Was unsere Patienten sagen
Kein Sex durch Corona bedingte Geruchsstörung?
Bereits seit Längerem ist bekannt, dass eine Störung des Geruchs und Geschmackssinns typische Beschwerden einer Corona Infektion darstellen. Solche Symptome treten bei über 90% der COVID-Erkrankten auf und können bis zu 2 Monate andauern, wobei mehr als die Hälfte der Betroffenen ihren Geruchssinn vorübergehend komplett verliert. Abgesehen von einem mangelnden Genuss beim Essen und Kochen kann sich ein Ausfall des Geruchsempfindens besonders negativ auf das Lustempfinden auswirken. Gemeinsam mit dem Tastsinn, spielt der Geruchssinn eine zentrale Rolle bei der Lustempfindung und Libido. Bei Frauen scheint dies deutlich ausgeprägter zu sein als bei Männern. So wissen wir, dass das Geruchsemfinden bei Frauen auch über den weiblichen Zyklus variiert und Frauen rund um den Eisprung besonders gut Gerüche wahrnehmen.Durch das häufige Auftreten von Geruchsstörungen nach einer COVID Infektion häufen sich nun auch die Berichte von Menschen mit Lustlosigkeit und Libidoverlust. Etwa 30% aller Menschen mit Geruchsstörungen berichten über einen Verlust des Lustempfindens. Bei bisher 650000 Corona Erkrankten in Österreich könnten also eine Dunkelziffer von bis zu 200000 Menschen von Corona bedingter Lustlosigkeit betroffen sein. Wenn der Geruch der Partnerin bzw. des Partners nicht wahrgenommen werden kann, wird diese(r) als fremd wahrgenommen, die Attraktivität lässt nach und damit das sexuelle Lustempfinden. Viele Betroffene berichten auch, dass aufgrund des fehlenden Geruchssinnes, Angst vor unangenehmen eigenen Körpergerüchen hätten, die von der Partnerin oder dem Partner gerochen werden könnten. Manche PatientInnen berichten nach einer COVID Infektion außerdem von einer Parosmie, also einer Störung des Geruchsempfindens, bei welcher normale Gerüche als unangenehm wahrgenommen werden. So kann zum Beispiel der Geruch der Partnerin bzw. des Partners plötzlich unangenehm sein.Betroffenen rät der Experte den Geruchssinn zu trainieren und regelmäßig an aromatischen Stoffen wie beispielsweise Kaffee, Gewürzen oder ätherischen Ölen zu riechen, um möglichst bald ihr Geruchs- und damit Lustempfinden wieder zu erlangen.Kinderwunsch & Ernährung: Vitamin D ist von Bedeutung, wenn man schwanger werden will
Wien- Die Tage werden kürzer und auch wenn man noch den Alterweibersommer genießen kann, sollte bereits jetzt Vitamin D eingenommen werden. Denn die Sonne ist nicht mehr stark genug, um unseren Bedarf zu decken. Vitamin D hat nicht nur einen positiven Einfluss auf unsere Stimmung und andere gesundheitliche Aspekte, sondern auch auf den Kinderwunsch.„Schon seit längerem ist ein möglicher Einfluss einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D auf den Ausgang einer In Vitro Fertilisation bekannt. Viele Studien weisen darauf hin, dass Vitamin D bei IVF hilfreich sein kann. Gerade jetzt, wenn die Tage kürzer werden kann unser Körper nicht ausreichend Vitamin D über das Sonnenlicht produzieren“, so Kinderwunschexperte Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, Leiter vom Wunschbaby Institut Feichtinger.Vitamin D ist wichtig für die Knochen, das ist bekannt. Sonneneinstrahlung hilft dabei, ausreichende Mengen zu synthetisieren. Doch in unseren Breitengraden ist eine Mangelversorgung mit Vitamin D recht häufig. In den Wintermonaten sind die maßgeblich für die Produktion notwendigen Sonnenstunden selten und die Sonnenstrahlen zu schwach. Studien belegen, dass in unserer Gegend bis zu 60% der Erwachsenen unterversorgt sind. Aber nicht nur die Knochen sind betroffen. Viele aktuelle Studien geben Anlass zur Annahme, dass die Unterversorgung mit Vitamin D neben bestimmten Krebserkrankungen auch das Risiko für Herz- Kreislauferkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöht. „Wir wissen nun, dass auch die Fruchtbarkeit betroffen ist. Laut zahlreichen Studien setzt sich immer mehr die Auffassung durch, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D für die Fruchtbarkeit von Bedeutung ist. Hier scheint möglicherweise ein direkter Zusammenhang mit dem Blutspiegel des Vitamin D zu bestehen. So ist in den Monaten mit hoher Sonneneinstrahlung die Eizellqualität deutlich besser und die Schwangerschaftsrate höher, als in den Wintermonaten“, erklärt Feichtinger. Kurz gesagt: Frauen mit höheren Vitamin D Werten im Blut werden diesen Studien zu Folge rascher schwanger, als Frauen mit grenzwertig niederen oder zu niederen Werten. Dies gilt sowohl für die natürliche Empfängnis, als auch für die IVF und ICSI.„Die Erklärung liegt in der Annahme, dass die Eizellqualität sowie die Aufnahmefähigkeit der Gebärmutter-Schleimhaut durch das Vitamin positiv beeinflusst wird. Auch beim Mann scheinen sich niedrige Vitamin D Spiegel negativ auf die Spermienqualität auszuwirken. Aus diesem Grunde sollte auf normale Blutwerte des Vitamin D beim Kinderwunsch geachtet werden und im Rahmen der Kinderwunschbehandlung großzügig zugeführt werden“, sagt der Experte abschließend.Novavax und Kinderwunsch
Aufgrund der angeblichen „fehlenden Erprobung der mRNA Impfstoffe“ setzten viele ihr Vertrauen in ein geläufigeres Immunisierungsverfahren, wie es beispielsweise auch bei der Hepatitis B Impfung angewendet wird. Die größte Verunsicherung bei Frauen mit Kinderwunsch entstand durch das mediale Gerücht, die mRNA basierten Impfstoffe könnten unfruchtbar machen. Hier wurde vor allem auf social media Plattformen recht populärwissenschaftlich veranschaulicht, dass es eine Ähnlichkeit eines Basenpaares des Virusspikeproteins und eines Plazentaproteins (Syncytin 1) gäbe, und gebildete Antikörper sich so auch gegen das bei der Plazentation (Einnistung) wichtigen Proteins richten und Frauen unfruchtbar machen würden. Diese beschriebene Ähnlichkeit ist jedoch im molekularbiologischen Sinn nicht gegeben. (Biology 2021, 10(3), 238; https://doi.org/10.3390/biology10030238) Trotzdem blieb Skepsis zurück, die viele schwangere Frauen, oder Frauen in ihrer Kinderwunschplanung ungeimpft wartend auf den Totimpfstoff, doch einem erhöhten Risiko aussetzt.Der Totimpfstoff ist bisher in der Schwangerschaft von der STIKO nicht empfohlen. Auch wenn es denkbar sei, dass der Totimpfstoff in absehbarer Zeit, wie auch andere Totimpfstoffe während der Schwangerschaft angewandt werden könne, halte sie ein Ausharren ganz ohne Impfschutz im Hinblick auf die Sicherheit für Mutter und Ungeborenes für riskant.Der von der STIKO und den federführenden internationalen Gesellschaften für Gynäkologie, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin empfohlene Impfstoff von Biontech Pfizer wurde mittlerweile millionenfach angewandt wobei die Nutzen die Risiken bei weitem überwiegen.Babypost von Martina
Liebes Wunschbaby-Team, wir wollten Euch alle gerne darüber informieren, dass unsere Tochter am 26.4.2019 zur Welt gekommen ist. Wir möchten uns nochmals recht herzlich bei Euch allen bedanken, Ihr habt uns wirklich sehr glücklich gemacht! Besonderen Dank auch an die Krankenschwester Desi, die uns vor allem durch die schwierigen Zeiten mit aufmunternden Worten zur Seite gestanden hat.Liebe Grüße,
Familie W.
Immer sehr nett
Immer sehr nett, lieb und hilfreich, ganze Team ist super.Lesen Sie mehr
Movember-Aktion:
Gratis Spermiogramm im November für alle Männer zwischen 18 und 45 Jahren
Wir vom Wunschbaby Institut Feichtinger in Baden haben uns entschieden ein Zeichen zu setzen und im Sinne der Männergesundheit im November gratis Spermiogramme für alle Männer zwischen 18 und 45 Jahren anzubieten, um das Bewusstsein über die eigene Fruchtbarkeit zu schaffen.
Bitte rufen Sie uns zur Terminvereinbarung für Ihr gratis Spermiogramm an oder schreiben Sie uns ein Mail.
Wunschbaby Institut Baden
Roseggerstrasse 4, A-2500 Baden
01 2252 206857
office@wunschbaby-baden.at
Ferticheck Male – das Spermiogramm
„Zum Kindermachen braucht es immer zwei“ besagt eine alte Binsenweisheit. Oftmals macht die Frau den ersten Schritt und macht sich wenn es einige Zeit mit dem Nachwuchs nicht klappen will einen Termin bei ihrem Gynäkologen aus um sich abklären zu lassen. Was folgt sind zumeist mehrere Ultraschalluntersuchungen, Blutabnahmen zur Hormonbestimmung und Untersuchungen der Eileiterdurchlässigkeit.
Allerdings können wir in über 50%, also bei mehr als der Hälfte aller Kinderwunschpaare einen (Mit)Grund der Unfruchtbarkeit beim Mann finden. Ein ungesunder Lebenswandel, verspäteter Kinderwunsch und Infektionen (wie z.B. COVID) wirken sich auch beim Mann auf die Zeugungsfähigkeit aus.
Eine Untersuchung der männlichen Zeugungsfähigkeit ist deutlich einfacher und angenehmer als die der Frau. Deswegen macht es Sinn wenn sich der männliche Partner zeitgleich oder sogar vor seiner Partnerin untersuchen lässt.
Die männliche Fruchtbarkeitsabklärung, nichts leichter als das!
Um bei einem Mann die Zeugungsfähigkeit festzustellen genügt als erster Schritt ein Spermiogramm. Bei diesem wird die Menge, die Beweglichkeit und die Anzahl an normal geformten Samenzellen festgestellt. Idealerweise sollten Sie bei der Durchführung eines Spermiogramms 2-5 Tage keinen Samenerguss gehabt haben.
Eine kürzere „Karenzzeit“ führt zu einer Abnahme der Samenzellen, eine längere Karenzzeit zu einer Zunahme von qualitativ schlechten Spermien. Sollten bei Ihrem Spermiogramm Auffälligkeiten gefunden werden, empfehlen wir eine Kontrolle nach mindestens einem Monat. Wenn diese Auffälligkeiten danach noch immer bestehen können wir die für Sie optimale Behandlung gemeinsam mit Ihnen besprechen. Bei einer genaueren Untersuchung des Samens auf Bakterien kann oftmals eineEntzündung als Ursache des eingeschränkten Spermiogramms identifiziert werden.
Welcher Arzt/Labor ist für ein Spermiogramm zuständig?
Streng genommen ist kein spezieller Arzt zuständig. Wenn Sie Ihr Spermiogramm zur Abklärung Ihres aktuellen oder als Vorsorge für Ihren zukünftigen Kinderwunsch machen wollen, sind Sie bei uns genau richtig. Prinzipiell können Sie ein Spermiogramm auch bei ihrem Urologen oder im Labor durchführen lassen, allerdings können wir durch die direkte Beurteilung ihres Spermiogramms gleich die optimale Behandlung für Sie gemeinsam mit Ihnen festlegen.
Kann man ein Spermiogramm zu Hause machen?
Sie können Ihre Samenprobe zu Hause in einen sterilen medizinischen Becher abgeben und ins Wunschbaby Institut mitbringen. Die Samenprobe sollte dabei nicht älter als 45 Minuten bis zu uns ins Wunschbaby Institut transportiert werden und dabei körperwarm gehalten werden.
Für weitere Informationen beachten Sie auch unseren Blogbeitrag zum Thema Samenabgabe - Was muss ich beachten. Bei etwaigen Fragen, treten Sie gerne mit unseren Spezialisten für Eizellspende in Kontakt!
Jetzt Termin vereinbaren
Vereinbaren Sie gerne jetzt Ihren Spermiogramm Termin bei uns im Wunschbaby Institut Feichtinger telefonisch unter +43 1 877 77 75 oder kontaktieren Sie uns über das folgende Formular.