Was unsere Patienten sagen
Ein Rezept für Liebe und Gesundheit
Neben einem gesunden Lebensstil und regelmäßigen Arztbesuchen spielt auch die Ernährung eine entscheidende Rolle beim Kinderwunsch. Heute möchte ich ein besonderes Rezept mit Ihnen teilen, das nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch Zutaten enthält, die Ihre Fruchtbarkeit fördern können: eine nahrhafte Hokkaido-Kürbis- und Linsensuppe.Diese Suppe enthält eine Fülle von Zutaten, die reich an Nährstoffen sind und speziell für Paare mit Kinderwunsch von Vorteil sein können.Beginnen wir mit dem Hauptdarsteller: dem Hokkaido-Kürbis. Dieses herbstliche Gemüse ist reich an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A, das für die reproduktive Gesundheit unerlässlich ist. Es unterstützt nicht nur die Gesundheit der Eizellen, sondern auch die Hormonbalance. Linsen sind eine hervorragende Proteinquelle und enthalten Folsäure, ein Muss für jede werdende Mutter. Folsäure spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des Risikos von Geburtsdefekten und fördert eine gesunde Schwangerschaft.Genau wie der Kürbis, sind Karotten reich an Beta-Carotin und Ballaststoffen. Sie unterstützen nicht nur eine gesunde Ernährung, sondern auch die Fruchtbarkeit.Eine Prise ungarisches Curry, mittelscharfes Curry, Chili, Kardamom, Zimt und Kreuzkümmel gibt dieser Suppe nicht nur einen exotischen Geschmack, sondern fördert auch die Durchblutung und den Stoffwechsel, was wiederum die allgemeine Gesundheit und indirekt die Fruchtbarkeit unterstützt. Darüber hinaus bietet Kokosmilch gesunde Fette und Eisen, während Olivenöl reich an Vitamin E ist, einem Antioxidans, das die Eizell- und Spermienqualität verbessern kann.Diese Suppe ist mehr als nur eine Mahlzeit, sie ist eine liebevolle Umarmung für Ihren Körper und Ihren Kinderwunsch. Sie kombiniert nährstoffreiche Zutaten in einem köstlichen Gericht, das sowohl das Herz als auch die Seele erwärmt. Man benötigt 1 Hokaido Kürbis, 1 Dose gegarte Linsen, 5 Karotten, 1 weiße Zwiebel, Petersilie, Salz, ungarisches Curry, mittelscharfes Curry, gemahlener Chili, Kardamom, Zimt, Kreuzkümmel, 1 Suppenwürfel, 1,5 Dosen Kokosmilch und Olivenöl. Alle Zutaten grob schneiden. Gewürfelten Kürbis und Karotten al dente kochen und abseihen. Einstweilen Zwiebel in dicke Spalten schneiden und mit den frischen Gewürzen in Olivenöl anbraten. Nun könnt ihr den Kürbis und die Karotten beimengen und mit Kokosmilch aufgießen. Gut verrühren und erst zum Schluss die Linsen dazugeben. Umrühren und 2 Minuten kochen lassen. Fertig! Der Geschmack ist der Hammer, ihr werdet begeistert sein.#curry #bowl #pumpkin #yum #yummy #yummyfood #goodmood #foodlove #healthy #happyfood #love #good #taste #deliciousfoodWeitere leckere Rezepte und Ideen findet ihr unter:https://www.instagram.com/nellas_food/
Wunschbaby
DDr. Michael Feichtinger ist nicht nur ein ausgezeichneter, kompetenter Arzt, sondern auch äußerst einfühlsam und sympathisch. Er hat sich stets um alle Angelegenheiten und Sorgen gekümmert und sich immer Zeit genommen. 10 von 10 Sternen in allen Belangen! Vielen Dank!Wunschaby Jahresrückblick 2021
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Wien haben wir selbst eine Impfaktion gestartet und ich durfte bei der Initiative „Österreich impft“ einen aktiven Beitrag leisten.Es freut mich besonders, dass unser informativer online Blog sowie Podcasts, rund um das Thema Kinderwunsch, großen Anklang finden und damit einen Mehrwert in Bezug auf die allgemeine Aufklärung in der Reproduktionsmedizin darstellen. Trotz der vorherrschenden COVID Pandemie ist es uns gelungen zwei spannende Events zu veranstalten, welche regen Anklang fanden. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! Wie Sie wissen, ist es uns ein Anliegen stets am wissenschaftlichen Vorsprung aktiv mitzuwirken und diesen auch maßgeblich zu gestalten. Bei dieser Gelegenheit darf ich Sie auch für die kommende Veranstaltung „IVF- Worldwide Online Congress“ am 21. Jänner 2022 einladen teilzunehmen.Ich freue mich auf das Jahr 2022 und stehe zusammen mit meinem Team jederzeit vollumfänglich sowie mit all unserem Know How unseren Patienten und Partnern zur Verfügung.Ich wünsche Ihnen besinnliche Feiertage und ein gesundes, kinderreiches Jahr 2022.Alles Liebe,Ihr Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger
Leiter des Wunschbaby Institut Feichtinger
Studie bestätigt: Mutter werden kann „ansteckend“ sein
Kürzlich berichteten weltweit Medien von einer Geburtenklinik in den USA an der 9 Krankenschwestern gleichzeitig schwanger wurden. Auch viele UnternehmerInnen in Österreich haben den Eindruck, dass ihre Firmen zeitweise regelrecht „vom Storch heimgesucht“ werden. Tatsächlich kann eine Schwangerschaft unter Kolleginnen „ansteckend“ sein, wie eine kürzlich erschienene holländisch-deutsche Studie aufzeigt. Die Studie an über 600.000 HolländerInnen konnte den starken Effekt auf die Schwangerschaftsrate von Frauen ausmachen, wenn in den letzten 24 Monaten eine Kollegin schwanger wurde. Auch die Größe der Firma hatte diesbezüglich einen Einfluss. Aus eigener Erfahrung sehen wir, dass dieser Effekt besonders bei Frauen in größeren Firmen mit ausgeprägten sozialen Interaktionen zu sehen ist – gerade das Beispiel der Geburtenstation mit mehreren Ärztinnen/Hebammen die hier eng zusammenarbeiten ist nicht überraschend.Die Schwangerschaft einer Kollegin hat laut dieser Studie einen ähnlich stark positiven und unmittelbaren Einfluss auf die eigene Schwangerschaftsrate wie die Schwangerschaft der eigenen Schwester. Besonders spannend ist jedoch, dass sogar das erweiterte Umfeld, also die schwangere Schwester einer Kollegin bzw. auch die schwangere Kollegin der eigenen Schwester sich zeitverzögert positiv auf die eigene Schwangerschaftswahrscheinlichkeit auswirkt. Ebenso wurde auch der Gegeneffekt beobachtet: Hatten gebärfähige Frauen in ihrem Umfeld wenig Berührung mit Geburten bekamen sie mit niedriger Wahrscheinlichkeit Kinder.Aspartam beeinträchtigt männliche und weibliche Fruchtbarkeit
Kürzlich warnte die Weltgesundheitsorganisation vor einem gesteigerten Krebsrisiko durch die Einnahme des Süßstoffes Aspartam. Hierbei zeigte sich jedoch, dass das Krebsrisiko erst bei stark erhöhten Einnahmemengen ansteigt. Aspartam kann jedoch auch deutlich früher im Leben Auswirkungen auf die Gesundheit haben.Vor kurzem konnte im Tierversuch nachgewiesen werden, dass sich Aspartam negativ auf die Samenqualität auswirkt. Die Samenqualität scheint durch Aspartam deutlich eingeschränkt zu werden. Es wurde bei Tieren, welche Aspartam ausgesetzt wurden, sowohl eine reduzierte Beweglichkeit der Samenzellen als auch eine erhöhte Rate an DNA-Schäden beobachtet. Auch bei Frauen scheint sich Aspartam negativ auf die Fruchtbarkeit auszuwirken.In einer Studie an über 500 Frauen konnte festgestellt werden, dass Aspartam in einer Menge von mehr als zwei Softdrinks täglich eine negative Auswirkung auf die Entwicklung früher menschlicher Embryonen und die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit hat. So hatten Frauen mit mehr als zwei aspartamhaltigen Getränken im Rahmen einer künstlichen Befruchtung weniger Blastozysten. In einer weiteren Studie konnte dieser Einfluss auf die weibliche Fruchtbarkeit bestätigt werden. Außerdem wurde beobachtet, dass sich ein erhöhter Aspartamkonsum negativ auf die Eierstockreserve auswirkt und zu erhöhten Werten an Sauerstoffradikalen im Eierstock führt. Im Falle eines Kinderwunsches würde ich sowohl Frauen als auch Männern dazu raten keine Softdrinks, die Aspartam enthalten, zu sich zu nehmen.Paaren mit Kinderwunsch rät der Experte auch den Zuckerkonsum zu reduzieren, denn die negativen Auswirkungen von Zucker auf Schwangerschaft und Fruchtbarkeit sind schon länger bekannt. Studien belegen, dass schon der tägliche Konsum von einem zuckerhaltigen Getränk die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden um 25 Prozent verringert. Und die Fruchtbarkeit von Männern sinkt um 33 Prozent. Quellen:Anbara, H., Sheibani, M. T., & Razi, M. (2020). Long-Term Effect of Aspartame on Male Reproductive System: Evidence for Testicular Histomorphometrics, Hsp70-2 Protein Expression and Biochemical Status. Int J Fertil Steril, 14(2), 91-101. https://doi.org/10.22074/ijfs.2020.6065
Chen, Y. C., Yeh, Y. C., Lin, Y. F., Au, H. K., Hsia, S. M., Chen, Y. H., & Hsieh, R. H. (2022). Aspartame Consumption, Mitochondrial Disorder-Induced Impaired Ovarian Function, and Infertility Risk. Int J Mol Sci, 23(21). https://doi.org/10.3390/ijms232112740
Setti, A. S., Braga, D. P. d. A. F., Halpern, G., Figueira, R. d. C. S., Iaconelli, A., & Borges, E. (2018). Is there an association between artificial sweetener consumption and assisted reproduction outcomes? Reproductive BioMedicine Online, 36(2), 145-153. https://doi.org/https://doi.org/10.1016/j.rbmo.2017.11.004
Hatch, Elizabeth E.a; Wesselink, Amelia K.a; Hahn, Kristen A.a; Michiel, James J.a; Mikkelsen, Ellen M.b; Sorensen, Henrik Toftb; Rothman, Kenneth J.a,c; Wise, Lauren A.a (2018) Intake of Sugar-sweetened Beverages and Fecundability in a North American Preconception Cohort https://journals.lww.com/epidem/Fulltext/2018/05000/Intake_of_Sugar_sweetened_Beverages_and.8.aspx
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Ärztliches Team

Priv.-Doz. DDr.
Michael Feichtinger,
MBA, EFRM-ESHRE/EBCOG
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe,
Institutsleiter

Dr.
Alexander Just
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Institutsleitung Wunschbaby Institut Niederösterreich

Dr. M. Ana Fischelmaier
Ärztin für Allgemeinmedizin und traditionelle chinesische Medizin, Spezialistin für personalisierte Kinderwunschbehandlung und systemische Familientherapeutin
Belegärzte

Dr. Nazira Pitsinis
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Wunschbaby Institut Feichtinger Niederösterreich
