Was unsere Patienten sagen
Kinderwunsch trotz Krebs
Durch die zunehmende Effizienz der Krebsbehandlungen ist das Langzeitüberleben von KrebspatientInnen in den letzten Jahren rasant angestiegen. Vor allem junge PatientInnen, die von ihrer Krebserkrankung geheilt wurden, leiden jedoch mitunter an den Langzeitfolgen der Krebsbehandlung. So kann es bei einem Großteil der jungen Frauen und Männer die eine Chemotherapie oder Bestrahlung durchlaufen zu einer Schädigung der Eierstöcke bzw. Hoden kommen. In der Reproduktionsmedizin sind die Methoden mittlerweile so weit fortgeschritten, dass in vielen Fällen auch kurzfristig vor Beginn einer Chemo- oder Strahlentherapie noch eine Eizellentnahme und Kryokonservierung von Eizellen erfolgen kann und damit die ungewollte Kinderlosigkeit verhindert wird.Es kommen fast alle Krebsarten für eine fertilitätserhaltende Behandlung in Frage, besonders häufig sind junge Patientinnen jedoch von Blutkrebs (Leukämie, Lymphom, ...) sowie Brustkrebs betroffen. Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger befasst sich seit Jahren mit dem Thema Fertilitätserhalt und hat im Rahmen von internationalen Kooperationen mehrere Publikationen in internationalen Fachjournalen und Büchern zu diesem Thema verfasst. Er steht diesbezüglich in engem Kontakt mit dem renommierten Karolinska Institutet in Stockholm und hat dort, zusätzlich zu seiner Funktion als ärztlicher Leiter am Wunschbaby Institut Wien eine Post-Doc Stelle am Department für Onkologie im Bereich des Fertilitätserhalts. Seit 2019 ist das Wunschbaby Institut Feichtinger Mitgleid bei FertiPROTECT, der internationalen Netzwerkplattform für fertilitätsprotektive Maßnahmen.Super tolles, aufmerksames und liebes Team!
Super tolles, aufmerksames und liebes Team! Einfühlungsvermögen +1. Würden Klinik jedem weiter empfehlen. Wir bedanken uns bei jedem einzelnen!Kinderwunsch & Zahngesundheit
Der menschliche Körper ist mehr als die Summe seiner einzelnen Organe und so konnte bspw. schon vor längerer Zeit ein Zusammenhang zwischen chronischen Entzündungen im Mundraum und Frühgeburten gezeigt werden. Jetzt gibt es neue Studien im Zusammenhang mit künstlicher Befruchtung. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Danke!!
Sehr zufrieden! Überglücklich das es gleich beim 1. Mal funktioniert hat. Ich empfehle jedem diese Praxis weiter. Danke Hr. DDr. Feichtinger :-)Sg. Wunschbaby-Team!
Wir wollen uns beim Wunschbaby-Team, insbesondere bei Hrn. Univ. Prof. Dr. Feichtinger, Fr. Dr. Fischelmaier, Fr. Dr. Flich, Fr. Dr. Liebhart, Fr. Leibnitz, Fr. Khoss und Hrn. Dr. Carli sehr herzlich für die ausgezeichnete u. erfolgr. u. kompetente Betreuung bedanken!M.S. & J. H.
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Häufige Fragen
» Was bedeutet IVF?» Welche Behandlungsmethoden werden im Wunschbaby Institut Feichtinger angeboten?
» Welche Vorbefunde sollten Sie zum Erstgespräch mitbringen?
» Wer führt die Eingriffe durch?
» Wer betreut die Schwangerschaft?
» Gibt es finanzielle Unterstützung für eine IVF-Behandlung?
» Welche Kriterien müssen für den IVF-Fonds erfüllt werden?
» Wie sieht es mit psychologischer Unterstützung aus?
» Welche Behandlungsmethoden sind in Österreich nicht erlaubt?
» Muss man verheiratet sein?
Was bedeutet IVF?
Die Abkürzung IVF steht für In-Vitro-Fertilisation und bedeutet Befruchtung außerhalb des Körpers. Für nähere Details steht Ihnen Ihre Patientenbetreuerin gerne zur Verfügung.Welche Behandlungsmethoden werden unter anderem im Wunschbaby Institut Feichtinger angeboten?
- Eisprungfeststellung
- Ultraschall sowie 3D-Ultraschall
- Hormonbestimmungen (zwischen dem 2. und 5. Zyklustag)
- Hormonelle Stimulation der Eierstöcke
- Inseminationen (Einbringung der Samen des Partners oder eines Samenspenders – im Rahmen der österreichischen gesetzlichen Bestimmungen durch die Scheide)
- IVF (Befruchtung außerhalb des Körpers)
- ICSI (Intracytoplasmatische Spermieninjektion) – hierbei wird ein einzelnes Spermium direkt in die Eizelle injiziert
- MESA (Microsurgical Epididymal Sperm Aspiration) – Spermiengewinnung aus den Nebenhoden
- TESE (Testicular Sperm Extraction) – Spermiengewinnung direkt aus dem Hoden
- Einfrieren von Samen, Eizellen und Prä-Embryonen im Rahmen der österreichischen gesetzlichen Bestimmungen
- Genetische Untersuchungen
- Karyotyp-Bestimmung
- Eileiterdurchgängigkeitsprüfung mittels Kontrastmittel-Ultraschall (HYCOSY)
Welche Vorbefunde sollten Sie zum Erstgespräch mitbringen?
Alle Befunde, die schon erhoben wurden, um doppelte Untersuchungen zu vermeiden sowie folgende Basisuntersuchungen: Röteltiter, Sekret aerob und anaerob, Chlamydienabstrich, PAP und Hormonstatus der Frau, Spermiogramm inklusive bakteriologischer Untersuchung beim Mann sowie HIV und Hepatitis B und C-Serologie von beiden Partnern.Wer führt die Eingriffe durch?
Die Eingriffe, wie Punktionen und Transfers, werden von unserem hochqualifizierten Ärzteteam durchgeführt. Durch Ihre gesamte Behandlung bei uns am Institut begleitet Sie Ihr Wunschbabyarzt und Ihre Patientenbetreuerin.Wer betreut die Schwangerschaft?
Grundsätzlich Ihr niedergelassener Facharzt, allerdings bitten wir Sie, drei Wochen nach dem positiven Schwangerschaftstest, noch zu abschließenden Ultraschalluntersuchungen zu uns zu kommen. Der Schwangerschaftstest wird entweder von Ihnen zu Hause oder bei uns am Institut durchgeführt.Gibt es finanzielle Unterstützung für eine IVF-Behandlung?
Ja. Der IVF-Fonds wurde 1999 per Gesetz geschaffen, um kinderlosen Paaren IVF-Behandlungen zu ermöglichen und ihnen finanzielle Unterstützung zu gewährleisten. Es werden 70 Prozent der Kosten für vier IVF-Versuche übernommen.Welche Kriterien müssen für den IVF-Fonds erfüllt werden?
Beide Partner müssen in Österreich bei einer Krankenkassa versichert sein. Auskünfte für nicht-österreichische Staatsbürger erteilt Ihnen gerne unsere Patientenbetreuerin. Altersgrenze bei Frauen 40 Jahre bei Männern 50 Jahre. Als Kriterium für die IVF gelten- beidseitig verschlossene, entfernte oder funktionsuntüchtige Eileiter,
- PCO-Syndrom und Endometriose.
- zwei Spermiogramme im Abstand von mindestens vier Wochen, beide nicht älter als zwei Jahre, die eine schwere männliche Infertilität bestätigen (Dichte < 10 Mio; Beweglichkeit < 30% oder pathologische Formen > 70%).
Wie sieht es mit psychologischer Unterstützung aus?
Uns begleiten ausgewählte Kooperationspartnerinnen, welche wir Ihnen gerne empfehlen. Für nähere Details steht Ihnen Ihre Patientenbetreuerin gerne persönlich zur Verfügung.Welche Behandlungsmethoden sind in Österreich u.a. nicht erlaubt?
- Leihmutterschaft
- Embryospende
- Fremdsameninsemination für alleinstehende Frauen