Was unsere Patienten sagen
Herzlichen Dank euch allen ...
... und ganz besonders Fr. Dr. Fischlmaier, für die erfolgreiche Erfüllung unseres lang ersehnten Traumes eines eigenen Babys! Unser P. hat alle unsere Erwartungen auch noch bei weitem übertroffen. In diesem Sinne – liebe Grüße an das ganze Team und macht bitte weiter so mit dem Erfüllen von lang ersehnten Träumen und Wünschen. Fam. H.Alles perfekt, sehr zufrieden
Sehr professionelle Behandlung. Nettes Personal und tolle Räumlichkeiten.Kinderwunsch & Psychotherapie
Die Diagnose, auf spontane Art und Weise kein Kind empfangen zu können, löst meist tiefe Betroffenheit und ein Gefühl der Hilflosigkeit aus. Schamgefühle und Gefühle der Unzulänglichkeit stellen sich ein, weil man etwas so "Normales" wie Kinder kriegen nicht schafft. Dass der eigene Körper einen im Stich lässt, erzeugt Wut, Angst, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und auch oft das Gefühl, sich zurückziehen zu wollen. Diese wahrgenommenen Gefühle lassen sich oft nicht steuern und können negative Auswirkungen auf Körper und Hormonhaushalt haben.
- sich auf ihre inneren Stärken und auf die Stärken der Beziehung zu besinnen die Partnerschaft neu zu beleben anstelle der ausschließlichen Fokussierung auf das noch nicht angekommene Kind wieder vermehrt alternative Aktivitäten auszuüben (Kontakte zu Freunden und Familie, Sport, Reisen, Kultur, einfache Gemeinsamkeiten) wieder in eine gute körperliche und seelische Befindlichkeit zu kommen, was positive Auswirkungen auf den Selbstwert und die gewünschte Empfängnis haben kann bei anstehenden Entscheidungen im Rahmen der notwendigen medizinischen Behandlung gute Lösungen zu finden
- mögliche psychische Ursachen zu erkennen und zu verarbeiten, damit sich der Körper für eine gewünschte Schwangerschaft öffnen kann.
Corona erhöht Risiko männlicher Unfruchtbarkeit
Die Corona-Pandemie grassiert nun bereits seit über einem Jahr. Abgesehen von einer akuten Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus kann sich eine Infektion auch langfristig auf die Gesundheit auswirken. So wurde bei vielen, auch jungen Menschen nach einer Corona Infektion ein Post-Covid Syndrom festgestellt, welches durch Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten gekennzeichnet ist. Immer mehr Studien untersuchen deshalb die Langzeitfolgen einer COVID-19 Infektion. Eine soeben erschienene italienische Studie an 43 männlichen Probanden nach einer COVID-19 Infektion untersuchte die Samenqualität dieser Männer. Beunruhigender Weise wurde bei über einem Viertel aller getesteten Männer eine schwere Beeinträchtigung der Samenqualität festgestellt, bei einem Großteil konnten gar keine Samenzellen gefunden werden. Vor allem bei Männern mit einer schweren COVID-19 Infektion war dies besonders ausgeprägt. Viele Erkrankungen, wie beispielsweise eine Grippe, können durch hohe Körpertemperaturen zu einer Beeinträchtigung der Samenqualität führen.Allerdings wiesen die Männer in der vorliegenden Studie 4-8 Wochen nach einer Infektion noch immer stark reduzierte Samenparameter auf, was eine andere Ursache als die erhöhte Körpertemperatur wahrscheinlich macht. Trotz der Reduktion der Samenqualität konnte das SARS-CoV-2 Virus nicht in der Samenflüssigkeit nachgewiesen werden. Allerdings konnten in der Samenflüssigkeit stark erhöhte Entzündungswerte nachgewiesen werden. Ob der beobachtete Effekt dauerhaft oder reversibel ist, ist momentan noch unklar. Wir empfehlen deshalb allen Männern sich, wenn möglich, impfen zu lassen, um kein Risiko hinsichtlich ihrer späteren Zeugungsfähigkeit einzugehen. Männer, die bereits eine Corona Infektion hatten und einen zukünftigen Kinderwunsch haben, sollten nach einer Ausheilung eine Untersuchung der Samenflüssigkeit (sog. Spermiogramm) durchführen lassen.1. Gacci M, Coppi M, Baldi E, et al. Semen impairment and occurrence of SARS-CoV-2 virus in semen after recovery from COVID-19. Hum Reprod 2021.Ausgangsbeschränkung erschwerte Seitensprünge
Als „Kuckuckskinder“ werden Kinder bezeichnet, deren vermeintlicher Vater nicht ihr biologischer Vater ist. Das Kind ist das Ergebnis einer vertuschten Affäre. Der Lebensgefährte und Ziehvater bleibt jedoch im Glauben, dass es sein Kind ist. In Europa wird die Zahl der „Kuckuckskinder“ mit etwa 4% geschätzt wobei die Zahlen zwischen 0.4% und 12% schwanken.Die Ausgangsbeschränkungen könnten sich auf mehreren Ebenen auf ein mögliches Absinken der Anzahl von Kuckuckskindern ausgewirkt haben. So ist einer der häufigsten Orte für eine Affäre der Arbeitsplatz. In Zeiten von Homeoffice und Telekonferenzen war eine Anbahnung eines „Arbeits-Seitensprungs“ kaum möglich. Auch mangelt es an Orten, um gemeinsam romantische Stunden zu verbringen – weder Restaurants noch Hotels stehen für das Fremdgehen momentan zur Verfügung. Andererseits können auf Grund der beschränkten Gelgenheiten etablierte Partnerschaften wieder zusammenwachsen oder sich neue Liebesbeziehungen beispielsweise in Wohngemeinschaften im selben Haushalt bilden. Gründe für das Fremdgehen sind laut einer Studie die im „Journal of Sex“ veröffentlicht wurde u.a. Liebesmangel, Vernachlässigung, fehlende Kommunikation und situationsbedingte Faktoren, wie etwas zu viel Alkohol auf einer Party. Letzteres ist derzeit nur Zuhause möglich – also mit dem Partner – und alles weiter sind Punkte, an denen das Paar jetzt die Zeit nutzen kann, um an der Beziehung zu arbeiten. Unter diesen Umständen wird die Generation der „Coronials“ vermutlich besonders wenig „Kuckuckskinder“ haben und es wird möglicher Weise ein Geburtenanstieg durch mehr Sex in der Partnerschaft Ende 2020 zu erwarten sein.Einen langfristigen Effekt erwartet er sich jedoch nicht: In den letzten Wochen wurde ein starker Anstieg der Nutzung von Tinder und anderen Online Dating Plattformen registriert. Sobald die Ausgangsbeschränkungen auslaufen werden auch romantische Verabredungen wieder zunehmen. Auch die Zahl an Affären könnte damit wieder steigen. Es gibt natürlich keine genauen Daten über Untreue, aber Studien zufolge sind zwischen sind 25 und 40 Prozent aller Partnerschaften irgendwann von einer Affäre betroffen. In Umfragen geben mehr als ein Drittel der Männer und etwa ein Viertel der Frauen zu, mindestens einen außerehelichen sexuellen Akt gehabt zu haben.Lesen Sie mehr

Wissenschaftliche Tätigkeit
Das Wunschbaby Institut Feichtinger blickt dank seines Gründers Univ. Prof. Dr. Wilfried Feichtinger auf mehrere Jahrzehnte Forschungs- und Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fortpflanzungsmedizin zurück. Sein Sohn und Leiter des WIF, Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, führt dies tatkräftig im Rahmen seiner Expertise fort.
Er ist im Zuge laufender Qualitätskontrollen bestrebt, durch wissenschaftliche Auswertungen und Studien zu weiteren Verbesserungen sowie neuen Erkenntnissen zu kommen und die internationale Vorreiterrolle des Instituts weiter auszubauen.
Unsere Publikationen werden meist in medizinischen Top-Journalen veröffentlicht.
Wissenschaft für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung
Ein Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien im Bereich der Reproduktionsmedizin, wurde vom Wunschbaby Institut Feichtinger abgehandelt.
Wir legen sehr großen Wert darauf, individuelle Behandlungen basierend auf dem neusten Stand der Wissenschaft, für unsere Wunschbabypaare anzubieten. Aus diesem Grund sind wir national als auch international an mehreren Studien beteiligt. So waren die letzten Jahrzehnte hoch erfolgreich.
Laut einer unabhängigen Abfrage auf Medline/Pubmed haben unsere Mitarbeiter den Großteil der in Österreich an privaten IVF Zentren abgehandelten Studien durchgeführt. Genauer gesagt nahezu 100% in Wien, Niederösterreich als auch dem Burgenland und einen Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien. Unser Team ist dadurch ganz klar ersichtlich laufend daran interessiert, sich für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung weiterzuentwickeln.
» zu den Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger und seinen Team