Was unsere Patienten sagen
Babypost: Danke für Ihr Vertrauen 2019!
Wir sagen Danke an die lieben Eltern für die vielen Anrufe, E-Mails, Briefe, die süßen Fotos und vor allem aber auch das entgegengebrachte Vertrauen.Ihr Vertrauen in unsere Leistung und in unser Team ist die höchste Auszeichnung, die uns zuteilwerden kann. Ihr erfüllter Kinderwunsch ist unser größter Erfolg!Wir wünschen Ihnen ein gesundes neues Jahr und freuen uns, wenn wir im kommenden Jahr zusammen wieder Träume erfüllen können!Wählerische Eizellen lassen sich nicht mit dem Samen jedes Mannes befruchten
Auf dem unglaublich langen Weg der Spermien durch die Gebärmutter und den Eileiter bis zum Eierstock, beeinflussen viele Faktoren welches Spermium schlussendlich die Eizelle befruchten darf. Nur wenn ausreichend gut bewegliche, perfekt geformte Spermien produziert werden, kann es zur Befruchtung kommen. Aber auch die Eizelle hat ein Wort mitzureden. Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass die Eizelle Signale aussendet welche den Spermien signalisieren, auf welchem Eierstock es zum Eisprung kommt. Dadurch wird es nicht rein dem Zufall überlassen ob ein Spermium die richtige Abzweigung zum rechten oder zum linken Eierstock nimmt. Eine kürzlich erschienene Studie konnte zeigen, dass Eizellen Samenproben unterschiedlicher Männer unterschiedlich stark anzogen. In dieser Studie wurde die Follikelflüssigkeit verschiedener Frauen mit Samenproben unterschiedlicher Männer in Kontakt gebracht. Die Wissenschaftler konnten beobachten, dass manche der Samenproben bei Kontakt mit der Follikelflüssigkeit einer Frau stärker in ihrer Wanderung beeinflusst wurden. Manche regierten bei dieser Frau kaum, jedoch bei einer anderen Frau sehr wohl. Die Partnerwahl der Eizelle ist dabei unabhängig von der Partnerwahl der Frau. So konnten die Forscher keinen Hinweis finden, dass Samenzellen des Partners stärker angezogen werden als die eines fremden Mannes. Die genauen Hintergründe der Spermienauswahl der Eizelle sind noch nicht bekannt, weshalb die Autoren von einer „kryptischen Wahl“ sprechen. Die Eizelle könnte dadurch jene Samenzellen eines Mannes auswählen die genetisch kompatibler sind, mutmaßen die Forscher.Interessanterweise konnte in dieser Studie auch gezeigt werden, dass die Befruchtungsraten bei einer künstlichen Befruchtung und die Embryoqualität besser waren, wenn die Anziehung zwischen Samenzellen und Eizellen größer ist. Auch wir können in der täglichen Praxis immer wieder beobachten, dass es bei manchen Paaren zu einer unerklärlichen „Unverträglichkeit“ zwischen Eizellen und Samenzellen kommt. Diese kann sowohl im Labor auftreten, wenn bei einer IVF eine schlechte Befruchtung trotz guter Samenqualität auftritt, sie kann aber auch erklären warum bei manchen Paaren auf unerklärlicher Weise der Kinderwunsch auf natürlichem Weg nicht erfüllt werden kann obwohl alles in Ordnung zu sein scheint. Bis zu 30% aller Kinderwunschpaare leiden an einer solchen, sogenannten „idiopathischen Unfruchtbarkeit“. Als mögliche Lösung dieses Problems kann bei diesen Paaren eine direkte Befruchtung der Eizelle durch Einspritzen des Samens durchgeführt werden.Quelle: John Fitzpatrick (Universität Stockholm) et al., Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences, doi: 10.1098/rspb.2020.0805Kinderwunsch & Eisprung
Ohne Eisprung ist keine Schwangerschaft möglich und damit es zu diesem kommt, brauchen wir ein reifes Eibläschen mit einer reifen Eizelle, welche nach dem Eisprung von einer Samenzelle befruchtet werden kann. Mehr über den Zyklus, welche Rolle dabei die Hormone spielen, was danach passiert und wann nun der beste Zeitpunkt für Geschlechtsverkehr ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Happy family
We would like to express our gratitude to all of you, who were directly and indirectly involved in this process, and say one big THANKS for support and everything that you have done for us in the past few months. There are no such words we can use to express our pleasure, that we choose you, to guide us through this adventure. I would be free to say that what you achieve is the best what has happened to us since we came to Austria, but I would say it is the best present in our lives. We want to thank Dr. Feichtinger and the whole team as such, as it's so wonderful how you all act like one, still you are a team of different persons. Your approach to patients is more than that, we feel confident and empowered, have full trust in each and every sentence you said, any decision or proposal you made. This just tells what a great job you all doing there, hardest but beautiful, in the easiest way I ever observed. Wish you all the best.Liebes WIF Team
Ihr habt uns dabei geholfen, unseren größten Wunsch zu erfüllen - dafür danken wir euch von ganzem Herzen. Herzliche Grüße Fam. K.Lesen Sie mehr
Heterologe Intrauterine Insemination
Darunter versteht man die künstliche Einbringung des Samens eines Donors (Samenspender) in die Gebärmutter.
Durch leichte hormonelle Stimulation versucht man, das Heranwachsen von 1–2 Eibläschen (Follikel) zu erzielen. Follikelwachstum und Aufbau der Gebärmutterschleimhaut werden mittels Ultraschalluntersuchungen beobachtet. Anhand der Größe der Follikel, Dicke der Schleimhaut und durch Ovulationstests kann der Eisprung in diesem Zyklus vorhergesagt werden. Meist wird dieser ab einer bestimmten Follikelgröße medikamentös induziert und somit ist der optimale Zeitpunkt für die Fremdsameninsemination festgelegt.
Der für die heterologe Insemination ausgewählte Spendersamen wird im Labor aufbereitet und anschliessend mit einem dünnen, flexiblen Kunststoffschlauch (Katheter) durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter der Frau eingebracht. Dieser Vorgang verläuft in der Regel schmerzlos.
Im Falle einer heterologen Insemination müssen beide Partner damit einverstanden sein und dieser Methode zustimmen. Dies muss schriftlich in Form eines Notariatsaktes oder eines gerichtlichen Protokolls erfolgen.
Die Erfolgschancen, mit dieser Methode schwanger zu werden, liegen bei 15–20 Prozent pro Zyklus.