Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger 09.09.2024

Umfrage zeigt: 60% der Männer kümmern sich wenig bis gar nicht um ihre Fruchtbarkeit

Das Wunschbaby Institut Feichtinger hat kürzlich das Meinungsforschungsinstitut Market Agent beauftragt, eine umfassenden Online-Umfrage zur männlichen Fruchtbarkeit durchzuführen, um das Bewusstsein und Wissen der österreichischen Bevölkerung zu diesem wichtigen Thema zu untersuchen.

Erhebliche Wissenslücken und Tabus

Das Ergebnis der Studie zeigt, dass erhebliche Wissenslücken und Tabus zu männlicher Fruchtbarkeit vorherrschen. Grundsätzlich sind Männer weniger informiert und sie kümmern sich weniger um ihre reproduktive Gesundheit als Frauen. Zudem herrscht ein niedriges gesellschaftliches Bewusstsein für männliche Unfruchtbarkeit, was dazu führt, dass dieses Thema oft mit Scham und Angst verbunden ist. Öffentliche Aufklärung, Bewusstseinsbildung durch Medien sind für die reproduktive Gesundheit dringend notwendig.  

Die Studie zeigt, dass sich mehr als die Hälfte der Befragten (58,4%) zumindest gelegentlich Gedanken über ihre eigene Fruchtbarkeit machen. Frauen (70,8%) beschäftigen sich häufiger mit dem Thema als Männer (46,3%). Ein Großteil der Teilnehmer (78,4%) schätzt ihre eigene Fruchtbarkeit als gut ein, wobei Männer (85,6%) optimistischer sind als Frauen (71,1%). Nur 17,1% der Befragten bewerten ihre Fruchtbarkeit als schlecht und 4,5% wissen, dass sie unfruchtbar sind.

Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, das Bewusstsein für männliche Fruchtbarkeit zu schärfen und Männer zu ermutigen, sich mit ihrer reproduktiven Gesundheit auseinanderzusetzen. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein offener Umgang und frühzeitige Vorsorge entscheidend sind, um Fruchtbarkeitsprobleme rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Unterschiedlicher Umgang der Generationen

Der unterschiedliche Umgang der Generationen (Z, Millennials, X) mit Fruchtbarkeitsproblemen und die Rolle der Schulbildung bei der Förderung des Bewusstseins für männliche Fruchtbarkeit sind bemerkenswert. Die Umfrage zeigt, dass jüngere Generationen offener über Fruchtbarkeitsprobleme sprechen als ältere. So empfinden 21,1% der Generation Z den Umgang mit männlicher Unfruchtbarkeit als offen, im Vergleich zu 13,5% der Millennials und nur 4,0% der Generation X. Die Schulbildung spielt eine wichtige Rolle: 46,5% der Befragten sehen in der schulischen Bildung zu reproduktiver Gesundheit und Unfruchtbarkeit eine geeignete Maßnahme zur Förderung des Bewusstseins.

Widersprüche im Selbstbild und mangelndes Wissen

Grundsätzlich schätzen Männer ihre Fruchtbarkeit als eher gut ein, während das Wissen über Behandlungsmöglichkeiten sehr gering ist: nur 42,9% der Befragten kennen Behandlungsmöglichkeiten für männliche Unfruchtbarkeit. Darüber hinaus werden die Umwelteinflüsse als Ursache für männliche Unfruchtbarkeit stark unterschätzt, obwohl ungesunder Lebensstil (61,2%) und Stress (57,3%) als Hauptursachen genannt werden.

Die Umfrage deckt zudem auf, dass 60% der Befragten sich gut über weibliche Fruchtbarkeit informiert fühlen, während dies bei der männlichen Fruchtbarkeit nur 54,5% angeben. Ein deutlicher Unterschied zeigt sich bei der Pflege der reproduktiven Gesundheit: Während 67,8% der Meinung sind, dass Frauen sich gut um ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden kümmern, sehen nur 28,8% dasselbe Engagement bei Männern. 58,8% glauben, dass Männer sich wenig und 12,4% gar nicht um ihre reproduktive Gesundheit kümmern.

Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Unfruchtbarkeit zeigt ebenfalls Unterschiede: 41,8% der Befragten schätzen das Bewusstsein für weibliche Unfruchtbarkeit als hoch ein, während nur 24,7% dies für männliche Unfruchtbarkeit tun. Drei Viertel (75,3%) empfinden das Bewusstsein für männliche Unfruchtbarkeit als gering. Öffentliche Aufklärung (50,2%) und die Sichtbarmachung des Themas in den Medien (48,2%) werden als wichtigste Maßnahmen genannt, um das Bewusstsein zu fördern.

Die Ergebnisse zeigen, dass noch viel Arbeit notwendig ist, um das Bewusstsein für männliche Fruchtbarkeit in der Gesellschaft zu stärken. Aufklärung und offene Kommunikation sind der Schlüssel, um Tabus zu brechen und Männern den Zugang zu wichtigen Informationen und Ressourcen zu erleichtern.

Die Umfrage identifiziert auch Hauptursachen für männliche Unfruchtbarkeit wie ungesunden Lebensstil (61,2%), Stress (57,3%) und geringe Spermienqualität (55,1%). 85,7% der Befragten sind der Meinung, dass sich die Lebensweise stark auf die männliche Fruchtbarkeit auswirkt. Behandlungsoptionen sind vielen Befragten unbekannt; 42,9% geben an, keine Behandlungsmöglichkeiten zu kennen. Als bekannte Behandlungsmöglichkeiten wurden Hormontherapie/Testosteron (6,3%), Tabletten/Medikamente/Spritzen (5,7%) und ein gesünderer Lebensstil (4,3%) genannt.

Um Männer zu ermutigen, regelmäßige Fruchtbarkeitsuntersuchungen durchzuführen, halten 56,1% der Befragten kostenlose oder kostengünstige Untersuchungen für sinnvoll. Weitere Maßnahmen sind die Förderung eines offenen Umgangs mit dem Thema (45,5%) und die Aufklärung über die Bedeutung von Fruchtbarkeitsuntersuchungen (43,9%).

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Herzlichen Dank ...
 
... für die tolle Betreuung und die Ermöglichung unseres kleinen Wunders. Die glücklichen Eltern

Liebes Team vom Wunschbabyzentrum!
 
Nach langen Jahren des Wartens hat sich Dank Ihrer Hilfe nun unser größter Wunsch erfüllt und wir freuen uns Ihnen unsere Töchter vorstellen zu dürfen. Wir möchten Ihnen nochmals sehr herzlich für die gute und kompetente Betreuung danken und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg. Mit lieben Grüßen an das ganze Team und besonders an Frau Dr. Fischlmaier, die uns immer nett und persönlich betreut und beraten hat. Familie D.

Liebes Team
 
Wir möchten Ihnen allen hiermit die freudige Nachricht senden, dass unser Kinderwunsch Dank Ihnen in Erfüllung gegangen ist. Noch einmal vielen lieben Dank. Ihre Familie B.

Lieber Herr. Prof. Dr. Feichtinger!
 
Wir freuen uns über die Geburt unserer Tochter und möchten uns bei Ihnen und Ihrem Team nochmals herzlich für alles bedanken! Mit freundlichen Grüßen Familie G.

Liebes Team!
 
Wir waren im Sommer letzten Jahres bei Ihnen und es hat auf Anhieb geklappt und wir waren sehr glücklich. Verspätet vielen Dank für die liebe Betreuung damals! Herzliche Grüße Familie R.

Sehr geehrtes Team
 
Wir wollen uns nochmals herzlich für die nette und kompetente Betreuung während der Behandlung bedanken. Mit freundlichen Grüßen Familie B.

Liebes Team
 
Nachdem alles sehr gut verlaufen ist, dürfen wir die Geburt unserer Tochter gerne bekannt geben! Danke & schöne Grüße Famielie A.

Danke sag ich allen Lieben ...
 
... die mir Glückwünsche geschrieben, mich auf dieser Welt empfingen, mit tausend wunderbaren Dingen was des Baby Herz begehrt, habt Ihr alle mir beschert. Deshalb ließ ich, um Euch zu grüßen, dieses Foto von mir schießen. Eure A.

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