Was unsere Patienten sagen
Wiener Studie zeigt neue Wege der Gebärmutteruntersuchung
Die Zahl an Bakterien in und auf dem menschlichen Körper übertrifft jene der Körperzellen um ein Vielfaches. Nicht verwunderlich deshalb, dass das „Mikrobiom“, also die Gesamtheit der Bakterienbesiedelung des menschlichen Körpers, immer mehr in den Fokus der Wissenschaft rückt. Die Methoden zur Untersuchung des Mikrobioms waren jedoch bisher sehr zeitaufwendig und teuer.Eine soeben im Fachjournal Reproductive Biomedicine Online erschienene internationale Studie unter unter meiner Leitung, untersuchte eine ganz neue, deutlich einfachere Methode zur Mikrobiomanalyse. In Zusammenarbeit mit einer Wissenschaftlerin der Universität Cambridge, Frau Dr. Lara Urban, hat mein Team den sogenannten Oxford Nanopore mit konventionellen Techniken zur Mikrobiomanalyse verglichen. Die Idee dazu entstand im Rahmen eines Stipendiums am Nobelpreisträgertreffen in Lindau am Bodensee (siehe Artikel anbei). Der Oxford Nanopore ist ein neuartiger Sequencer, also eine Maschine zur Durchführung verschiedenster genetischer Untersuchungen mit dessen Hilfe genetische Untersuchungen relativ kostengünstig und schnell durchgeführt werden können. Er ist nicht viel größer als ein USB-Stick und kann DNA-Stränge in kürzester Zeit durch sogenannte Nanoporen auslesen. Unsere Studie konnte zeigen, dass selbst bei einer extrem niedrigen Bakterienbesiedelung wie jener der Gebärmutterschleimhaut, der Oxford Nanopore genauso verlässlich ist wie konventionelle deutlich teurere Methoden. Wir können deshalb bei Patientinnen mit wiederholten Fehlgeburten oder fehlgeschlagenen IVF Versuchen eine schnelle und günstige Analyse der Gebärmutterschleimhaut durchführen und ihnen so gezielter helfen.Wir möchten künftig weitere Anwendungsmöglichkeiten des Oxford Nanopore erforschen und weiterhin auf diesem Gebiet Pionierarbeit leisten. Artikel zur Studie von der Lindau Nobelpreisträger Tagung:https://www.lindau-nobel.org/de/blog-from-a-glass-of-wine-in-lindau-to-a-scientific-publication/
Liebe Frau Dr. Fischlmaier!
Wir möchten uns ganz herzlich für die jahrelange persönliche Betreuung bedanken. Sie haben dazu beigetragen, dass unser kleiner M. jetzt bei uns ist und sich somit unser Herzenswunsch erfüllt hat. Danke an das gesamte Team. B. M. M.Umfrage zeigt: 60% der Männer kümmern sich wenig bis gar nicht um ihre Fruchtbarkeit
Erhebliche Wissenslücken und Tabus
Das Ergebnis der Studie zeigt, dass erhebliche Wissenslücken und Tabus zu männlicher Fruchtbarkeit vorherrschen. Grundsätzlich sind Männer weniger informiert und sie kümmern sich weniger um ihre reproduktive Gesundheit als Frauen. Zudem herrscht ein niedriges gesellschaftliches Bewusstsein für männliche Unfruchtbarkeit, was dazu führt, dass dieses Thema oft mit Scham und Angst verbunden ist. Öffentliche Aufklärung, Bewusstseinsbildung durch Medien sind für die reproduktive Gesundheit dringend notwendig. Die Studie zeigt, dass sich mehr als die Hälfte der Befragten (58,4%) zumindest gelegentlich Gedanken über ihre eigene Fruchtbarkeit machen. Frauen (70,8%) beschäftigen sich häufiger mit dem Thema als Männer (46,3%). Ein Großteil der Teilnehmer (78,4%) schätzt ihre eigene Fruchtbarkeit als gut ein, wobei Männer (85,6%) optimistischer sind als Frauen (71,1%). Nur 17,1% der Befragten bewerten ihre Fruchtbarkeit als schlecht und 4,5% wissen, dass sie unfruchtbar sind.Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, das Bewusstsein für männliche Fruchtbarkeit zu schärfen und Männer zu ermutigen, sich mit ihrer reproduktiven Gesundheit auseinanderzusetzen. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein offener Umgang und frühzeitige Vorsorge entscheidend sind, um Fruchtbarkeitsprobleme rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.Unterschiedlicher Umgang der Generationen
Der unterschiedliche Umgang der Generationen (Z, Millennials, X) mit Fruchtbarkeitsproblemen und die Rolle der Schulbildung bei der Förderung des Bewusstseins für männliche Fruchtbarkeit sind bemerkenswert. Die Umfrage zeigt, dass jüngere Generationen offener über Fruchtbarkeitsprobleme sprechen als ältere. So empfinden 21,1% der Generation Z den Umgang mit männlicher Unfruchtbarkeit als offen, im Vergleich zu 13,5% der Millennials und nur 4,0% der Generation X. Die Schulbildung spielt eine wichtige Rolle: 46,5% der Befragten sehen in der schulischen Bildung zu reproduktiver Gesundheit und Unfruchtbarkeit eine geeignete Maßnahme zur Förderung des Bewusstseins.Widersprüche im Selbstbild und mangelndes Wissen
Grundsätzlich schätzen Männer ihre Fruchtbarkeit als eher gut ein, während das Wissen über Behandlungsmöglichkeiten sehr gering ist: nur 42,9% der Befragten kennen Behandlungsmöglichkeiten für männliche Unfruchtbarkeit. Darüber hinaus werden die Umwelteinflüsse als Ursache für männliche Unfruchtbarkeit stark unterschätzt, obwohl ungesunder Lebensstil (61,2%) und Stress (57,3%) als Hauptursachen genannt werden.Die Umfrage deckt zudem auf, dass 60% der Befragten sich gut über weibliche Fruchtbarkeit informiert fühlen, während dies bei der männlichen Fruchtbarkeit nur 54,5% angeben. Ein deutlicher Unterschied zeigt sich bei der Pflege der reproduktiven Gesundheit: Während 67,8% der Meinung sind, dass Frauen sich gut um ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden kümmern, sehen nur 28,8% dasselbe Engagement bei Männern. 58,8% glauben, dass Männer sich wenig und 12,4% gar nicht um ihre reproduktive Gesundheit kümmern.Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Unfruchtbarkeit zeigt ebenfalls Unterschiede: 41,8% der Befragten schätzen das Bewusstsein für weibliche Unfruchtbarkeit als hoch ein, während nur 24,7% dies für männliche Unfruchtbarkeit tun. Drei Viertel (75,3%) empfinden das Bewusstsein für männliche Unfruchtbarkeit als gering. Öffentliche Aufklärung (50,2%) und die Sichtbarmachung des Themas in den Medien (48,2%) werden als wichtigste Maßnahmen genannt, um das Bewusstsein zu fördern.Die Ergebnisse zeigen, dass noch viel Arbeit notwendig ist, um das Bewusstsein für männliche Fruchtbarkeit in der Gesellschaft zu stärken. Aufklärung und offene Kommunikation sind der Schlüssel, um Tabus zu brechen und Männern den Zugang zu wichtigen Informationen und Ressourcen zu erleichtern.Die Umfrage identifiziert auch Hauptursachen für männliche Unfruchtbarkeit wie ungesunden Lebensstil (61,2%), Stress (57,3%) und geringe Spermienqualität (55,1%). 85,7% der Befragten sind der Meinung, dass sich die Lebensweise stark auf die männliche Fruchtbarkeit auswirkt. Behandlungsoptionen sind vielen Befragten unbekannt; 42,9% geben an, keine Behandlungsmöglichkeiten zu kennen. Als bekannte Behandlungsmöglichkeiten wurden Hormontherapie/Testosteron (6,3%), Tabletten/Medikamente/Spritzen (5,7%) und ein gesünderer Lebensstil (4,3%) genannt.Um Männer zu ermutigen, regelmäßige Fruchtbarkeitsuntersuchungen durchzuführen, halten 56,1% der Befragten kostenlose oder kostengünstige Untersuchungen für sinnvoll. Weitere Maßnahmen sind die Förderung eines offenen Umgangs mit dem Thema (45,5%) und die Aufklärung über die Bedeutung von Fruchtbarkeitsuntersuchungen (43,9%).Gesamte Meinungsumfrage lesenAb wann sollen wir ins Kinderwunsch Institut
Es ist wichtig, sich keinen unnötigen Druck zu machen, aber gleichzeitig auch aufmerksam auf Veränderungen zu achten.Nach sechs bis zwölf Monaten ohne Verhütung empfehle ich, ein kostenloses Orientierungsgespräch in unserem Kinderwunsch Institut zu vereinbaren. Für Paare über 35 Jahren rate ich sogar dazu, bereits nach sechs Monaten diesen Schritt zu gehen. Das Alter spielt insbesondere bei Frauen eine entscheidende Rolle, da die Eizellreserve abnimmt und die Chancen auf eine natürliche Schwangerschaft abnehmen, selbst wenn man sich jung und fit fühlt.Es ist wichtig zu betonen, dass es keinen Grund zur Scham gibt. Unfruchtbarkeit betrifft mehr Menschen, als Sie vielleicht denken. Der Wunsch nach einem Kind ist natürlich und verdient jegliche mögliche Unterstützung. In unserem Institut bieten wir kostenlose Infoabende und individuelle Erstberatungen an. Hier haben Sie die Möglichkeit, alle Ihre Fragen zu stellen und einen persönlichen Kinderwunsch-Fahrplan zu erstellen. Ein zentraler Aspekt ist die Aufforderung zur Aktivität. Untätigkeit kann zu Unsicherheit und Angst führen. Jeder Tag, an dem Sie aktiv werden, bringt Sie Ihrem Kinderwunsch einen Schritt näher. Lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg gehen, denn das Schlimmste, was Sie tun können, ist nichts zu tun.Herzlichen Dank an das ganze Team von Prof. Feichtinger ...
... für die freundliche und verständnisvolle Betreuung und Behandlung. Dank Ihnen ist unser Wunschkind nach 7 Jahren Bangen und Hoffen geboren und vor allem gesund und munter.Vielen, vielen Dank und schöne Grüße
Familie P
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Dedication to Research
Prof. Feichtinger and Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger strive to make further improvements and advancements in the field of reproductive medicine through data analysis and scientific studies, all the while maintaining quality of care through continual evaluations. Their findings are usually published in highly esteemed medical journals. Prof. Feichtinger also supervises doctoral theses and dissertations at the Medical University of Vienna, which are also published.
Science as a part of your successful fertility treatment
The majority of all studies conducted in the field of reproductive medicine in Austria were performed by the Wunschbaby Institute Feichtinger.
It is of great importance to us that we can offer personalized treatment options for our patients based on the lasted medical findings. For this reason, we are involved in several national and international studies. That’s why the last few decades have been such a success. According to an independent survey on Medline/PubMed, we discovered that our employees have been a part of the majority of the studies conducted at private IVF centers in Austria. To be exact, that includes almost 100% of the studies conducted in Vienna, Lower Austria, as well as Burgenland. Our team is therefore clearly dedicated to continually refining the methods that help you receive successful fertility treatment.





























