Was unsere Patienten sagen
Was ist PICSI und wie hilft es?
Damit scheinen sich Spermien mit höherer Qualität für die nachfolgende ICSI zu finden.Die Köpfe reifer Spermien tragen einen bestimmten Sensor (Rezeptor) für Hyaluronsäure (Hyaluron). Hyaluron ist eine wesentliche Komponente der Hülle, welche die Eizelle umgibt. Unreife Spermien verfügen nicht über diesen Rezeptor. So können im Labor mittels PICSI und unter dem Mikroskop einzelne reife Spermien anhand des Erscheinungsbildes für die nachfolgende ICSI ausgewählt werden. Studien zufolge sind diese gebundenen Spermien zu einem sehr hohen Prozentsatz frei von DNA-Schäden. Damit scheint die Methode höhere Befruchtungsraten nach sich zu ziehen.Mehr dazu in folgendem Video:
Neuer Wunschbaby Hub in St. Pölten
Regionale Betreuung auf höchstem Niveau
Die medizinische Leitung des neuen Hubs übernimmt Dr. Lucia Will, erfahrene und engagierte Kinderwunschexpertin, die unseren PatientInnen in St. Pölten mit ihrer Expertise zur Seite steht. Ziel des Hubs ist es, zentrale Leistungen der Kinderwunschdiagnostik wohnortnah anzubieten – für kürzere Wege, schnellere Abklärungen und eine individuelle Betreuung. Die aufwändigeren, invasiven Behandlungsabschnitte erfolgen weiterhin ausschließlich in unseren spezialisierten Instituten, doch viele wichtige Schritte der Vorbereitung und Diagnostik können direkt in St. Pölten durchgeführt werden.Leistungen im Überblick
Im Wunschbaby Hub St. Pölten stehen folgende medizinische Leistungen zur Verfügung:- Gynäkologische und andrologische Untersuchungen
- Hormonanalysen
- Spermiogramm und ggf. Durchführung von Inseminationen (IUI)
- Ultraschalluntersuchungen
- Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit
- Genetische Diagnostik bei entsprechender Indikation
Für PatientInnen und ZuweiserInnen
Der neue Standort ermöglicht nicht nur eine komfortablere Betreuung für unsere PatientInnen, sondern schafft auch eine transparente und verlässliche Zusammenarbeit mit zuweisenden Ärztinnen und Ärzten. Unser Ziel ist eine effiziente, zeitsparende und individuell abgestimmte Behandlung, die medizinisch wie menschlich überzeugt.Website: www.wunschbaby-hub.atKinderwunsch ab 30 – Wissen ist Macht!
Hierbei sollte nicht auf den männlichen Partner vergessen und ein Spermiogramm durchgeführt werden. Das Wissen um die eigene Fruchtbarkeit nimmt Ängste und negative Emotionen, die mit dem Thema verbunden sein können und das Paar kann entspannt an ihrem Wunschbaby „basteln“. Mehr dazu finden Sie hier.Bei Frauen ohne aktuellen Kinderwunsch kann eine einfache Abklärung oftmals viel unnötigen Stress vermeiden. In solchen Fällen wird bei Singles die Partnersuche viel stressbefreiter und wenn notwendig kann eine Frau durch Einfrieren ihrer Eizellen vorsorgen, wenn medizinisch notwendig. Mehr dazu finden Sie hier.Kinderwunsch & Unfruchtbarkeit beim Mann: Interview mit Benedikt Schwan
Mit 41 Jahren wurde bei Herrn Schwan Unfruchtbarkeit diagnostiziert. In diesem Interview mit Julia Ecker spricht er über seinen Umgang mit dieser Diagnose, sowie seiner beachtlichen Recherche rund um das im wichtiger werdende Thema männliche Unfruchtbarkeit, welches mittlerweile in über 50% der Fälle mitgrund für einen unerfüllten Kinderwunsch ist.Wählerische Eizellen lassen sich nicht mit dem Samen jedes Mannes befruchten
Auf dem unglaublich langen Weg der Spermien durch die Gebärmutter und den Eileiter bis zum Eierstock, beeinflussen viele Faktoren welches Spermium schlussendlich die Eizelle befruchten darf. Nur wenn ausreichend gut bewegliche, perfekt geformte Spermien produziert werden, kann es zur Befruchtung kommen. Aber auch die Eizelle hat ein Wort mitzureden. Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass die Eizelle Signale aussendet welche den Spermien signalisieren, auf welchem Eierstock es zum Eisprung kommt. Dadurch wird es nicht rein dem Zufall überlassen ob ein Spermium die richtige Abzweigung zum rechten oder zum linken Eierstock nimmt. Eine kürzlich erschienene Studie konnte zeigen, dass Eizellen Samenproben unterschiedlicher Männer unterschiedlich stark anzogen. In dieser Studie wurde die Follikelflüssigkeit verschiedener Frauen mit Samenproben unterschiedlicher Männer in Kontakt gebracht. Die Wissenschaftler konnten beobachten, dass manche der Samenproben bei Kontakt mit der Follikelflüssigkeit einer Frau stärker in ihrer Wanderung beeinflusst wurden. Manche regierten bei dieser Frau kaum, jedoch bei einer anderen Frau sehr wohl. Die Partnerwahl der Eizelle ist dabei unabhängig von der Partnerwahl der Frau. So konnten die Forscher keinen Hinweis finden, dass Samenzellen des Partners stärker angezogen werden als die eines fremden Mannes. Die genauen Hintergründe der Spermienauswahl der Eizelle sind noch nicht bekannt, weshalb die Autoren von einer „kryptischen Wahl“ sprechen. Die Eizelle könnte dadurch jene Samenzellen eines Mannes auswählen die genetisch kompatibler sind, mutmaßen die Forscher.Interessanterweise konnte in dieser Studie auch gezeigt werden, dass die Befruchtungsraten bei einer künstlichen Befruchtung und die Embryoqualität besser waren, wenn die Anziehung zwischen Samenzellen und Eizellen größer ist. Auch wir können in der täglichen Praxis immer wieder beobachten, dass es bei manchen Paaren zu einer unerklärlichen „Unverträglichkeit“ zwischen Eizellen und Samenzellen kommt. Diese kann sowohl im Labor auftreten, wenn bei einer IVF eine schlechte Befruchtung trotz guter Samenqualität auftritt, sie kann aber auch erklären warum bei manchen Paaren auf unerklärlicher Weise der Kinderwunsch auf natürlichem Weg nicht erfüllt werden kann obwohl alles in Ordnung zu sein scheint. Bis zu 30% aller Kinderwunschpaare leiden an einer solchen, sogenannten „idiopathischen Unfruchtbarkeit“. Als mögliche Lösung dieses Problems kann bei diesen Paaren eine direkte Befruchtung der Eizelle durch Einspritzen des Samens durchgeführt werden.Quelle: John Fitzpatrick (Universität Stockholm) et al., Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences, doi: 10.1098/rspb.2020.0805Lesen Sie mehr

Komplementärmedizin

Komplementärmedizinische Methoden, unter Anderem z.B. die traditionelle chinesische Medizin (TCM) und Homöopathie vor bzw. begleitend zur IVF-Behandlung, können die Erfolgschancen der künstlichen Befruchtung erhöhen.
Es gibt dazu wissenschaftliche Arbeiten, die einen Anstieg der Schwangerschaftsraten nach komplementärmedizinischer Therapie belegen.
Ebenso Wohlbefinden steigernd und unterstützend können wirken:



























