Was unsere Patienten sagen
Spermienallergie – existiert sie wirklich?
Viele Kinderwunschpaare stellen sich die Frage, ob sie aus verschiedenen biologischen Gründen einfach inkompatibel zueinander sind. Tatsächlich gibt es das Phänomen, dass Frauen Antikörper gegen Samenzellen in ihrem Genitaltrakt bilden, es kommt also zu einer Abtötung der Samenzellen durch das weibliche Immunsystem.Solche, gegen Samenzellen gerichtete Antikörper können häufiger bei Paaren mit einer ungeklärten Unfruchtbarkeit gefunden werden, also wenn sonst kein Grund für den unerfüllten Kinderwunsch gefunden wird. Diesen Paaren kann am besten durch eine IVF oder eine ICSI geholfen werden, wodurch die Eizelle direkt befruchtet und ein Kontakt mit weiblichen Immunzellen und den Samenzellen verhindert wird. Eine solche Immunreaktion gegen Samenzellen findet meist unbemerkt statt und wird erst offensichtlich, wenn sich die sehnlichst gewünschte Schwangerschaft nicht einstellt. Ganz anders jedoch ist das bei einer Spermienallergie. Diese selten vorkommende Allergie tritt etwa 10-30 Minuten nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr auf. Es kann zu einem Jucken, Brennen und einer Rötung an allen Körperstellen, welche mit der Samenflüssigkeit in Berührung gekommen sind, kommen. Diese Symptome entstehen aufgrund einer Immunreaktion gegen bestimmte Proteine in der Samenflüssigkeit. Sogar lebensbedrohliche allergische Reaktionen wurden bereits in der wissenschaftlichen Literatur berichtet. Auch wenn die Samenallergie nicht direkt mit Unfruchtbarkeit assoziiert ist, kann betroffenen Paaren mit Kinderwunsch mithilfe einer künstlichen Befruchtung geholfen werden. Üblicherweise wird nämlich Paaren bei denen die Frau an einer Spermienallergie leidet, dazu geraten mit Kondom zu verhüten. Auch Allergiemedikamente wie zum Beispiel Antihistaminika welche vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden, können eine allergische Reaktion verhindern.Eine Samenallergie sollte jedoch nicht zu voreilig diagnostiziert werden. Andere Gründe, wie beispielsweise Allergien gegen Latex und Gleitmittel oder genitale Infektionen sind deutlich häufiger. Deshalb wird betroffenen Paaren geraten, die Situation unbedingt mit ihrem behandelnden Arzt abzuklären.Liebevolles, bemühtes Team
Man fühlt sich von Anfang an gut aufgehoben und sehr gut behandelt. Alle samt sind sehr kompetent. Jede Frage wurde genau beantwortet. Die Erreichbarkeit ist auch sehr gut!Erfolgreich beim ersten IVF Versuch.
Das Team des Wunschbabyinstituts ist ausnahmslos bemüht, kompetent, professionell und einfühlsam. Ich habe mich vom ersten Tag wohlgefühlt. Die individuelle Betreuung hat gleich bei unserem ersten IVF Versuch zum Erfolg geführt. Dr. Feichtinger bekommt die beste Bewertung von unserer Seite. Absolut empfehlenswert!Kinderwunsch & Blutungen
Schmier- bzw. Zwischenblutungen sind etwas häufiges und können in jeder Phase des weiblichen Zyklus auftreten. Am häufigsten kommen dabei zwei Arten vor: Vor der Menstruationsblutung sowie rund um den Eisprung. Diese zeitlich begrenzten Blutungen sind prinzipiell kein Grund zur Sorge.Mehr dazu sowie über die Rolle des Progesterons, die Einnistung des Embryos und was Blutungen speziell in der Frühschwangerschaft bedeuten, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Sehr geehrter Herr Reinhalter
Wir möchten uns für die langjährige professionelle und menschliche Behandlung herzlich bedanken. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg und gute Motivation in Ihrem schwierigen und sehr hilfreichen Aufgabe. Fam. RLesen Sie mehr
Ärztliches Team
Priv.-Doz. DDr.
Michael Feichtinger,
MBA, EFRM-ESHRE/EBCOG
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe,
Institutsleiter
Dr. M. Ana Fischelmaier
Ärztin für Allgemeinmedizin und traditionelle chinesische Medizin, Spezialistin für personalisierte Kinderwunschbehandlung und systemische Familientherapeutin
Dr. Nazira Pitsinis
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Wunschbaby Institut Feichtinger Niederösterreich
Dr. Lenka Sinkorova
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe,
Reproduktionsmedizinerin
Konsulenten/ Belegärzte