Was unsere Patienten sagen
Fortbildungsveranstaltung zum Thema Kinderwunschabklärung
Am 10.10.2019 hat Labors.at das WIF zu einer Fortbildungsveranstaltung für Kolleginnen und Kollegen sowie Interessenten eingeladen. Dabei ging es um das Thema „Methoden der Kinderwunschabklärung für Mann und Frau“. Neben meinem Vortrag „Kinderwunschabklärung – State of the art und Zukunftsperspektiven“, hat mein Kollege und Urologe Priv.-Doz. Dr. Markus Margreiter über „Andrologische Abklärung und Therapie beim Mann“ vorgetragen.
In den letzten 40 Jahren ist die Zahl der ungewollt kinderlosen Paare stark angestiegen, manche Autoren sprechen deshalb bereits von einer „Epidemie der Kinderlosigkeit“. Die Gründe hierfür sind vielseitig und können sowohl den männlichen Partner als auch die weibliche Partnerin betreffen. Die Kinderwunschabklärung wird einerseits immer spezifischer und detaillierter, andererseits sollte eine Erstabklärung und Betreuung bereits im niedergelassenen Bereich stattfinden. Anhand verschiedener klinischer- und Laboruntersuchungen kann hier bereits eine mögliche Therapie indiziert werden oder die PatientInnen zügig an ein Kinderwunschzentrum überwiesen werden; keinesfalls sollte jedoch unnötig Zeit verloren werden. Im Rahmen dieser Veranstaltung informierten wir über die aktuelle Abklärung von weiblichen und männlichen KinderwunschpatientInnen. Darüber hinaus gab ich einen Einblick in die künftigen personalisierten Methoden im Rahmen der neuen WIF Genetik FERTIFATE Panels.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Labors.at für die Einladung und freuen uns auf weitere spannende Veranstaltungen. Die Vorträge können unter den folgenden Links abgerufen werden: - Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Markus Margreiter, Urologe - Abklärung und Therapie der Männlichen Unfruchtbarkeit (pdf)
- Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger - Abklärung Kinderwunsch bei der Frau (pdf)
Alles wunderbar funktioniert
Alles wunderbar funktioniertSocial Freezing
Bei besonderen medizinischen Indikationen, frühzeitigem Versiegen der Ovarialfunktion (POF primary ovarian failure), Endometriose und nicht zuletzt bei Krebserkrankungen ist es möglich, Eizellen zu vitrifizieren.
Eine Befruchtung dieser Eizellen ist dann zu einem späteren Zeitpunkt möglich."Mir ist es besonders wichtig, das Bewusstsein der Bevölkerung und auch der ärztlichen KollegInnen dafür zu schärfen, dass wir als modernes Kinderwunschzentrum längst nicht mehr nur für den aktuellen Babywunsch zuständig sind, sondern uns vielmehr aufklärend und begleitend um Fertilität von Männern und Frauen kümmern", so Dr. Nazira Pitsinis, ärztliche Leiterin des Wunschbabyinstitut Feichtinger am Standort Baden. Besonders bei onkologischen Erkrankungen kommt die Beratung betreffend Fertilitätserhalt bei jungen Männern und Frauen manchmal zu kurz. Hintergrund ist nicht zuletzt der Wunsch der PatientInnen nach einer raschen onkologischen Therapie ohne Verzögerungen. "Durch Kooperationen mit onkologischen Abteilungen und Fortbildungsveranstaltungen mit ärztlichen KollegInnen wollen wir künftig starker Begleiter auch in solch schwierigen Lebenssituationen sein", so Pitsinis.Aber auch bei anderen, weit häufigeren Erkrankungen wie Endometriose, dem PCO Syndrom, Schilddrüsenerkrankungen und Autoimmunerkrankungen sollte gerade bei einer Verschiebung des Kinderwunsches über das 35. Lebensjahr hinaus ein vorsorgliches Einfrieren der Eizellen erwogen werden. "Generell empfehlen wir bei einem absehbaren späteren Kinderwunsch ein Beratungsgespräch um hier böse Überraschungen in späteren Lebensjahren zu vermeiden und zusätzliche Risikofaktoren für eine spätere Kinderlosigkeit ausschließen zu können", so Dr. Michael Feichtinger.Kann man nach einer Abtreibung in der Vergangenheit genauso schwanger werden wie davor?
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass eine sichere, medizinische Abtreibung unter professioneller ärztlicher Betreuung in der Regel keine langfristigen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit hat. In den meisten Fällen bleibt die Fähigkeit, eine Schwangerschaft auszutragen, vollständig erhalten. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Frauen, die eine Abtreibung hatten, später größere Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, als vor dem Eingriff.Es gibt zwei gängige Methoden der Abtreibung
1. Medikamentöse Abtreibung: Diese Methode erfolgt durch die Einnahme von Medikamenten und wird häufig im ersten Trimester angewendet. Sie gilt als sehr sicher und hat in der Regel keine langfristigen Folgen für die Fruchtbarkeit. 2. Chirurgische Abtreibung: Dabei handelt es sich um einen Eingriff, bei dem der Inhalt der Gebärmutter durch eine Ausschabung (Kürettage) oder Absaugung entfernt wird. Auch diese Methode ist bei korrekter Durchführung sehr sicher und beeinträchtigt die Fruchtbarkeit in der Regel nicht. Bei beiden Methoden kehrt der Menstruationszyklus nach einigen Wochen zurück, und die meisten Frauen können nach einer gewissen Erholungsphase wieder schwanger werden, wenn sie dies möchten.In seltenen Fällen können nach einer Abtreibung Komplikationen auftreten, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnten. Diese treten jedoch nur bei einem sehr kleinen Prozentsatz der Frauen auf und sind meist mit spezifischen Faktoren verbunden, wie:- Infektionen: Wenn eine Abtreibung nicht unter hygienischen Bedingungen durchgeführt wird oder eine Infektion auftritt, kann dies die Gebärmutter oder Eileiter betreffen. Unbehandelte Infektionen können zu Verwachsungen führen, was die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Solche Infektionen sind jedoch selten, insbesondere bei Abtreibungen, die in einer kontrollierten, professionellen Umgebung durchgeführt werden.- Gebärmutterverletzungen: In sehr seltenen Fällen kann bei einer chirurgischen Abtreibung die Gebärmutter beschädigt werden, was zu Narbenbildung und späteren Fruchtbarkeitsproblemen führen könnte. Auch hier gilt: Bei einem erfahrenen medizinischen Team ist das Risiko extrem gering. Die überwiegende Mehrheit der wissenschaftlichen Studien zeigt, dass eine sichere, korrekt durchgeführte Abtreibung keinen langfristigen Einfluss auf die Fruchtbarkeit hat Frauen, die eine Abtreibung hatten, können danach genauso leicht oder schwer schwanger werden wie vor dem Eingriff. Die meisten Frauen erlangen ihre volle Fruchtbarkeit zurück, sobald sich ihr Zyklus normalisiert hat. Es ist wichtig zu betonen, dass die Schwierigkeiten, die einige Frauen nach einer Abtreibung erleben, oft nichts mit dem Eingriff selbst zu tun haben. Viele Frauen, die vor der Abtreibung Schwierigkeiten hatten, schwanger zu werden, könnten diese Herausforderungen weiterhin haben, aber sie sind nicht durch die Abtreibung verursacht.Neben den körperlichen Aspekten einer Abtreibung ist es auch wichtig, die emotionalen Auswirkungen zu berücksichtigen. Eine Abtreibung kann psychisch belastend sein, und Stress ist bekanntlich ein Faktor, der die Fruchtbarkeit beeinflussen kann. Es ist daher wichtig, sich Zeit zu nehmen, um sich emotional zu erholen und Unterstützung zu suchen, wenn nötig. Ein gesunder mentaler Zustand ist genauso wichtig wie die körperliche Gesundheit, wenn es um die Planung einer Schwangerschaft geht.Wenn Sie nach einer Abtreibung schwanger werden möchten, ist es ratsam, Ihrem Körper Zeit zur Erholung zu geben und sicherzustellen, dass Sie körperlich und emotional bereit sind. Bei Unsicherheiten oder wenn Sie Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, sollten Sie immer mit einem Arzt sprechen, der Sie individuell beraten kann.Kinderwunsch & AMH
Jede Frau wird mit ihrer Eierstockreserve geboren, die dann im Laufe ihres Lebens bis zur Menopause niedriger wird. Diese Eizellreserve wird mit dem AMH wiedergespiegelt, somit können wir umgekehrt mit dem AMH-Wert auf die Eizellreserve schließen. Wann und wie dieser Wert bestimmt werden sollte und was dabei für Paare mit und auch ohne Kinderwunsch zu beachten ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Lesen Sie mehr

WE ARE FAMILY
Das Leben hat uns das Glück beschert, in einer Großfamilie aufzuwachsen und dies bestimmt seither unsere Werte. Unser Auftrag ist es, dass auch andere das Glück der Familie mit Kindern erfahren können. Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich unsere zukünftigen Eltern von der ersten Minute an bei uns aufgehoben fühlen. Das Vertrauen in unsere Leistung und in unser Team ist die höchste Auszeichnung, die uns zuteilwerden kann.
Ihr erfüllter Kinderwunsch ist unser größter Erfolg! Allen, die sich an uns wenden, bieten wir Verständnis für Ihre konkrete Situation, Orientierung und Sicherheit. Professionelle Betreuung und fachliche Kompetenz zeichnen unser engagiertes Team als Qualitätsführer in der Fortpflanzungsmedizin aus. Für das WIF ist die Familie die wichtigste Institution unserer Gesellschaft. Wir stehen täglich im Dienst dieser Institution.
Das Wunschbaby Institut Feichtinger (WIF) wurde 1983 von Prof. Wilfried Feichtinger gegründet. Er galt als „medizinischer Vater“ des ersten österreichischen IVF-Babys, das im Jahr 1982 in Wien auf die Welt kam und weltweit eines der ersten Kinder war, das auf diese Art das Licht der Welt erblickte. Seit seiner Gründung unterstützte das WIF die Geburt von über 20.000 gesunden Babys und gilt international als eine der führenden Kinderwunschkliniken.
Das Institut verfügt über eine hauseigene Genetik-Abteilung, die vom renommierten Genetiker Prof. Markus Hengstschläger geleitet wird. Das WIF gilt als Vorreiter der genetischen Diagnostik in der In-vitro-Fertilisation (IVF) in Europa. Heute wird das Wunschbaby Institut Feichtinger in Wien seit 2018 von Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger geleitet, die Zweigstelle des WIF in Niederösterreich steht unter der Leitung von Dr. Alena Pichler.
Unsere Werthaltung und Kompetenz sind uns jedes Mal wieder Auftrag und Verpflichtung: Für jedes Paar, das sich an uns wendet, wird ein ganz individueller Handlungsablauf unter Berücksichtigung der neuesten medizinischen Kenntnisse festgelegt. Unsere ExpertInnen werden regelmäßig auf nationaler und internationaler Ebene geschult.
Den Weg zu Ihrem Wunschbaby gehen wir gemeinsam, denn die Erfüllung des Kinderwunsches ist das Ergebnis von Vertrauen und einer erfolgreichen Zusammenarbeit.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen das Allerbeste für unser gemeinsames Ziel: Ihr Wunschbaby in diese Welt zu begleiten!
Dr. Alena Pichler, Dr. Lucia Will, Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger
Unsere Mission
Ihr erfüllter Kinderwunsch ist unser größter Erfolg. Allen, die sich an uns wenden, bieten wir Mitgefühl, Orientierung und Sicherheit. Professionelle Betreuung und fachliche Kompetenz zeichnen unser engagiertes Team als Qualitätsführer in der Fortpflanzungsmedizin aus.
Unsere Werte
Wir stellen unseren Patienten und zuweisenden Ärzten alle unsere Ressourcen zur Verfügung und engagieren uns mit ganzer Kraft für die Erfüllung des Kinderwunsches.
Die Erfüllung des Kinderwunsches ist das Ergebnis von Teamarbeit - vom ersten Telefonat bis zum positiven Schwangerschaftstest.
Wir denken immer aus Sicht unserer Patienten und unserer Teammitglieder bereichsübergreifend und beugen dadurch potentiellen Fehlern und Missverständnissen vor. Wir sind uns stets unserer Vorbildfunktion bewusst.
Wir respektieren Patienten, Teammitglieder und alle anderen Menschen, auf die wir im Laufe unserer Arbeit treffen. Wir behandeln dabei jeden ungeachtet seiner Position mit Respekt.
Wir beurteilen Leistungen und Ideen objektiv. Wir wissen, dass Respekt Aufrichtigkeit und Empathie voraussetzt.
Wir gehen offen, direkt und ehrlich miteinander um. Wir fördern konstruktive Kritik.
Staatliches Gütesiegel für Familienfreundliche Betriebe
Unsere Kinderwunschklinik wurde als erste Einrichtung dieser Art in Österreich mit dem staatlichen Gütesiegel für Familienfreundliche Betriebe ausgezeichnet. Die feierliche Übergabe erfolgte in der Aula der Wissenschaften in Wien durch Claudia Plakolm, Bundesministerin für Europa, Integration und Familie.
Als Familienbetrieb, der es sich seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht hat, Menschen bei ihrer Familiengründung zu unterstützen, ist es für uns selbstverständlich, auch unseren eigenen Mitarbeitenden den nötigen Raum für ihr Familienleben zu geben – sei es bei der Betreuung der Kinder, in der Pflege von Angehörigen oder im herausfordernden Alltag.
Unser Motto „We Are Family“ ist bei uns kein Schlagwort, sondern gelebte Realität. Es verbindet alle Mitglieder der Wunschbaby-Familie – Patientinnen und Patienten ebenso wie unser Team.




























