werden.