Was unsere Patienten sagen
Wege zum Wunschbaby ohne Gebärmutter
Innerhalb der Gebärmutter wächst der Embryo über 9 Monate heran. In ihr wird er vor äußeren Einflüssen geschützt, und durch sie sowie durch die verbindende Plazenta wird das ungeborene Kind ernährt.Daher scheint es zunächst unmöglich zu sein, Frauen ohne Gebärmutter zu ihrem Wunschkind zu verhelfen. Etwa 0,2% aller Frauen können aufgrund einer fehlenden oder fehlerhaften Gebärmutter keine Kinder bekommen. Diese scheinbar geringe Zahl betrifft jedoch allein in Österreich Tausende von Frauen.Die Gründe dafür können vielfältig sein: Gebärmutterhalskrebs in jungen Jahren kann zum Verlust der Gebärmutter führen, einige Frauen werden ohne Gebärmutter geboren, und bei anderen muss die Gebärmutter aufgrund schwerwiegender Komplikationen während der Geburt entfernt werden. Diese jungen Frauen sehen sich oft frühzeitig mit der Tatsache konfrontiert, dass sie wahrscheinlich nie Kinder bekommen können. Dennoch gibt es medizinische Möglichkeiten, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.Der einfachste Weg dazu ist die Entnahme von Eizellen bei der Frau und die Befruchtung dieser Eizellen mit der Samenzelle ihres Partners. Der daraus entstehende Embryo kann dann einer Leihmutter eingesetzt werden. Obwohl die Leihmutterschaft in Österreich nicht möglich ist, wird sie in vielen Ländern weltweit angeboten. Ein Teil der Abklärung und der Behandlung kann jedoch in Österreich durchgeführt werden.Eine alternative Möglichkeit, den Kinderwunsch ohne Gebärmutter zu erfüllen, besteht in der Gebärmuttertransplantation. Dabei wird die Gebärmutter einer Spenderin einer Frau ohne Uterus transplantiert, und danach wird sie mit ihrem eigenen Embryo befruchtet. Die Frau kann also eine Schwangerschaft fast auf herkömmliche Weise erleben. Allerdings handelt es sich bei der Gebärmuttertransplantation um einen umfangreichen Eingriff, sowohl für die Spenderin als auch für die Empfängerin.Daher muss sie in spezialisierten Zentren durchgeführt und sorgfältig geplant werden. In Österreich ist die Gebärmuttertransplantation bisher nicht möglich, jedoch kooperieren wir mit internationalen Pionieren auf diesem Gebiet. Alle Schritte, von der Entnahme der Eizellen über die Befruchtung bis zum Transfer des Embryos, können in Österreich durchgeführt werden, aber die Transplantation selbst muss im Ausland erfolgen.Hallo liebes Wunsch-Baby-Team!
Nach langer Zeit des Warten und Hoffens, hat es im Dezember endlich geklappt und ich wurde schwanger! Unsere kleine J. wurde am 4. September im Krankenhaus Zwettl geboren. Herzlichen Dank dem gesamten Team.Das war unsere Wunschbaby Familienfeier.
Super Team
Freundlich, kompetent, zuversichtlich, einfühlsamGesundheit in der Menopause
„Obwohl die meisten mit der Menopause negative Aspekte wie unangenehme Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsveränderungen, andere körperliche Leiden wie Osteoporose, Scheidentrockenheit assoziieren, ist es schlichtweg so, dass die Menopause einer besonderen ärztlichen Betreuung bedarf, wie die anderen Lebensabschnitte einer Frau. Die körperlichen Veränderungen beruhen auf Regelkreisstörungen im Hormonhaushalt, besonders über die geringere Östrogenproduktion wird der Knochenaufbau negativ beeinflusst, Haut und Schleimhäute verlieren ihre Elastizität und Sprungkraft. Die mangelnde Estrogenisierung der Schleimhäute kann wiederum Blasenschwäche verstärken. Da oft eine Hemmschwelle von Seiten der Patientinnen besteht, solche Symptomatik anzusprechen, oder diese als normal zum Alter gehörig eingestuft wird, „sehe ich Ärztinnen in der Aufklärungspflicht. Ähnlich wie Mädchensprechstunden für junge Adoleszentinnen angeboten werden, muss auch die Menopausensprechstunde praktiziert und den Frauen Therapiemassnahmen offeriert werden.Zu den Therapieoptionen gehören neben pflanzlichen Wirkstoffen und Vitaminsubstitution, Hormonersatztherapie und gegebenenfalls auch Psychopharmaka beispielsweise bei hartnäckigen Hitzewallungen. Eine Aufklärung und eine genaue Anamnese sind unabdinglich um die individuelle Situation für jede Frau einschätzen und gezielt leitliniengerecht therapieren zu können. Es gibt auch eine Gruppe von jungen Frauen mit primärer Ovarialinsuffizienz, welche unbedingt über mögliche Therapieansätze aufgeklärt werden müssen, um langfristig zum Beispiel vor allem auch die Knochengesundheit zu gewährleisten.Lesen Sie mehr
Rekordrate bei Schwangerschaften
Unsere internen Daten aus dem Jahr 2019 ergeben, dass all unsere Wunschbabypaare, welche einen bzw. mehrere Versuche bei uns im Haus durchgeführt haben und es zu einem Embryotransfer gekommen ist, mit 53% biochemisch und knapp 42% klinisch schwanger wurden.
Die Abbildung zeigt die kumulierte Schwangerschaftsrate beim Transfer.
Dieses sehr gute Ergebnis bestätigt uns in unserer täglichen Arbeit, unserer ständigen wissenschaftlichen Weiterbildung und daraus resultierend unserem Bemühen, die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Kinderwunschpaare zu erzielen! Als familiengeführtes Unternehmen stehen wir mit unserer gesamten Kraft dafür ein, alles daran zu setzen, um das Glück einer Familie erfüllen zu können.