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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Kinderwunsch: Superfood Leinsamen

Durch ihre Fähigkeit Flüssigkeit aufzunehmen und bis zu 7-fach aufzuquellen, fördern sie rein mechanisch durch Druck die Darmtätigkeit und abgesonderte Schleimstoffe schützen zudem die Darmoberfläche. Leinsamen enthalten nicht unerhebliche Mengen an Omega 3 Fettsäuren und schützen somit das Herz-Kreislaufsystem und bieten antioxidativen Schutz. Ins Interesse der Aufmerksamkeit sind die Supersamen durch ihren hohen Anteil an Lignanen, also Phytoöstrogenen, getreten. Diese sind den bekannteren Isoflavonen ähnlich und sind strukturell mit 17-ß Estradiol vergleichbar, also einem der wichtigsten weiblichen Hormone.In den Wechseljahren kann Leinsamenkonsum somit bei erster Hormonmangelsymptomatik durchaus förderlich sein.Allerdings ist die teils östrogene und teils antiöstrogene Wirkung von Isoflavonen durch jüngste Studien auch als endokriner Disruptor untersucht worden. Dies bedeutet, dass Phytoöstrogene am weiblichen Hormonrezeptorkomplex fördernd und hemmend wirken können. Es wurde nachgewiesen, dass eine vermehrte Zufuhr von Isoflavonen Regeltempostörungen bei der Frau, beziehungsweise beim Mann auch negative Auswirkungen auf die Spermienkonzentration haben kann.Zusammenfassend kann man sagen, dass die positiven Wirkungen der Leinsamen durchaus überwiegen und lediglich von übertriebener Zufuhr insbesondere in Form von Ergänzungsmitteln abgesehen werden sollte.

Kinderwunsch & Eisenmangel

Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Blässe und Haarausfall sind nur einige von vielen Symptomen, die auf einen Eisenmangel hinweisen können. Der Eisenstatus sollte schon zu Beginn der Familienplanung beobachtet werden, denn Studien zeigen, dass dieser einen Einfluss auf Eizellqualität und Einnistung hat. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie von Dr. Nazira Pitsinis und Christian Wallner in dieser Wunschbaby Podcast Episode.

35 Jahre Tschernobyl – hat sich die Reaktorkatastrophe auf unsere Fruchtbarkeit ausgewirkt?

Die Explosion und darauffolgende Kernschmelze im Atomkraftwerk Tschernobyl vor 35 Jahren gilt als eine der größten Umweltkatastrophen des 20. Jahrhunderts. Auch Österreich war durch die unglückliche Wetterlage im April 1986 vergleichsweise stark von einer radioaktiven Wolke betroffen. Auch heute noch können laut Umweltbundesamt in vielen Teilen Österreichs weiterhin erhöhte Strahlenwerte festgestellt werden. Laut Experten wird sich hierzulande aufgrund der hohen Halbwertszeit von radioaktivem Cäsium die Strahlenbelastung erst in 300 Jahren wieder normalisieren. Kurz nach dem Reaktorunfall konnte in der unmittelbaren Umgebung ein Absinken der Geburtenrate sowie ein Anstieg von Fehlgeburten und kindlichen Missbildungen festgestellt werden. Aber auch langfristig könnte sich die Strahlenbelastung negativ auf die menschliche Fruchtbarkeit auswirken. „Eine Studie an Frauen aus betroffenen Gebieten konnte feststellen, dass diese fast doppelt so häufig eine Kinderwunschbehandlung in Anspruch nehmen mussten, insgesamt weniger Kinder bekamen und häufiger kinderlos blieben als nicht betroffene Frauen. Die beobachteten Strahlenbelastungen, denen Frauen in der betroffenen Region ausgesetzt waren sind vergleichbar mit den mancherorts in Österreich gemessenen. Die Studie konnte jedoch zum Glück keine langfristige Auswirkung der erhöhten Strahlung auf Schwangerschaftskomplikationen und kindliche Missbildungen nachweisen und bestätigt somit ähnliche Beobachtungen der Weltgesundheitsorganisation WHO. Deshalb gehen wir davon aus, dass wir betroffenen Frauen sehr gut helfen können – wenn notwendig mit einer künstlichen Befruchtung. Originalstudie:
Cwikel, J., Sergienko, R., Gutvirtz, G., Abramovitz, R., Slusky, D., Quastel, M., Sheiner, E., 2020. Reproductive effects of exposure to low-dose ionizing radiation: A long-term follow-up of immigrant women exposed to the chernobyl accident. J Clin Med. 9

Kinderwunsch Wordrap mit Priv. Doz. DDr. Feichtinger

Mit wenigen Worten erfahren Sie vom Kinderwunsch Spezialisten, was hinter Begriffen wie IVF, ICSI, IUI, uvm. steckt, die Ihnen rund um Kinderwunsch Behandlungen häufig begegnen.

Schlechte Zähne können Unfruchtbarkeit verursachen

Seit längerem ist bekannt, dass schlechte Zähne sich negativ auf eine Schwangerschaft auswirken. Eine neue Studie hat nun ergeben, dass sich schlechte Zähne auch auf die Fruchtbarkeit auswirken können. Durch eine chronische Entzündung im Mundbereich erleiden Frauen häufiger Blasensprünge, Frühgeburten und andere Schwangerschaftskomplikationen“ Eine soeben in den USA erschienene Studie hat den Einfluss von Paradontitis an fast 3000 Frauen mit Kinderwunsch untersucht. Die natürliche Fruchtbarkeit war nachweislich um fast 20% reduziert, wenn eine chronische Entzündung im Mundraum vorhanden war. Chronische Entzündungen sind langanhaltend und oft unbemerkt. Sie können überall im Körper, besonders aber im Mundraum bei schlechter Mundhygiene, vorkommen. Etwa eine von zehn erwachsenen Personen ist davon betroffen. „Die moderne Wissenschaft verweist seit längerem darauf, dass der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet werden muss. Das ist wissenschaftlich abgesichert. Man kann der Mundgesundheit nicht genug Aufmerksamkeit schenken, weil die Art und Zahl der in der Mundhöhle lebenden Bakterien und Viren äußerst negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben kann. Der Mund als Eintrittspforte in den Körper und als Anfang des Verdauungstraktes kann Ausgangspunkt von Herdinfektionen sein und - wie wir zunehmend erkennen - bei Vorliegen parodontaler Infekte auch die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen,“ bestätigt Univ.-Prof. DDr. Gabor Tepper, Zahnmediziner aus Wien.Ich würde deswegen allen Frauen mit Kinderwunsch vor einer bestehenden Schwangerschaft eine zahnärztliche Kontrolle und eventuell eine professionelle Mundhygiene anraten.Link zur Originalstudie:
https://academic.oup.com/humrep/advance-article-abstract/doi/10.1093/humrep/deab058/6209770?redirectedFrom=fulltext

In den Medien

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter anderem hier:April 2021 - Krone
Zuerst zum Zahnarzt, dann Baby planen
Schlechte Zahne können bei Schwangeren Komplikationen verursachen und sogar das Kind gefährden. weiterlesenApril 2021 - Heute
So wirkt sich die Zahnpflege auf die Fruchtbarkeit aus
Eine Studie zeigt nun den Zusammenhang zwischen Zahngesundheit und Fruchtbarkeit. Wer unter Zahnproblemen leidet, sollte also schleunigst zum Arzt. weiterlesen


Lesen Sie mehr
 
Kinderwunsch - Vom Wunsch zum Baby

Udo (37) and Veronika (39)

It’s been almost seven years since we decided that we wanted to have children. We didn’t expect that it would work on the first try, otherwise Veronika would have been pregnant already. However, after three to six months, we thought that we should have been successful. After two years of unsuccessful “attempts”, Veronika turned to her trusted gynecologist to identify potential causes.

The irregular menstrual bleedings, which sometimes would come weeks late, did several things for us: on the one hand, raised hope that a baby was already developing, and on the other hand, led to increased menstrual pains. So, when the gynecologist said that we should try for at least another year, that what we were going through was normal, we found it very hard to believe.

Another childless year passed, accompanied by my wife’s self-reproaches until Veronika’s gynecologist recognized the need to act. He prescribed hormones to stabilize her cycle and ordered a semen analysis – and everything appeared fine. After many months of unsuccessful attempts at pregnancy, Veronika was finally diagnosed with endometriosis during laparoscopy: a not-so-harmless procedure that revealed that both of her fallopian tubes were closed.

This was followed by a period of helplessness, despair, thoughts of separating and ultimately hopelessness. There were talks of adoption, which was not an ideal alternative for us, and finally, we came across artificial reproduction. There was always this feeling that our child would be artificial, as if it wasn’t our child. This drove us to feel isolated. We felt that we couldn’t discuss the topic with anyone... Until good friends of ours told us that their twin daughters Anja and Carla were not conceived naturally. And just like to so many other couples in their circle of friends that also couldn’t conceive otherwise, they found the process to be quite natural. They gave us the tip to visit the free informational evening at Prof. Feichtinger’s Wunschbaby Institute.

Sebastian, born on March 26th.


I was very satisfied with the treatment. The team is always striving to do their best. The waits are short. We felt very well taken care of.

Relaxing Atmosphere: An Institute with a relaxing atmosphere, very friendly, compassionate care. Highly recommend.

I would highly recommend this Institute to everyone: you don’t feel like a patient, all the employees are engaged and are excited for you. It’s a great feeling to receive so much support.

My doctor provided excellent guidance from our first meeting until successful pregnancy. I was able to call her at all hours of the day, and if I couldn’t reach her per phone, then I could always send her an E-mail.

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