Kostenloser Infoabend

Lernen Sie uns kennen!
24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
Anmeldung Kinderwunsch Infoabend

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung

+43/1/877 77 75

Was unsere Patienten sagen

Kinderwunsch & Hormone

Die menschlichen Hormone spielen eine zentrale Rolle bei der Fortpflanzung. Selbst leichte Hormonstörungen können die Ausbildung von Ei- oder Samenzellen hindern und zur Unfruchtbarkeit sowohl bei Frauen als auch Männern führen. Im Rahmen der Kinderwunschbehandlung stehen daher selbstverständlich auch Hormone im Mittelpunkt. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.


Studie bestätigt: Nach einer Erstschwangerschaft durch künstliche Befruchtung kommt das zweite Wunschbaby oft ganz natürlich

Immer mehr Paare sind von der ungewollten Kinderlosigkeit betroffen. Nachdem oft monate- oder gar jahrelang versucht wird auf natürlichem Wege schwanger zu werden, bleibt vielen Paaren nur der Weg in ein Kinderwunschinstitut.
Nach etlichen Arztbesuchen, Spritzen und manchmal enttäuschenden Ergebnissen, kann ein Großteil der behandelten Kinderwunschpaare den lang ersehnten Nachwuchs endlich in Händen halten.Nach solchen „Startschwierigkeiten“ beim ersten Kind werden immer wieder Paare von einem unerwartet positiven Schwangerschaftstest nach Ankunft des ersten Kindes überrascht. Diese „Wunderkinder“ sind jedoch gar nicht so selten, wie eine soeben erschienene Studie zeigen konnte. Eine Übersichtsarbeit aus Großbritannien, die Daten von über 5000 Frauen analysierte ergab, dass eine von fünf Frauen nach einer Erstschwangerschaft durch künstliche Befruchtung auf natürlichem Weg mit einem zweiten Kind schwanger wird. Auch Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, Leiter des Wunschbaby Institut Feichtinger, bekommt immer wieder Jahre nach einer erfolgreichen Behandlung frohe Neuigkeiten seiner ehemaligen Patientinnen mitgeteilt. „Im Rahmen der Schwangerschaft ändert sich unglaublich viel im weiblichen Körper. Die hormonelle Situation ist nach der Schwangerschaft eine andere als davor, der Körper und das Immunsystem haben ,gelernt‘ schwanger zu sein und sogar verschlossene Eileiter können sich wieder eröffnen“, erklärt Feichtinger und meint „Auch von männlicher Seite kann sich im Laufe der Zeit ein eingeschränkter Samenbefund wieder verbessern und beim zweiten Kind wieder ausreichend gut für eine natürliche Zeugung sein. Nicht zuletzt ist die Geburt des ersten Kindes eine große psychische Erleichterung. Der Stress und Druck, der davor herrschte, lösen sich danach in Luft auf.“Laut der Studie wurde ein Großteil der Frauen nach künstlicher Befruchtung innerhalb der ersten drei Jahre nach Geburt des ersten Kindes schwanger. „Gerade jüngere Paaren dürfen sich deshalb durchaus Hoffnung machen, dass das zweite Kind auf natürlichem Wege entsteht. Insbesondere bei Paaren über 35 Jahren, welche ein zweites Kind anstreben würde, ich jedoch dazu raten frühzeitig wieder einen Experten aufzusuchen und sich beraten zu lassen, um nicht unnötig wertvolle Zeit zu verlieren“, rät Feichtinger abschließend.*Quelle: https://academic.oup.com/humrep/advance-article/doi/10.1093/humrep/dead121/7202394?searchresult=1

Der Eisprung hängt von der dominanten Hand ab (Links- oder Rechtshänder)

Eine Studentin der Medizinischen Universität Wien hat nämlich im Zuge Ihrer von uns betreuten Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades „Doktorin der gesamten Heilkunde“ bei ihren Forschungen Folgendes festgestellt:Bei Rechtshänderinnen stammten tendenziell mehr Eizellen vom rechten Ovar, bei Linkshänderinnen wiederum mehr vom linken. Die Händigkeit dürfte mit der Lateralisation der Ovarien in Zusammenhang stehen. Auch die Differenz der Top Embryonen zeigt einen sinifikanten Unterschied, somit scheint es auch eine Verbindung von Händigkeit und Qualität der Embryonen zu geben.Die Studie wurde mit Hilfe unserer Datenbank an insgesamt 693 Datensätzen von Patientinnen, welche angegeben hatten Rechts- oder Linkshänderinnen zu sein, rückblickend ausgewertet.Der Begriff Lateralisation bezeichnet die Aufteilung von Prozessen auf eine rechte und linke Seite, dazu werden auch neuroanatomische Ungleichheiten, funktionale Aufgabenteilung und Spezialisierung zweier Hälften eines Organs gezählt. Die landläufig wahrscheinlich bekanntesten Lateralisationsprozesse betreffen die beiden Hälften des Gehirns und die Händigkeit des Menschen. Lateralisation kommt beim Menschen, aber auch bei Tieren, in verschiedensten Formen und Ausprägungen vor. Die Lateralisation von Prozessen im Gehirn ermöglicht möglicherweise erst das parallele Ausführen von Aufgaben, worauf seine enorme kognititve Leistungsfähigkeit beruht. Die Sprachproduktion ist im Gehirn fast immer links lateralisiert, wobei es hier aber einen Zusammenhang mit der Händigkeit geben dürfte, denn bei Linkshändern ist die Wahrscheinlichkeit einer atypischen Dominanz der rechten Gehirnhälfte erhöht.In der Tierwelt finden sich zahlreiche Beispiele für eine Lateralisation der Ovarien, aber auch beim Menschen konnte in vielen Studien Evidenz dafür gefunden werden. Endometriose zeigt eine Lateralisierungstendenz hin zu mehr Endometriosezysten am linken Ovar. Follikelflüssigkeit aus dem rechten Ovar enthält signifikant weniger Mikroorganismen als die Flüssigkeit aus dem linken Ovar, wobei die Spezies, die links gefunden wurden, mit einer höheren Rate an fehlgeschlagenen IVF Versuchen korrelieren. Mehrere Studien konnten zeigen, dass bei Frauen mit zwei gesunden Ovarien die Ovulation signifikant häufiger rechts als links stattfindet. Weiters scheinen Eizellen, die vom rechten Ovar stammen häufiger zur erfolgreichen Ausbildung einer Schwangerschaft zu führen, als solche die vom linken Ovar gebildet wurden. Auch auf eine Stimulation im Rahmen einer IVF reagiert das rechte Ovar tendenziell stärker. Zusätzlich ist die Rate einer erfolgreichen Befruchtung sowie die mittlere Anzahl an für einen Transfer verfügbaren Top-Embryonen am rechten Ovar signifikant höher.Das Ziel unserer Studie war der Gewinn von Evidenz bezüglich eines möglichen Zusammenhangs zwischen der Händigkeit von Frauen und der Lateralisation der Ovarien. Es ließ sich zeigen, dass bei Rechtshänderinnen tendenziell mehr Eizellen vom rechten Ovar stammten, bei Linkshänderinnen wiederum mehr vom linken, sowohl bei der Gesamtstichprobe, als auch bei primär gesunden Frauen mit der Diagnose, dass die Ursache beim Mann gelegen war. Die Händigkeit könnte also mit der Lateralisation der Ovarien in Zusammenhang stehen. Auch die Differenz der Top Embryonen zeigt einen sinifikanten Unterschied. Bei Rechtshänderinnen stammten die Top Embryonen vermehrt vom rechten Ovar, bei Linkshänderinnen vom linken Ovar.Bei uns fanden sich 78,07% Rechtshänderinnen und 21,93% Linkshänderinnen. Aus der aktuellen Literatur geht hervor, dass sich der Anteil an Linkshändern in der Gesamtbevölkerung zwischen 10 und 15% bewegt. Somit wird ersichtlich, dass sich für diese Studie deutlich mehr Linkshänderinnen einschließen ließen, als anzunehmen war. Woran das liegen könnte, ist unklar. Es kann die Theorie aufgestellt werden, dass generell der Anteil  an Linkshänderinnen unter Frauen, die eine Kinderwunschklinik aufsuchen aus noch unbekannten Gründen höher ist als der Anteil in der Gesamtbevölkerung. Um eine solche Annahme zu bestätigen, müssten aber noch weitere Studien an veranlasst werden. Inwieweit das alles praktische Relevanz hat, kann auch erst in zukünftigen Studien evaluiert werden. Dabei kann etwa darauf eingegangen werden, ob Linkshänderinnen öfter von einem unerfüllten Kinderwunsch betroffen sind als Rechtshänderinnen. Weiters wäre zu untersuchen, ob sich die Berücksichtigung der Händigkeit und Lateralisierungstendenz einer Frau bei der Auswahl des Embryos für einen Transfer auch auf Schwangerschaftsraten auswirkt.Abschließend bleibt zu sagen, dass dies den Weg ebnen könnte für eine noch personalisiertere und individuellere Behandlung der ungewollten Kinderlosigkeit. Denn am Ende sollte in der Medizin immer eine möglichst gute Betreuung des Menschen, der seine Gesundheit und sein Glück in die Hände eines Arztes legt, im Mittelpunkt stehen.

WIF bei „Bewusstsein für Endometriose und Infertilität“

Endometriose, eine chronisch entzündliche Erkrankung die fast 5% der Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter betrifft wird auch in Europa oft immer noch viel zu spät diagnostiziert. In Österreich leiden schätzungsweise bis zu 300 000 Frauen an dieser Erkrankung. Die betroffenen Frauen leiden unter zyklusabhängigen Unterbauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden und oftmals Unfruchtbarkeit. In bis zu 40% aller Frauen mit Kinderwunsch kann zumindest eine milde Form der Endometriose nachgewiesen werden.Um das Bewusstsein hierfür zu steigern hat das Wunschbaby Institut Feichtinger die Initiative „Bewusstsein für Endometriose und Infertilität“ unterstützt. Im Rahmen dieser Aktion sind mehrere Veranstaltungen in ganz Österreich abgehalten worden und ein Bus mit Informationen quer durch Österreich gefahren. Beim Kick-Off Event am Montag den 11. März im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien haben sowohl Ärzte als auch Patientinnen und deren Interessensvertreterinnen teilgenommen. Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger wurde am Rande des Events zusammen mit anderen Experten auf dem Gebiet interviewt.In seinem Statement strich er heraus, dass einerseits Endometriosepatientinnen zwar erhöhte Raten an Unfruchtbarkeit aufweisen, diesen Patientinnen im Rahmen einer künstlichen Befruchtung jedoch sehr gut geholfen werden kann.Auch das Einfrieren von Eizellen kann bei Frauen mit Endometriose erwogen werden um die fortschreitende Reduktion der Eierstockfunktion und damit Infertilität vorzubeugen.Das Video finden Sie unter folgendem Link:
https://www.youtube.com/watch?v=rytb_Nx4OpI

Weitere Informationen zur Aktion:
https://derstandard.at/2000099459669/Endometriose-Beschwerlicher-Weg-zum-Wunschkind
https://www.woman.at/a/endometriose-dinge-die-jede-frau-wissen-sollte-mythen
https://science.orf.at/stories/2969798/

Erfolg!

Sehr netter kompetenter Arzt, er konnte helfen, anderswo ist der Erfolg ausgeblieben. Vielen Dank!


Lesen Sie mehr
 
Wunschbaby Institut Feichtinger

Genetisches Labor

 

 

Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger

Fachhumangenetiker

» Biografie » E-Mail


Dr.rer.nat. Anna Oberle

Molekularbiologin

» Biografie » E-Mail


Irene Leibnitz

Medizinisch-technische Analytikerin, Genetiklabor

» Biografie » E-Mail


Franziska Hanzer

Genetiklabor

» E-Mail



Herzlichen Dank ...
 
... für die tolle Betreuung und die Ermöglichung unseres kleinen Wunders. Die glücklichen Eltern

Liebes Team vom Wunschbabyzentrum!
 
Nach langen Jahren des Wartens hat sich Dank Ihrer Hilfe nun unser größter Wunsch erfüllt und wir freuen uns Ihnen unsere Töchter vorstellen zu dürfen. Wir möchten Ihnen nochmals sehr herzlich für die gute und kompetente Betreuung danken und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg. Mit lieben Grüßen an das ganze Team und besonders an Frau Dr. Fischlmaier, die uns immer nett und persönlich betreut und beraten hat. Familie D.

Liebes Team
 
Wir möchten Ihnen allen hiermit die freudige Nachricht senden, dass unser Kinderwunsch Dank Ihnen in Erfüllung gegangen ist. Noch einmal vielen lieben Dank. Ihre Familie B.

Lieber Herr. Prof. Dr. Feichtinger!
 
Wir freuen uns über die Geburt unserer Tochter und möchten uns bei Ihnen und Ihrem Team nochmals herzlich für alles bedanken! Mit freundlichen Grüßen Familie G.

Liebes Team!
 
Wir waren im Sommer letzten Jahres bei Ihnen und es hat auf Anhieb geklappt und wir waren sehr glücklich. Verspätet vielen Dank für die liebe Betreuung damals! Herzliche Grüße Familie R.

Sehr geehrtes Team
 
Wir wollen uns nochmals herzlich für die nette und kompetente Betreuung während der Behandlung bedanken. Mit freundlichen Grüßen Familie B.

Liebes Team
 
Nachdem alles sehr gut verlaufen ist, dürfen wir die Geburt unserer Tochter gerne bekannt geben! Danke & schöne Grüße Famielie A.

Danke sag ich allen Lieben ...
 
... die mir Glückwünsche geschrieben, mich auf dieser Welt empfingen, mit tausend wunderbaren Dingen was des Baby Herz begehrt, habt Ihr alle mir beschert. Deshalb ließ ich, um Euch zu grüßen, dieses Foto von mir schießen. Eure A.

Lesen Sie weitere Erfahrungsberichte
 
Sie finden hier Erfahrungsberichte glücklicher Eltern und hier Fotos der Babys.

Jetzt neu und nur im WIF:

Ihr persönliches Orientierungsgespräch

Wir freuen uns, Ihnen im Wunschbaby Institut Feichtinger in Wien und Niederösterreich kostenlose Kinderwunsch Orientierungs­gespräche mit noch mehr Terminauswahl anbieten zu können. Dabei erklären wir Ihnen Ihren Weg zum Wunschbaby!

Ich freue mich auf Ihr Kommen!

Ihr Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger

Datenschutz & Cookies

Wir ersuchen um Ihre Zustimmung für Cookies. Marketing-Cookies werden erst mit Ihrer Zustimmung verwendet, unsere Website ist werbefrei. » Datenschutz

akzeptierenablehnen

Wunschbaby Institut Feichtinger Wien

Unser Institut in Wien erreichen Sie unter
01 877 77 75

Wunschbaby Institut Feichtinger NÖ

Unser Institut in Niederösterreich erreichen Sie unter
02252 206857

Kostenloser Infoabend
Kontakt & Standorte
Gratis
Infoabend
Erstgespräch
buchen
Kontakt &
Standorte
Anrufen