Was unsere Patienten sagen
Ich danke Ihnen
Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit u. Ihre unendliche Freundlichkeit. Ohne Sie wäre unser Glück nicht möglichLieber Herr Dr. Feichtinger, liebes Wunschbaby-Team!
Unsere Töchter werden Ende November 1 Jahr alt. Sie haben sich beide prächtig entwickelt, sind fröhlich, neugierig und munter. Dass es soweit kommen konnte, haben wir zu einem Großteil Ihrer Hilfe zu verdanken. Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest! Herzliche Grüße Familie P.Die Rolle des Mikrobioms in der Reproduktion: Einblick in die Welt der winzigen Helfer
In den letzten Jahren hat die Wissenschaft enthüllt, dass selbst Bereiche des Körpers, die früher als steril galten, wie Gebärmutter und Eierstöcke, ihre eigene bakterielle Gemeinschaft beherbergen. Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Rolle des Mikrobioms bei der Erfüllung des Kinderwunsches.Interessanterweise hat die Forschung gezeigt, dass eine Dysbiose – ein Ungleichgewicht der Mikroben – mit Unfruchtbarkeitsproblemen sowohl bei Frauen als auch bei Männern in Verbindung steht. Besonders bemerkenswert ist eine Studie, die bereits vor fast zwei Jahrzehnten die Bedeutung von Laktobazillen – einer Art von „guten“ Bakterien – für höhere Schwangerschaftsraten nach Embryotransfer aufdeckte.Obwohl es klar ist, dass das Mikrobiom eine Rolle spielt, ist die genaue Diagnose und Behandlung von Dysbiose komplex. Das Endometrium-Mikrobiom, beispielsweise, ist ein sogenanntes „low biomass microbiome“, was bedeutet, dass es nur wenige Bakterien gibt, die schwer zu analysieren sind. Traditionelle Bakterienkulturen reichen hier nicht aus. Die moderne DNA-Sequenzierung von Bakterien bietet jedoch tiefere Einblicke und kann sogar bei der Diagnose von schwierigen Fällen wie der chronischen Endometritis helfen. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass das Mikrobiom das Ergebnis der In-vitro-Fertilisation (IVF) beeinflussen kann. Studien zeigen, dass ein Laktobazillen-dominantes Mikrobiom mit besseren Schwangerschaftsraten korreliert, während eine Dysbiose zu reduzierten Raten und erhöhtem Abortrisiko führen kann. Das klingt nach einer einfachen Lösung: Probiotika, die Laktobazillen enthalten, könnten die Dysbiose ausgleichen. Aber die Wissenschaft ist hier noch nicht schlüssig. Aktuelle Studien haben keinen klaren Vorteil von Probiotika für die Verbesserung von Implantations- und Schwangerschaftsraten festgestellt.Ein besonders spannendes Gebiet ist das Mikrobiom der Samenflüssigkeit. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine erhöhte Anzahl von Laktobazillen die Spermienmotilität verbessern könnte, aber ob eine Supplementierung mit Laktobazillen bei Männern vorteilhaft ist, bleibt noch zu erforschen.Die Forschung zum Mikrobiom ist noch jung, und es gibt viele unbeantwortete Fragen. Mit fortschreitender Technologie wird die Sequenzierung des Mikrobioms einfacher und kostengünstiger. Zukünftige Studien werden tiefer in die Rolle des Mikrobioms in der menschlichen Fortpflanzung eintauchen und die Wirksamkeit potenzieller Therapien bewerten.Das Verständnis des Mikrobioms öffnet ein neues Kapitel in der Reproduktionsmedizin. Es bietet Hoffnung für Paare mit Kinderwunsch und verspricht, unser Wissen über die komplexen Prozesse, die das Leben selbst ausmachen, zu erweitern.Kinderwunsch & Laborbefunde
Vor einer Kinderwunsch Behandlung gibt es gesetzlich vorgeschriebene Blutbefunde wie bspw. HIV, Hepatitis und Syphilis, sowie medizinische sinnvolle Blutbefunde, wie bspw. den Hormonstatus zum Zyklusbeginn der Frau inkl. AMH. Welche weiteren Befunde, Hormon- & Blutwerte bis zum vermeintlich wichtigsten Test, dem Schwangerschaftstest, sinnvoll sein können und was sonst noch rund um dieses Thema wichtig ist, erfahren Sie in dieser Podcast Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Sehr geehrter Herr Prof. Feichtinger, sehr geehrtes Wunschbaby-Team!
Wir senden Ihnen allen schöne Grüße von unserem S.. Auf diesem Weg auch vielen herzlichen Dank für unser „Wunschbaby“ und ihre Betreuung während der Schwangerschaft! Familie P.Lesen Sie mehr
Komplementärmedizin
Komplementärmedizinische Methoden, unter Anderem z.B. die traditionelle chinesische Medizin (TCM) und Homöopathie vor bzw. begleitend zur IVF-Behandlung, können die Erfolgschancen der künstlichen Befruchtung erhöhen.
Es gibt dazu wissenschaftliche Arbeiten, die einen Anstieg der Schwangerschaftsraten nach komplementärmedizinischer Therapie belegen.
Ebenso Wohlbefinden steigernd und unterstützend können wirken: