Was unsere Patienten sagen
Neue Studie gibt Entwarnung: Eizellen COVID-frei
Abgesehen von den allgemeinen Auswirkungen auf die Gesundheit herrscht noch immer Unklarheit ob – und wie COVID von der Mutter oder vom Vater auch auf die Keimzellen und folglich auf den Embryo übertragen wird. „In der täglichen Praxis hatten wir im letzten halben Jahr immer wieder Paare gehabt, welche sich kurz nach bzw. vor Eintritt einer Schwangerschaft mit dem Coronavirus angesteckt haben und in weiterer Folge die Schwangerschaft verloren haben. Zwangsläufig stellt sich dann die Frage ob die COVID Infektion die Ursache für den negativen Schwangerschaftstest oder die Fehlgeburt ist.Mehrere Studien konnten bereits Coronaviren in der Samenflüssigkeit von erkrankten Männern feststellen. Eine soeben erschienene Studie untersuchte, ob Coronaviren auch auf Eizellen von mit Corona infizierten Frauen gefunden werden können. Die spanische Studie untersuchte hierfür 16 Eizellen von zwei SARS-Cov-19 erkrankten Frauen. In keiner der Eizellen konnte das Virus nachgewiesen werden. Somit scheint zumindest eine rund um den Eisprung auftretende mütterliche COVID Infektion sich nicht auf den Embryo zu übertragen. Die soeben publizierten Daten müssen jedoch mit Vorsicht interpretiert werden, da es sich lediglich um zwei Frauen handelte deren Eizellen untersucht wurden. Außerdem könnte sich einer länger andauernde mütterliche COVID Infektion in weiterer Folge auf die Einnistung des Embryos negativ auswirken.1. Barragan M, Guillen JJ, Martin-Palomino N, Rodriguez A, Vassena R. Undetectable viral RNA in oocytes from SARS-CoV-2 positive women. Hum Reprod. 2020Jahresrückblick 2019
Das Erfolgsjahr 2019 manifestiert sich durch etliche Schwangerschaften, den zahlreichen Zuweisungen unsere Kolleginnen und Kollegen, der großen medialen Aufmerksamkeit sowie durch ein stets wachsendes breites internationales Netzwerk, wo u.a. auch ein hoher wissenschaftlicher Austausch herrscht. Es war ein Jahr mit vielen spanenden Veranstaltungen, die wir selbst veranstaltet haben bzw. wo wir als Vortragende eingeladen wurden, um unsere Kompetenz weiter zu vermitteln. Wir freuen uns auch kommendes Jahr Ihnen wieder mit unserem Team und Know-How zur Verfügung zu stehen und wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und ein gesundes, kinderreiches Jahr 2020.Ihr Priv.-Doz. DDr. Michael FeichtingerLeiter des Wunschbaby Institut Feichtinger
Kinderwunsch & Eisenmangel
Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Blässe und Haarausfall sind nur einige von vielen Symptomen, die auf einen Eisenmangel hinweisen können. Der Eisenstatus sollte schon zu Beginn der Familienplanung beobachtet werden, denn Studien zeigen, dass dieser einen Einfluss auf Eizellqualität und Einnistung hat. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie von Dr. Nazira Pitsinis und Christian Wallner in dieser Wunschbaby Podcast Episode.Geschlechtskrankheiten haben Auswirkung auf die Fruchtbarkeit
Innerhalb der letzten 10 Jahre kam es in Europa zu einem starken Anstieg von Geschlechtskrankheiten wie die ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) berichtete. Expert*innen vermuten die Ursache in einem geringeren Bewusstsein der jungen Generation ob der Risiken, die mit Geschlechtskrankheiten einhergehen und einem damit verbundenen Risikoverhalten. „Safer sex“ wird immer seltener praktiziert, da selbst Erkrankungen wie HIV durch die Fortschritte der modernen Medizin für viele den Schrecken verloren haben. Dieser Trend wird vielerorts mit großer Sorge beobachtet, denn eine Vielzahl von sexuell übertragbaren Krankheiten kann sich auch langfristig auf die Gesundheit junger Menschen auswirken. Etliche sexuell übertragbare Erkrankungen können sich vor allem auf die langfristige Fruchtbarkeit von jungen Männern und Frauen auswirken und im schlimmsten Falle zu einer bleibenden Unfruchtbarkeit führen. Die am häufigsten diagnostizierte sexuell übertragbare Infektionen können mit Chlamydien bei Frauen zu einem irreversiblen Verschluss der Eileiter und bei Männern zu einem Verschluss der Samenleiter führen. Somit können bei diesen Männern keine Samenzellen im Ejakulat gefunden werden und sie sind dauerhaft unfruchtbar. Auch die Gonorrhoe (Tripper) kann einen ähnlichen Effekt haben.Die akuten Beschwerden dieser Erkrankungen können zwar mit einem Antibiotikum behoben werden, es bleiben jedoch langfristige Schäden, denen sich Betroffene oftmals nicht bewusst sind. Auch vermeintlich harmlose Bakterien wie Mykoplasmen, Ureaplasmen und Trichomonaden welche wir regelmäßig in Abstrichen aus der Scheiden oder Samenflüssigkeit diagnostizieren können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.Gegen die meisten sexuell übertragbaren Erreger hilft nur das Abschirmen mittels Kondom. Lediglich gegen die HPV-Viren, welche sich sowohl bei der Frau als auch beim Mann auch auf die Fruchtbarkeit auswirken können gibt es eine Impfung. Da diese Impfung nicht nur gegen eine mögliche Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit, sondern auch vor allem gegen Krebs und Feigwarzen schützt würde ich diese jeder jungen Frau und jedem jungen Mann empfehlen. Der Experte appelliert diesbezüglich zu einer verstärkten Bewusstseinsbildung vor allem auch an den Schulen. Mir ist es ein besonderes Anliegen hierbei Aufklärungsarbeit zu leisten, da sich eine einmalige Unvorsichtigkeit langfristig zu einem Albtraum entwickeln kann und für die Betroffenen oftmals zahlreiche medizinische Behandlungen und künstlichen Befruchtungen zur Folge hat.Sehr geehrtes Wunschaby-Team
nach der erfolgreichen IVF Behandlung im September waren wir sehr glücklich. Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich beim gesamten Team für die gute Betreuung und Begleitung während der "Zeugung" unserer Kinder. Wie sind sehr dankbar, dass es geklappt hat u. genießen das gemeinsame Familienleben. Liebe Grüße nach Wien Fam. S.Lesen Sie mehr

Insemination
Intrauterine insemination is the method of choice in men with minimally reduced fertility (either due to a slight depletion in the total number of sperm, or a decrease in the total number of fast, motile sperm) and provided that the female patient’s fallopian tubes are not blocked. The term “insemination” simply means artificially introducing the semen into the uterus.
If the male partner’s semen is inadequate for reproduction, there is always the possibility of heterologous intrauterine insemination using a donor's semen. However, treatment with donor semen requires that the female’s fallopian tubes must be opened and functioning.
- Overview
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- Cause of miscarriages
- Assisted-Hatching
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- Application of Seminal Plasma
- Egg cell donation
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- Insemination
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- Fertility treatment in same-sex couples
- The dream to have children despite cancer
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- Psychotherapeutic support
- Sperm and egg cell donations
- Social Freezing