Was unsere Patienten sagen
Nachschau: 40 Jahre Wunschbaby und die Zukunt der menschlichen Reproduktion
Es war für uns eine große Ehre, dass Frau Prof. Druml als Leiterin des Josephinums und Vorsitzende der Bioethikkommission unsere Veranstaltung eröffnete. Neben dem Institutsleiter Priv. Doz. Feichtinger sprachen Prof. Hengstschläger, Prof. Beaujouan und Prof. Fajkovic über die Zukunft der menschlichen Reproduktion. Wir bedanken uns für das Vertrauen der letzten Jahre und sind bereit, die nächsten 40 Jahre mit derselben Hingabe und Leidenschaft fortzusetzen und noch mehr Leben und Hoffnung in die Welt zu bringen.Die Fotos der Veranstaltung finden Sie auf dieser Seite.Äußerst zufrieden
Wir kamen voller Hoffnung und gehen mit 2 schlagenden Herzchen... Wir waren vom ersten Augenblick an sehr mit Dr. Feichtinger & Team zufrieden und fühlten uns sofort gut aufgehoben. Vielen Dank für alles!!Optimierung der Empfängnischancen: Verhaltensweisen nach dem Geschlechtsverkehr
Ein Thema, das immer wieder bei Paaren mit Kinderwunsch aufkommt, betrifft das Verhalten unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr: Sollte die Frau liegen bleiben, und wenn ja, wie lange? Und wann ist es wieder angebracht, auf das WC zu gehen, ohne die Chancen auf eine Schwangerschaft zu verringern?Es herrscht die weit verbreitete Annahme, dass Frauen nach dem Geschlechtsverkehr eine Weile liegen bleiben sollten, um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen. Die Theorie dahinter ist einfach: Durch das Liegenbleiben könnte man die Schwerkraft nutzen, um den Spermien den Weg zur Eizelle zu erleichtern.Studien zu diesem Thema liefern gemischte Ergebnisse. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Liegenbleiben für etwa 15 bis 20 Minuten die Chancen einer erfolgreichen Befruchtung leicht erhöhen kann. Es wird angenommen, dass dieser Zeitraum ausreichend ist, um den Spermien genug Zeit zu geben, den Zervixschleim zu durchqueren und in Richtung der Eizelle zu schwimmen.Bezüglich des Zeitpunkts des Toilettengangs nach dem Geschlechtsverkehr gibt es ebenfalls Unsicherheiten. Viele Frauen befürchten, dass ein zu früher Toilettengang die Spermien "ausspülen" und somit die Empfängnischancen verringern könnte. Experten wie ich versichern jedoch, dass dieser Vorgang die Spermien, die bereits ihren Weg in den Zervixkanal gefunden haben, nicht negativ beeinflusst. Der Großteil der Spermien, die für die Befruchtung in Frage kommen, erreicht diesen innerhalb von Minuten nach der Ejakulation. Ein Gang auf das WC unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr beeinträchtigt daher in der Regel nicht die Befruchtungschancen.Basierend auf der aktuellen wissenschaftlichen Literatur und meiner Erfahrung in der Reproduktionsmedizin empfehle ich Paaren mit Kinderwunsch folgendes Vorgehen:- Nach dem Geschlechtsverkehr kann es förderlich sein, wenn die Frau für etwa 15 bis 20 Minuten liegen bleibt. Dies ist jedoch keine strikte Voraussetzung für eine erfolgreiche Empfängnis.- Der Gang auf das WC nach dem Geschlechtsverkehr sollte nicht unnötig hinausgezögert werden, vor allem wenn ein Bedürfnis besteht. Hygiene ist ebenso ein wichtiger Aspekt der reproduktiven Gesundheit. Abschließend lässt sich sagen, dass es einige einfache Verhaltensweisen gibt, die möglicherweise die Chancen auf eine Schwangerschaft verbessern können. Wichtig ist jedoch, dass Paare sich nicht zu sehr unter Druck setzen. Reproduktion ist ein komplexer Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. Neben den oben genannten Empfehlungen ist es essenziell, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, Stress zu minimieren und bei Bedarf professionelle Beratung und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.Gute Beratung mit positivem Resultat
Insgesamt waren wir mit der Behandlung sehr zufrieden! Wir hätten uns gewünscht, dass die nachfolgenden Schritte der Hormonbehandlung etwas früher erklärt worden wären (wann welche Spritzen gegeben werden). Ist aber, wie gesagt, nur ein kleines Manko. Die Praxis inkl. Team würden wir jedenfalls ohne Einschränkung weiterempfehlen!Kann man nur empfehlen
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Schlüpfhilfe - Assisted Hatching
Die Eizelle bzw. der frühe Embryo sind von der ca. 0,1 µm (1/100mm) dicken Zona pellucida (eiweißhaltige Hülle) umgeben. Das sogenannte „Embryo-hatching“, bei dem der Embryo diese Hülle verlässt, ist eine wichtige Voraussetzung, um sich in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) einnisten zu können.
Altersabhängig bzw. bei verschiedenen Erkrankungen (z.B. Endometriose) sowie bei kryokonservierten Embryonen kann diese Eihülle verhärtet sein, und somit – trotz möglicherweise guter Embryoqualiät - keine Schwangerschaft eintreten.
Nach unterschiedlichen Techniken zur „Schlüpfhilfe“ (z.B. chemisch mittels Säureätzung, oder mechanisch) wird nun der gut reproduzierbare Ergebnisse bringende Laser verwendet. Damit wird nichtinvasiv, berührungs- und somit auch kontaminationslos und ungefährlich für die genetische Information des Embryos ein Laserpuls unter dem Mikroskop an die gewünschte Stelle der Eihülle gesetzt und diese damit „eingeritzt“, was zu einer besseren „Haftung“ an der Gebärmutterschleimhaut führen und damit die Schwangerschaftsrate erhöhen soll.