Was unsere Patienten sagen
Danke für die Erfüllung unseres größten Wunsches!
B. und C. S.
Wunschbaby Podcast: Kinderwunsch und männliche Unfruchtbarkeit
Was sind die Hauptgründe für männliche Unfruchtbarkeit und was kann jeder Mann tun um die Samenqualität zu verbessern? Mag. Julia Ecker im Gespräch mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger über die Details zu diesem Thema.Tolle Ärzte, tolles Team
Seit 2 Jahren versuchen wir es mit dem Kinderwunsch. Dr. Michael Feichtinger hat uns dabei super helfen können! Und siehe da: unser Baby ist am Weg! Danke!! :)Wir bedanken uns
von ganzem Herzen, dass Ihr es möglich gemacht habt, dass wir dieses Glück in Händen halten dürfen. Herzlichen Dank an das ganze Team für die liebevolle Betreuung. C. & O. H.Kiffen reduziert Fruchtbarkeit
Allgemein bekannt ist, dass sich Nikotin negativ auf die Samen- und Eizellqualität auswirkt und rauchende Frauen deutlich reduzierte Schwangerschaftsraten haben. Bisher gab es jedoch keine klaren Daten, ob sich ein Cannabiskonsum ebenso auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. Laut österreichischem Drogenbericht haben etwa ¼ aller Österreicherinnen und Österreicher im Laufe ihres Lebens Cannabis konsumiert. Einige westliche Länder (und einige US-Bundesstaaten) haben innerhalb der letzten Jahre schrittweise den Gebrauch von Cannabis legalisiert, weshalb auch besonders junge fruchtbare Frauen zunehmend Cannabis rauchen. Eine soeben erschienene US-Amerikanische Studie an über 1200 Patientinnen mit Kinderwunsch hat anhand von Harnproben Frauen mit Cannabiskonsum identifiziert. Die Ergebnisse dieser Studie sind durchaus bedenklich, da Frauen mit Cannabis-Missbrauch in den letzten 12 Monaten eine fast halbierte Wahrscheinlichkeit hatten, schwanger zu werden, obwohl sie häufiger Geschlechtsverkehr hatten als Frauen ohne Cannabiskonsum.Ein Grund für die reduzierte Fruchtbarkeit könnte eine direkte Beeinflussung von Cannabis auf den weiblichen Hormonhaushalt sein. So hatten Frauen mit Cannabisgebrauch in den letzten 12 Monaten deutlich abweichende Hormonwerte im Vergleich zu Frauen ohne Cannabiskonsum. Ob sich der Cannabiskonsum auch langfristig auf die weibliche Fruchtbarkeit auswirkt bleibt weiterhin fraglich. Feichtinger rät jedenfalls dazu, bei absehbarem Kinderwunsch möglichst lange vor der gewünschten Schwangerschaft aufzuhören, um keine negativen Überraschungen zu erleben. Studie:1. Mumford SL, Flannagan KS, Radoc JG, Sjaarda LA, Zolton JR, Metz TD, et al. Cannabis use while trying to conceive: a prospective cohort study evaluating associations with fecundability, live birth and pregnancy loss. Hum Reprod. 2021.
In den Medien
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter anderem hier: März 2021 - KroneCannabis senkt die Chance auf Kindersegen
Eine soeben erschienene US-Studie zeigt eine Halbierung der Schwangerschaftsraten bei Frauen mit Cannabiskonsum. Auch CBD Produkte können die männliche und weibliche Fruchtbarkeit reduzieren. weiterlesenMärz 2021 - Kurier
Frauenärzte warnen: Kiffen macht unfruchtbar
Auch bei Männern sinkt die Spermienqualität, wie Studien zeigen. weiterlesen
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Kryokonservierung von Embryonen
Konnten im Rahmen einer IVF- oder ICSI-Behandlung mehrere Eizellen entnommen und befruchtet werden, besteht die Möglichkeit, diese einzufrieren. Eine Kryokonservierung ist jedoch nur bei qualtitativ guten Embryonen, bei denen erfahrungsgemäß die "Überlebensrate" nach dem Auftauen bei 70 Prozent liegt, sinnvoll.
Der Vorteil eingefrorener Embryonen ist, dass man ohne weitere hormonelle Stimulation und Follikelpunktion eine erneute Chance auf eine Schwangerschaft erhält.
Bei einem Zyklusmonitoring werden das Heranreifen eines Follikels und der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut beobachtet. Ausgehend vom Zeitpunkt des zu erwartenden bzw. medikamentös ausgelösten Eisprungs kann nun der Transfer der Kryoembryonen geplant werden. Die aufgetauten Embryonen werden mit einem dünnen flexiblen Kunststoffschlauch (Katheter) durch den Gebärmuttermund in die Gebärmutterhöhle eingebracht. Ab dem Eisprung werden Gelbkörperhormone in Tablettenform verabreicht, um die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung des Embryos optimal vorzubereiten.
Zwei Wochen nach dem Eisprung kann durch die quantitative Bestimmung des Schwangerschaftshormons ßhCG im Blut bzw. durch ein Schwangerschaftstest (Harn) kontrolliert werden, ob eine Schwangerschaft eingetreten ist.
Die Erfolgschancen, durch einen Kryoembryotransfer schwanger zu werden, liegen bei 25–30 Prozent pro Zyklus, abhängig von Alter des Patientenpaares, hormoneller Ausgangssituation, Grunderkrankungen (Diabetes mellitus, Bluthochdruck...), und Lifestylefaktoren (Übergewicht, Stress, Nikotinabusus, übermäßiger Alkoholkonsum...).