Was unsere Patienten sagen
Liebes Wunschbaby-Team!
Spät aber doch möchten wie berichten, dass unser Sohn P. gesund auf die Welt gekommen ist. Wir sind unendlich dankbar, dass Sie uns dieses Glück ermöglicht haben. Familie S.Kinderwunsch & OHSS
Beim Überstimulationssyndrom (Ovarian Hyper Stimulation Syndrome = OHSS) handelt es sich um eine seltene Komplikation, die im Rahmen einer Kinderwunsch Behandlung auftreten kann. Wie das Syndrom erkannt wird, welche Komplikationen dabei auftreten können und welche Auswirkungen auf die weitere Kinderwunsch Behandlung möglich sind, klärt Mag. Julia Ecker mit Dr. Nazira Pitsins vom Wunschbaby Institut Feichtinger in Baden in dieser Podcast Episode auf.Gute Beratung
Sehr netter Herr DDr. Feichtinger und sein Team. Gute Beratung und Betreuung.Neuer Behandlungsansatz bei wiederholtem IVF-Implantationsversagen und dünner Gebärmutterschleimhaut
Etwa eine von zehn Frauen ist von wiederholtem Implantationsversagen betroffen. Ein solches liegt vor, wenn nach mindestens drei Transfers von guten Embryos keine Schwangerschaft zustande gekommen ist. Auch ein mangelnder Schleimhautaufbau kann zu Problemen bei der Einnistung eines Embryos führen. Ein zu geringer Aufbau der Gebärmutterschleimhaut kann aufgrund von Infektionen oder wiederholten Eingriffen an der Gebärmutter auftreten, oft findet sich jedoch keine genaue Ursache. Die Behandlung, sowohl des wiederholten Implantationsversagens als auch eines mangelnden Schleimhautaufbaus gestaltet sich so schwierig, sodass oft Paaren sogar zur Leihmutterschaft oder Aufgabe des Kinderwunsches geraten wird.Bei der aktuell abgehaltenen ESHRE (European Society of Human Reproduction and Embryology) Tagung, der größten Fachtagung im Bereich der Reproduktionsmedizin, wurden insgesamt fünf Studien und zwei Metaanalysen vorgestellt welche den Einfluss von Thrombozytenplasma (Platelet Rich Plasma - PRP) auf wiederholtes Implantationsversagen und mangelnden Schleimhautaufbau untersuchten. Bei dieser Technik wird der Frau Blut abgenommen und so behandelt, dass die Blutplättchen konzentriert werden. Andere Zellen wie rote Blutkörperchen werden entfernt. Das so gewonnene körpereigene Thrombozytenplasma wird schmerzfrei, einige Tage vor dem geplanten Embryotransfer in die Gebärmutterhöhle eingebracht. Alle fünf Studien die bei der ESHRE vorgestellt wurden, konnten einen deutlich positiven Effekt des PRPs zeigen. So konnte bei Frauen mit schlechtem Schleimhautaufbau eine deutliche Steigerung der Schleimhautdicke beobachtet werden und auch bei Frauen die bereits mehr als drei erfolglose Embryotransfers hinter sich hatten wurden signifikant häufiger schwanger nach der PRP Therapie. Besonders spannend sind die Ergebnisse von zwei präsentierten Meta-Analysen, das sind Studien die alle bisher publizierten Daten zu einem Thema zusammenfassen. Diese Meta-Analysen zur PRP Anwendung in der Gebärmutter konnte eine 5-fach erhöhte Rate an Embryo-Einnistungen bei Frauen mit einer dünnen Schleimhaut und eine Verdoppelung der Schwangerschaften bei Frauen mit wiederholtem Implantationsversagen Feststellen. Wir im Wunschbaby Institut Feichtinger wenden als Vorreiter auf diesem Gebiet die PRP Methode seit über zwei Jahren an. Seither haben sich Kinderwunschpaare aus ganz Europa an uns gewandt. Bei diesen oft sehr verzweifelten Paaren konnten wir teilweise sehr beeindruckende Erfolge mit PRP erzielen.Mehr zu diesem Thema: https://www.eshre.eu/2020Unser Engagement für Nachhaltigkeit: Ein klimaneutrales Wunschbaby Institut Feichtinger
Diese Aufgabe erfüllt uns mit Stolz und Verantwortung – nicht nur gegenüber den Paaren, die wir begleiten, sondern auch gegenüber den nächsten Generationen. Denn wir möchten sicherstellen, dass die Kinder, die Dank unserer Hilfe geboren werden, in einer gesunden und lebenswerten Umwelt aufwachsen können. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, den Weg zu einem klimaneutralen Institut zu gehen. Unser Engagement für Nachhaltigkeit zeigt sich in vielen Bereichen unserer Arbeit und umfasst eine Vielzahl von Initiativen, die darauf abzielen, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.Reduktion von Plastikmaterialien
Ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist die Reduktion von Einwegplastik. In unserem Institut haben wir bereits über 4.000 Stück Plastikmaterial mit einem Gesamtgewicht von mehr als 200 kg eingespart. Diese Materialien wurden durch hochwertiges, wiederverwendbares und klimafreundliches Mehrwegmaterial ersetzt. Allein die eingesparte Menge an Plastik bei gynäkologischen Instrumenten würde ausreichen, um vier Mal ein Fußballfeld zu bedecken. Dies zeigt eindrucksvoll, welchen Unterschied kleine Veränderungen machen können.Nachhaltiger Wartebereich
Auch in unserem Wartebereich haben wir den Plastikverbrauch deutlich reduziert. Die herkömmlichen Plastikbecher für Kaffee und Erfrischungen wurden durch recyclebare Alternativen ersetzt. So können wir unseren Patienten umweltfreundliche Optionen anbieten und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck weiter verringern.Erneuerbare Energie
Ein weiterer bedeutender Schritt in Richtung Klimaneutralität ist unsere Entscheidung für einen ÖKO-Strom-Tarif. Damit wird unser Institut nun vollständig mit erneuerbarer Energie versorgt. Dies reduziert unseren CO2-Fußabdruck erheblich und trägt gleichzeitig zum Ausbau nachhaltiger Energieträger bei. Für uns ist dies ein wichtiger Beitrag zur Förderung einer umweltfreundlichen Zukunft.Umweltfreundliche Mobilität
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen täglich Verantwortung für die Umwelt, indem sie umweltbewusste Verkehrsmittel nutzen. Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder und E-Autos sind für uns die bevorzugten Fortbewegungsmittel auf dem Weg zur Arbeit. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung von Emissionen bei, sondern fördert auch unmittelbar die Luftqualität in unserer Stadt.Online Meetings
Die Digitalisierung bietet uns viele Möglichkeiten, unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. So haben wir die Kommunikation zwischen unseren Instituten in Wien und Baden auf Online Meetings umgestellt. Auch für unsere Patienten, insbesondere jene mit längerer Anreise, bieten wir online stattfindende Termine an, sofern keine physische Anwesenheit erforderlich ist. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern reduziert auch die CO2-Emissionen, die durch Reisen verursacht werden.Strenge Mülltrennung
Eine sorgfältige Mülltrennung ist für uns ein weiterer wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. In jedem Bereich unseres Instituts, von den Büros bis zu den Laboren, haben wir spezielle Mülltrennungsstationen eingerichtet. Diese erleichtern es unseren Mitarbeitern und Patienten, ihren Abfall korrekt zu entsorgen und so die Wiederverwertung von Materialien zu maximierenEin Baum für jedes Wunschbaby
Eine unserer Herzensangelegenheiten ist unsere Zusammenarbeit mit GROW MY TREE. Für jedes Baby, das durch unsere Hilfe zur Welt kommt, pflanzen wir einen Baum. Diese Initiative trägt zur Aufforstung bei und hat gleichzeitig positive Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Wirtschaft, indem sie Kleinbauern unterstützt. Ein einziger Baum kann im Laufe seines Lebens bis zu 100 kg CO2 speichern und etwa 117 kg Sauerstoff produzieren. Mit jedem Baum, den wir pflanzen, tragen wir also dazu bei, die Luftqualität zu verbessern und die Treibhausgase zu reduzieren. Bis heute konnten durch unseren Kooperationspartner bereits über 2,5 Millionen Bäume gepflanzt werden – ein bedeutender Beitrag für unsere Umwelt.Gemeinsam für eine bessere Welt
Wir sind stolz auf die Maßnahmen, die wir bereits umgesetzt haben, und setzen uns kontinuierlich dafür ein, noch mehr für den Umweltschutz zu tun. Unser Ziel ist es, unseren Patienten nicht nur bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches zu helfen, sondern auch sicherzustellen, dass ihre Kinder in einer gesunden und nachhaltigen Welt aufwachsen können. Wir hoffen, dass unser Engagement auch andere motiviert, ihren Beitrag zu leisten. Denn nur gemeinsam können wir die Welt für unsere Kinder und Enkelkinder lebenswert gestalten. Lassen Sie uns zusammen daran arbeiten, die Zukunft grüner und nachhaltiger zu machen – für uns alle und für die kommenden Generationen.Lesen Sie mehr

Univ.Prof. Dr. Markus Hengstschläger studierte Genetik an der Universität Wien, forschte auch an der Yale University in den USA und wurde schließlich zum Universitätsprofessor an der Medizinischen Universität Wien berufen wo er heute das Institut für Medizinische Genetik leitet.
Der vielfach ausgezeichnete und international anerkannte Wissenschafter unterrichtet Studierende und ist in den Bereichen genetische Diagnostik, Grundlagenforschung und Innovationsberatung tätig.
Er ist Träger des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik und ist u.a. stellv. Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission, stellv. Vorsitzender des österreichischen Rats für Forschung und Technologieentwicklung, Mitglied des Universitätsrats der Universität Linz und Leiter des Think Tanks Academia Superior.
Hengstschläger ist außerdem Wissenschaftsmoderator auf ORF Radio Ö1 und Autor von drei Platz 1 Bestsellern.