Was unsere Patienten sagen
Gebratenes Lachsfilet auf Süsskartoffel-Püree
Zutaten:
Lachsfilet, Olivenöl, 3 Süßkartoffeln, 2 Kartoffeln, 1EL Trüffelöl, Salz, Pfeffer, 100ml Milch.Zubereitung:
Lachs in der Pfanne schön knusprig in Olivenöl anbraten. Weich gekochte Süßkartoffel und Kartoffel stampfen und mit den oben erwähnten Zutaten cremig rühren. Einfach am Teller hübsch platzieren und genießen. Lachs ist ein wahres Multitalent: reich an Vitaminen wie etwa Vitamin D, B6, B12, Niacin und Folsäure. Er enthält viel Kalium, Jod und Omega-3-Fettsäuren. Omega 3 stärkt das Herz-Kreislauf-System und wirkt sich positiv auf den Kinderwunsch aus. Zudem führt Omega 3 zur Verbesserung der Insulinwirkung: das bedeutet, dass der Körper weniger von diesem körpereigenen Hormon produzieren soll. Weniger Insulin heißt eine vermehrte Fettverbrennung und weniger Heißhunger.Der hohe Jodgehalt von Lachs leistet außerdem einen wichtigen Beitrag in der Gewichtsregulation, das durch die Produktion der Schilddrüsenhormone, die den Körperstoffwechseln regeln.Lachs ist dazu eine hervorragende Vitamin D-Quelle; Vitamin D stimuliert das Immunsystem, stärkt die Knochen durch vermehrten Kalziumaufnahme und trägt zur optimalen Muskelfunktion bei. Weitere leckere Rezepte und Ideen findet ihr unter: https://www.instagram.com/nellas_food/Ab wann sollen wir ins Kinderwunsch Institut
Es ist wichtig, sich keinen unnötigen Druck zu machen, aber gleichzeitig auch aufmerksam auf Veränderungen zu achten.Nach sechs bis zwölf Monaten ohne Verhütung empfehle ich, ein kostenloses Orientierungsgespräch in unserem Kinderwunsch Institut zu vereinbaren. Für Paare über 35 Jahren rate ich sogar dazu, bereits nach sechs Monaten diesen Schritt zu gehen. Das Alter spielt insbesondere bei Frauen eine entscheidende Rolle, da die Eizellreserve abnimmt und die Chancen auf eine natürliche Schwangerschaft abnehmen, selbst wenn man sich jung und fit fühlt.Es ist wichtig zu betonen, dass es keinen Grund zur Scham gibt. Unfruchtbarkeit betrifft mehr Menschen, als Sie vielleicht denken. Der Wunsch nach einem Kind ist natürlich und verdient jegliche mögliche Unterstützung. In unserem Institut bieten wir kostenlose Infoabende und individuelle Erstberatungen an. Hier haben Sie die Möglichkeit, alle Ihre Fragen zu stellen und einen persönlichen Kinderwunsch-Fahrplan zu erstellen. Ein zentraler Aspekt ist die Aufforderung zur Aktivität. Untätigkeit kann zu Unsicherheit und Angst führen. Jeder Tag, an dem Sie aktiv werden, bringt Sie Ihrem Kinderwunsch einen Schritt näher. Lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg gehen, denn das Schlimmste, was Sie tun können, ist nichts zu tun.Grippeimpfstoff nicht erhältlich
Die Nachfrage nach der Grippeimpfung ist deshalb massiv gestiegen. So ließen sich letztes Jahr unter 10 Prozent der ÖsterreicherInnen impfen, 2020 wird eine Verdoppelung der Impfungen erwartet. Doch es ist gar nicht so einfach, eine Grippeimpfung zu bekommen. Aktuell herrscht ein derartiger Engpass, dass der Impfstoff in Wien voraussichtlich erst im Dezember wieder geliefert werden kann. Es ist ungeheuer ärgerlich, dass wir als Kinderwunsch-Institut so lange auf einen Impfstoff warten müssen. Täglich raten Experten in Medien, sich gegen Grippe impfen zu lassen.Ich erwarte mir von der Politik eine Lösung, da es mir nicht nur als Arzt, sondern auch als Menschen, der mit 70 Jahren ein Corona-Risikopatient ist, ein wichtiges Anliegen ist. Jedes Jahr orientiert man sich bei den Bestellungen des Stoffes an der Impfanzahl vom Vorjahr. In diesem Ausnahmejahr war es allerdings schon im Frühjahr absehbar, dass die Nachfrage für die Impfung steigen wird, da war ja schon ein Handlungsbedarf gegeben! Es ist keine Lösung, wenn sich PolitikerInnen für die Impfung stark machen, aber offenbar nichts gegen den Engpass beim Impfstoff unternehmen.Basmati liebt Gemüse, Grana und die kecke Brunnenkresse
Das brauchst Du für zwei Portionen:
- 120 Gramm Basmatireis
- 1 Zucchini
- 1 roter Paprika
- 1 Handvoll Cocktailtomaten
- 3 Knoblauchzehen
- Kräuter eurer Wahl
- 4 EL Olivenöl
- 4 EL Tomaten Polpa aus dem Glas
- Salz & Pfeffer
- Grana gerieben
- Frische Brunnenkresse
Zubereitung
Reis 10 Minuten weichkochen und zur Seite stellen. Das Gemüse schneiden und in Olivenöl knackig anbraten. Jetzt das Tomaten Polpa dazugeben und den Reis unterheben. Kräuter nach Wahl hinzufügen. Zum Schluss mit gerieben Grana bestreuen und großzügig mit Brunnenkresse dekorieren und genießen! #reis #veggie #foodporn #yum #instafood #yummy #amazing #instagood #photooftheday #dinner #lunch #fresh #tasty #food #delish #delicious #eating #foodpic #foodpics #eat #hungry #foodgasm #hot # easy #Kinderwunsch #IVF #wunschbaby Weitere leckere Rezepte und Ideen findet ihr unter:https://www.instagram.com/nellas_food/
Sehr professionelle Betreuung
Man kann sich auf die Expertise verlassen. Danke von Herzen!Lesen Sie mehr
IVF - In Vitro Fertilisation (Künstliche Befruchtung)
Was ist eine IVF und wie ist der Ablauf einer IVF?
Bei der IVF-Methode werden einige 100.000 Spermien jeweils zu einer Eizelle dazugegeben. Das beste Spermium sucht sich dabei den Weg in die Eizelle selbst.
Indikation
Bei einem Verschluss der Eileiter, bei Endometriose oder beim PCO-Syndrom und unter der Voraussetzung eines normalen Samenbefundes beim Mann ist in der künstlichen Befruchtung die konventionelle IVF Methode der Wahl.
Erfolgschancen
Die Chance mit Hilfe einer IVF-Behandlung schwanger zu werden liegt bei 30–40 Prozent pro Zyklus, abhängig von Alter des Patientenpaares, hormoneller Ausgangssituation, Grunderkrankungen (Diabetes mellitus, Bluthochdruck, ...) und Lifestylefaktoren (Übergewicht, Stress, Nikotinabusus, übermäßiger Alkoholkonsum, ...).
Wie IVF funktioniert
Eine IVF Behandlung erfolgt in der Regel in folgenden sieben Schritten:
- Hormonelle Stimulation der Eierstöcke
- Eizellentnahme
- Samengewinnung
- Die Befruchtung mittels IVF
- Der Embryotransfer
- Assisted Laser Hatching
- Einnistungsphase
1. Hormonelle Stimulation der Eierstöcke
Eine IVF- (In-Vitro-Fertilisation) oder ICSI-Behandlung (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) wird, bis auf wenige Ausnahmen, nach hormoneller Stimulation der Eierstöcke durchgeführt.
Ziel einer Hormontherapie ist es, mehrere Follikel (Eibläschen) auf beiden Eierstöcken zeitgleich heranwachsen zu lassen, um mehrere befruchtungsfähige Eizellen zu gewinnen.
Eine Vorbereitungsphase ("Down Regulation") soll den Körper auf die eigentliche Stimulation einstimmen, in dem die körpereigene Hormonproduktion bzw. -ausschüttung unterdrückt wird. Diese sogenannte "Down Regulation" kann entweder durch tägliche Injektionen unter die Haut (subcutan) oder orale Einnahme bestimmter Medikamente erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass die Stimulationsphase von außen besser steuerbar wird.
Zur anschließenden Stimulation der Eierstöcke (Ovarien) werden FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) in ihrer Reinform oder als Kombinationspräparat verwendet. Während der Hormonbehandlung wird täglich, immer zur selben Tageszeit, eine bestimmte Menge dieser Hormone (abhängig von Alter, Gewicht etc.) in Form von subcutanen Injektionen verabreicht.
Die Anwendung dieser Medikamente wird zu Beginn der Behandlung genau erklärt und demonstriert und kann von der Patientin selbst oder vom Partner durchgeführt werden, wodurch keine täglichen Arztbesuche notwendig sind.
Durch engmaschige Ultraschalluntersuchungen wird nun die Anzahl der Eibläschen, deren Wachstumsverlauf und der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut genau beobachtet. Haben die Eibläschen eine bestimmte Größe erreicht, wird der Eisprung durch die Verabreichung des Hormones hCG (humanes Choriongonadotropin) medikamentös ausgelöst. Damit kann der optimale Zeitpunkt, kurz vor dem Eisprung, für die Eizellentnahme festgelegt werden.
2. Die Eizellentnahme
36 Stunden nach der "eisprungauslösenden Spritze" werden die Eizellen transvaginal (durch die Scheide) ultraschallgezielt entnommen. Mit einer Nadel werden die Eibläschen unter Ultraschallsicht fokussiert, punktiert und die Follikelflüssigkeit samt der darin enthaltenen Eizelle abgesaugt.
Anschließend werden die Eizellen unter mikroskopischer Sicht aus dieser Flüssigkeit isoliert, in ein spezielles Nährmedium überführt und in einem Brutschrank bei 37°C inkubiert.
Die Follikelpunktion dauert durchschnittlich 5–15 Minuten, abhängig von der Anzahl der Eibläschen. Um den Eingriff zu erleichtern, erhalten unsere Patientinnen eine Kombination aus Schlaf- und Schmerzmittel. Die Follikelpunktion erfolgt ambulant und es ist lediglich eine Beobachtungszeit von 1 bis 2 Stunden in unseren Ruheräumen notwendig.
3. Die Samengewinnung
Die Samengewinnung erfolgt durch Masturbation nach 2–3-tägiger Karenz (kein Samenerguss) am Tag der Eizellentnahme. Dies ist "auf Befehl" oder unter Zeitdruck und Stress nicht immer leicht, daher besteht in Ausnahmefällen auch die Möglichkeit, die Samenprobe von zuhause mitzubringen, wobei zu beachten ist, dass der Zeitraum zwischen Samengewinnung und Abgabe der Samenprobe im Institut zwei Stunden nicht überschreiten darf.
4. Die Befruchtung - Methode Konventionelle IVF
Die Befruchtung der entnommenen Eizellen erfolgt noch am selben Tag.
Dazu werden die Spermien, nach einer speziellen Aufbereitungstechnik, mit den Eizellen in einem Schälchen zusammengebracht. Der Befruchtungsvorgang erfolgt auf "natürliche" Art und Weise.
Am nächsten Tag wird unter mikroskopischer Sicht kontrolliert, wie viele der Eizellen tatsächlich Zeichen einer stattgefundenen Fertilisierung (zwei Vorkerne = Pronuclei und zwei Polkörper) aufweisen.
5. Der Embryotransfer
2–5 Tage nach der Befruchtung werden 2–3 Embryonen mit Hilfe eines dünnen flexiblen Kunststoffschlauches (Katheter) unter Ultraschallsicht in die Gebärmutter eingebracht.
An welchem Tag nun der Embryotransfer stattfindet, ist abhängig von der Anzahl der befruchteten Eizellen. Sind 1–4 Eizellen befruchtet, werden diese meist 2–3 Tage nach der Punktion wieder in die Gebärmutter eingesetzt. Während dieser Zeit werden die Embryonen täglich in ihrer Entwicklung (Zellteilung) beobachtet und nach bestimmten Kriterien wie Zellteilungsrate und Regelmäßigkeit der Zellteilung beurteilt. Für den Transfer werden die qualitativ besten Embryonen ausgewählt.
Bei fünf oder mehr Embryonen wird ein Transfer am 5. Tag nach Befruchtung, ein sogenannter Blastozystentransfer, angestrebt. Ein Blastozyst ist das am weitesten entwickelte Embryonalstadium, das außerhalb des Körpers erzielt werden kann. Sind mehr als für den Embryotransfer vorgesehene qualitativ gute Embryonen vorhanden, können diese kyrokonserviert (in flüssigem Stickstoff eingefroren) werden.
Das Einbringen der Embryonen dauert nur wenige Minuten und verläuft im allgemeinen schmerzlos.
Anschließend empfehlen wir unseren Patientinnen, sich 20–30 Minuten in unseren Ruheräumen zu entspannen.
6. Assisted Laser Hatching (ALH), "Schlüpfhilfe"
Die Eizelle bzw. der Embryo ist von einer festen Hülle umgeben, der sogenannten Zona pellucida. Wenn der Embryo im Laufe seiner Entwicklung das Blastozystenstadium erreicht, muss er aus dieser Hülle schlüpfen, um sich in der Gebärmutter einnisten zu können. Manchmal ist diese Hülle jedoch "verhärtet" oder überdurchschnittlich dick, was eine Einnistung erschwert oder sogar unmöglich macht. In diesen Fällen wird mittels Laser die Zona pellucida eingeritzt bzw. ausgedünnt, um dem heranwachsenden Embryo das "Schlüpfen" und somit auch die Einnistung zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
7. Einnistungsphase (Lutealphase)
Mit der Eizellentnahme beginnt die 2. Zyklushälfte, die sogenannte Gelkörperphase.
In dieser Phase wird die körpereigen Gelbkörperhormonproduktion medikamentös unterstützt, wodurch die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) auf die Einnistung des Embryos optimal vorbereitet wird. Die in der Lutealphase verwendeten Medikamente können in Form von intramusculären Depotspritzen, subcutanen Injektionen, Tablettenform oder als Vaginalzäpfchen verabreicht werden.
Zwei Wochen nach Befruchtung der Eizellen kann frühestmöglich eine Schwangerschaft durch Nachweis des Schwangerschaftshormons hCG im Blut oder im Harn erwiesen werden.
Bei nachgewiesener Schwangerschaft wird die Unterstützung der Lutealphase bis zur 12. Schwangerschaftswoche fortgesetzt.