Was unsere Patienten sagen
Liebes Wunschbaby-Team!
Bei Ihnen möchten wir uns ganz besonders und von Herzen bedanken, denn ohne Ihre Hilfe könnten wir uns nicht über die Geburt unseres Sohnes freuen. 11 Jahre hat es gedauert bis sich unser Wunsch erfüllt hat und nun können wir sagen: Das warten, hoffen und bangen hat sich gelohnt. Aber es war ein schwieriger Weg und zwischendurch war die Hoffnung schon fast verloren gegangen. Aber nun sind wir unendlich dankbar und froh durchgehalten zu haben. Wir wünschen Ihnen als Team weiterhin viel Erfolg und hoffen, dass Sie noch viele weitere Paare zu glücklichen Familie „machen“ können. Familie B.Fördert Sex die Fruchtbarkeit?
Wenn ein Kinderwunsch länger auf sich warten lässt kann es zu Spannungen in der Partnerschaft führen und unter anderem auch das Sexleben negativ beeinflussen. Viele Ärzte und Ratgeber empfehlen ihren Patientinnen zu gezieltem Sex kurz vor dem Eisprung. Bei der Frage, ob das wirklich die Fruchtbarkeit fördert, stellt sich möglicherweise heraus, dass das Gegenteil der Fall ist.Bei Paaren mit häufigem Sex abseits der fruchtbaren Tage konnte ein positiver Effekt auf das Immunsystem festgestellt werden. Der weibliche Körper wird durch den häufigeren Kontakt mit den Zellen des Partners „offener“ für dessen Spermien und den Embryo, vor allem in der zweiten Zyklushälfte, wenn sich der Embryo einnistet. Außerdem können bei sexuell aktiveren Frauen höhere Progesteronwerte festgestellt werden, jenes Hormon, das die Einnistung des Embryos erst ermöglicht. Dies bedeutet, dass es langfristig besser ist häufiger Sex zu haben, als kurzfristig gezielt unter Druck zu einem vorgegeben Zeitpunkt wie etwa der Eisprung. Auch beim Mann ist häufigerer Sex mit einer besseren Fortpflanzungs-Performance assoziiert. Zu lange Karenzzeiten, d.h. Intervalle länger als fünf Tage ohne Samenerguss können sich negativ auf die Samenqualität auswirken, aber auch kurze Abstände beeinflussen die Samenqualität leicht.Daher ist festzustellen, dass die höchste Fruchtbarkeit bei Paaren ist, die jeden Tag oder jeden zweiten Tag Sex haben, im Vergleich zu Paaren, welche nur einmal die Woche Geschlechtsverkehr haben. Oft berichten Paare, dass gerade der „Sex nach der Uhr“ eine große Paarbelastung darstellt. Und natürlich kann gezielter Sex bei Paaren, die nicht gemeinsam Leben oder sich aus beruflichen Gründen öfters nicht sehen eine Schwangerschaft erleichtern. Bei Paaren die sich ein Bett teilen sollte eher die Lust und nicht der Eisprung der Auslöser zum Sex sein. Vor allem weil dadurch die Lust und auch die Fruchtbarkeit gesteigert werden kann. Jedoch sollte das Pendel auch nicht in das andere Extrem ausschlagen und auf Druck jeden Tag Sex eingeplant werden. Wir empfehlen unseren Kinderwunschpaaren daher auch gerne eine psychologische Betreuung begleitend in Anspruch zu nehmen, sollte der Druck und die Verzweiflung zu groß geworden sein.Erfolg!
Sehr netter kompetenter Arzt, er konnte helfen, anderswo ist der Erfolg ausgeblieben. Vielen Dank!Babypost im November
Liebes Wif-Team,unser Sohn ist am 20.09. gesund und munter auf die Welt gekommen. Der große Bruder ist ganz stolz! Wir sind überglücklich und wollen sich noch einmal ganz herzlich beim gesamten WIF-Team für die tolle und einfühlsame Betreuung bedanken. ❤Professionelles & sympathisches Team
Sehr strukturierter Behandlungsprozess, immer freundlich und hilfsbereit.Lesen Sie mehr
Psychotherapeutische Begleitung
Kinder sind für viele Paare ein lebender Ausdruck ihrer Beziehung und die Vervollständigung der Familie. Um so schmerzhafter und kränkender wird oft das Ausbleiben des ersehnten Nachwuchses erlebt. Es tauchen zum Bespiel Fragen auf wie: "Was machen wir falsch?", "Ist etwas mit uns nicht in Ordnung?", "Können wir überhaupt Kinder bekommen?"
Die Diagnose, auf spontane Art und Weise kein Kind empfangen zu können, löst meist tiefe Betroffenheit und ein Gefühl der Hilflosigkeit aus. Schamgefühle und Gefühle der Unzulänglichkeit stellen sich ein, weil man etwas so "Normales" wie Kinder kriegen nicht schafft. Dass der eigene Körper einen im Stich lässt, erzeugt Wut, Angst, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und auch oft das Gefühl, sich zurückziehen zu wollen. Diese wahrgenommenen Gefühle lassen sich oft nicht steuern und können negative Auswirkungen auf Körper und Hormonhaushalt haben.
Um optimale Voraussetzungen für eine Empfängnis zu schaffen, ist es daher wichtig, Körper, Geist und Seele wieder in gute Balance zu bringen.
Das psychotherapeutische Gespräch kann das Paar dabei begleiten, Lösungen zu finden, die es ihm ermöglicht, wieder vermehrt "positive" Gefühle wie Zuversicht und Gelassenheit sehen und spüren zu können.
Darüber hinaus kann eine therapeutische Begleitung das Paar darin unterstützen
- sich auf ihre inneren Stärken und auf die Stärken der Beziehung zu besinnen
- die Partnerschaft neu zu beleben
- anstelle der ausschließlichen Fokussierung auf das noch nicht angekommene Kind wieder vermehrt alternative Aktivitäten auszuüben (Kontakte zu Freunden und Familie, Sport, Reisen, Kultur, einfache Gemeinsamkeiten)
- wieder in eine gute körperliche und seelische Befindlichkeit zu kommen, was positive Auswirkungen auf den Selbstwert und die gewünschte Empfängnis haben kann
- bei anstehenden Entscheidungen im Rahmen der notwendigen medizinischen Behandlung gute Lösungen zu finden
- mögliche psychische Ursachen zu erkennen und zu verarbeiten, damit sich der Körper für eine gewünschte Schwangerschaft öffnen kann.