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Blutung in der Frühschwangerschaft – Warum passiert das und was tun?

Eine Blutung in der Frühschwangerschaft ist relativ häufig und kann ebenso auch durchaus harmlos sein. Laut einer groß angelegten epidemiologischen Beobachtungs-Studie an über viertausend schwangeren Frauen zwischen 18 und 45 Jahren in den USA ergab sich Folgendes: Ungefähr ein Viertel aller Schwangeren, hatten irgendwann eine Blutung, die meisten in der Frühschwangerschaft (5.-8. Woche), aber nur in 8% handelte es sich um eine stärkere Blutung (etwa in Regelstärke oder mehr). Die meisten Blutungen dauerten weniger als 3 Tage. Zwölf Prozent mit Blutung hatten eine Fehlgeburt, aber 13 Prozent hatten eine Fehlgeburt ohne jegliche Blutung (so genannte „Missed Abortion“). Frauen, welche schon eine oder mehrere Fehlgeburten gehabt hatten waren häufiger betroffen, sowie auch Frauen mit Myomen.Aber es gibt auch Sonderformen: zum Beispiel gibt es eine „Einnistungsblutung“ zirka 2 Wochen nach dem Eisprung, bzw. auch nach Follikelpunktion und Embryotransfer (also bitte auch in diesem Fall einen Bluttest machen lassen, selbst wenn Sie denken, es habe nicht geklappt. Zusätzlich kann man aus der Höhe des Beta-HCG Wertes auf die Validität der Schwangerschaft schließen)! In seltenen Fällen kann bei manchen Frauen trotz intakter Schwangerschaft die Regelblutung mehrmals wieder kommen und schließlich gibt es, nach Transfer von zwei und mehreren Embryonen das Phänomen des „Vanishing Twin“, das heißt, dass sich beispielsweise 2 eingenistet haben, der Zwilling geht jedoch irgendwann in der Frühschwangerschaft ab, meist mit einer Blutung, die Schwangerschaft läuft ansonsten normal weiter, die Blutung hört auf, es handelt sich also tatsächlich um eine „verschwundene“ oder „verschwindende“ Zwillings- oder sonstige Mehrlings-Schwangerschaft.Andere Ursachen können sein: ein durch die Schwangerschaft ausgestülpter bzw. empfindlich gewordener Muttermund, welcher nach Geschlechtsverkehr oder gynäkologischer Untersuchung (PAP-Abstrich oder Tastuntersuchung) leicht bluten kann.Wenn schon mehr als eine Fehlgeburt passiert ist, so empfiehlt es sich darauf zu bestehen, dass das Abortus-Material genetisch untersucht wird (ist leider nicht überall möglich), denn in gut zwei Drittel aller Fälle ist ein genetischer Defekt des Embryo dafür verantwortlich, dass der Körper die Schwangerschaft wieder abstößt, wenn diese genetisch nicht lebensfähig ist. Auch ein genetischer Bluttest (so genannter Karyotyp oder Karyogramm bei beiden Partnern) wäre in diesem Fall empfehlenswert. Im Rahmen einer in vitro Fertilisation könnte man dann bestimmte Embryonen schon als Eizelle auf genetische Richtig-Verteilung ihrer Chromosomen untersuchen und-zusammen mit einer zeitgerechten Entwicklung- für den Embryotransfer aussuchen. Auf diese Weise war in eigenen Studien nun schon über viele Jahre zu beobachten, dass nach solchen Untersuchungen am Polkörper der Eizelle, die Fehlgeburten-Rate sehr deutlich vermindert werden konnte.Was kann aber eine Frau tun, wenn eine Blutung in der Frühschwangerschaft eintritt: bei starker Blutung und auch zusätzlichen Schmerzen, bitte zu jeder Zeit die nächste Spitals-Ambulanz aufsuchen (Verdacht auf Eileiter-Schwangerschaft oder zur Infusionstherapie). Bei leichter Blutung: Bettruhe und Aufsuchen der Gynäkologin/des Gynäkologen Ihres Vertrauens sobald wie möglich, um die in Frage kommenden Ursachen abzuklären: mittels vaginaler Untersuchung, Ultraschall und Blutabnahme für Beta-HCG. Bei IVF-Patientinnen: Aufsuchen Ihres IVF-Zentrums, dort wird man vielleicht, neben den schon vorhin genannten Untersuchungen, je nach vorausgegangener Therapie und entsprechend den vielen Vorbefunden, eine vorbeugende Therapie mit Progesteron oder Immunglobulinen, oder anderen Mitteln versuchen, sie aber auch, wenn es notwendig erscheint in ein Spital einweisen. Und, wie gesagt: oft hilft auch absolute Schonung und Bettruhe, dann kann in wenigen Tagen der „Spuk“ auch schon vorbei sein.

Babypost: Danke für Ihr Vertrauen 2019!

Wir sagen Danke an die lieben Eltern für die vielen Anrufe, E-Mails, Briefe, die süßen Fotos und vor allem aber auch das entgegengebrachte Vertrauen.Ihr Vertrauen in unsere Leistung und in unser Team ist die höchste Auszeichnung, die uns zuteilwerden kann. Ihr erfüllter Kinderwunsch ist unser größter Erfolg!Wir wünschen Ihnen ein gesundes neues Jahr und freuen uns, wenn wir im kommenden Jahr zusammen wieder Träume erfüllen können!

Wie wichtig ist Vitamin D bei Kinderwunsch?

Schon seit längerem ist ein möglicher Einfluss einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D auf den Ausgang einer In Vitro Fertilisation bekannt. Viele Studien weisen darauf hin, dass Vitamin D bei IVF hilfreich sein kann.Vitamin D ist wichtig für die Knochen, das ist bekannt. Sonneneinstrahlung hilft dabei, ausreichende Mengen zu synthetisieren. Doch in unseren Breitengraden ist eine Mangelversorgung mit Vitamin D recht häufig. In den Wintermonaten sind die maßgeblich für die Produktion notwendigen Sonnenstunden selten und die Sonnenstrahlen zu schwach. Studien belegen, dass in unserer Gegend bis zu 60% der Erwachsenen unterversorgt sind. Aber nicht nur die Knochen sind betroffen. Viele aktuelle Studien geben Anlass zur Annahme, dass die Unterversorgung mit Vitamin D neben bestimmten Krebserkrankungen auch das Risiko für Herz- Kreislauferkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöht. Auch die Fruchtbarkeit scheint betroffen zu sein: laut zahlreichen Studien setzt sich nun immer mehr die Auffassung durch, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D für die Fruchtbarkeit von Bedeutung ist. Hier scheint möglicherweise ein direkter Zusammenhang mit den Blutspiegeln des Vitamin D zu bestehen.Kurz gesagt: Frauen mit höheren Vitamin D Werten im Blut werden diesen Studien zu Folge rascher schwanger als Frauen mit grenzwertig niederen oder zu niederen Werten. Dies gilt sowohl für die natürliche Empfängnis als auch für die IVF und ICSI. Bei letzterer Behandlung kann die Schwangerschaftsrate durch Vitamin D-Gaben auf das bis zu vier-fache erhöht werden.Die Erklärung ist einfach die Annahme, dass die Aufnahmefähigkeit der Gebärmutter-Schleimhaut durch das Vitamin positiv beeinflusst wird. Aus diesem Grunde achten wir an unserem Institut schon lange auf normale Blutwerte des Vitamin D bei unseren Patientinnen und stellen diese mit entsprechenden Präparaten auf eher höhere Werte ein.Ein ganz neuer Lichtblick zeigt sich in Tierversuchen: Myome, also gutartige Unregelmäßigkeiten und Wucherungen der Gebärmutter-Muskulatur können durch Vitamin D in ihrem Wachstum gehemmt oder sogar zum Schrumpfen gebracht werden.Studien am Menschen stehen noch aus, doch es ergibt sich die Hoffnung, dass hier unseren Patientinnen mit Myomen endlich geholfen werden kann: denn sogar kleine Myome können die Durchblutung und somit die Einnistung in der Gebärmutter behindern. Größere Myome können hingegen auch Fehlgeburten verursachen oder die Schwangerschaft stören und mussten bisher vor einer Kinderwunsch-Behandlung meist operativ entfernt werden.

Was ist PICSI und wie hilft es?

Damit scheinen  sich Spermien mit höherer Qualität für die nachfolgende ICSI zu finden.Die Köpfe reifer Spermien tragen einen bestimmten Sensor (Rezeptor) für Hyaluronsäure (Hyaluron). Hyaluron ist eine wesentliche Komponente der Hülle, welche die Eizelle umgibt. Unreife Spermien verfügen nicht über diesen Rezeptor. So können im Labor mittels PICSI und unter dem Mikroskop einzelne reife Spermien anhand des Erscheinungsbildes für die nachfolgende ICSI ausgewählt werden.  Studien zufolge sind diese gebundenen Spermien zu einem sehr hohen Prozentsatz frei von DNA-Schäden. Damit scheint die Methode höhere Befruchtungsraten nach sich zu ziehen.Mehr dazu in folgendem Video:


Warum es bei der IVF häufiger zu Zwillingen kommen kann

Während die Freude über eine erfolgreiche Schwangerschaft groß ist, kommt es bei IVF-Behandlungen öfter vor, dass Paare statt einem Baby gleich zwei erwarten. Aber warum ist das so? In diesem Beitrag möchte ich die Hintergründe erklären, warum es bei einer IVF häufiger zu Zwillingen kommen kann.

Was passiert bei der IVF?

Bei einer IVF wird die Befruchtung der Eizellen nicht im Körper der Frau, sondern außerhalb, im Labor, durchgeführt. Dazu werden der Frau mehrere Eizellen entnommen, die dann im Labor mit dem Sperma des Partners oder eines Spenders zusammengeführt werden. Nach der Befruchtung entwickeln sich die befruchteten Eizellen, die sogenannten Embryonen, über einige Tage weiter, bevor ein oder mehrere Embryonen in die Gebärmutter der Frau zurückgesetzt werden.

Der Grund: Mehrere Embryonen werden übertragen

Ein zentraler Faktor, warum es bei der IVF häufiger zu Zwillingen kommt, ist die Anzahl der übertragenen Embryonen. Um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft zu erhöhen, werden manchmal zwei Embryonen gleichzeitig in die Gebärmutter eingesetzt. Diese Strategie erhöht die Chance, dass sich mindestens ein Embryo erfolgreich einnistet und eine Schwangerschaft entsteht.Jedoch kann es vorkommen, dass sich beide Embryonen erfolgreich einnisten. Dies führt zu einer Mehrlingsschwangerschaft, in den meisten Fällen zu Zwillingen.

Entscheidung über die Anzahl der Embryonen

Die Entscheidung, wie viele Embryonen eingesetzt werden sollen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Alter der Frau, die Qualität der Embryonen und die individuelle Fruchtbarkeitsgeschichte. In früheren Jahren war es üblich, mehr als zwei Embryonen einzusetzen, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu maximieren. Heutzutage geht der Trend jedoch zunehmend zu Single-Embryo-Transfers (SET), insbesondere bei jüngeren Frauen oder in Fällen, in denen die Embryonen von sehr guter Qualität sind.

Zwillingsschwangerschaften: Segen und Herausforderung

Für viele Paare ist die Aussicht auf Zwillinge nach einer langen Phase des unerfüllten Kinderwunsches eine doppelte Freude. Doch es ist wichtig, sich auch der Herausforderungen bewusst zu sein, die eine Zwillingsschwangerschaft mit sich bringen kann. Zwillingsschwangerschaften sind oft mit einem höheren Risiko für Komplikationen verbunden, sowohl für die Mutter als auch für die Babys. Dazu gehören vorzeitige Wehen, Frühgeburten und eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Schwangerschaftsdiabetes oder Bluthochdruck.

Der Trend zu Single-Embryo-Transfers

Um die Risiken von Mehrlingsschwangerschaften zu verringern, setzen viele IVF-Kliniken zunehmend auf den Single-Embryo-Transfer (SET). Dabei wird nur ein einzelner Embryo in die Gebärmutter eingesetzt. Die modernen Techniken und die verbesserte Qualität der Embryonen erlauben es heute, auch mit einem Single-Embryo-Transfer hohe Schwangerschaftsraten zu erzielen.Dieser Ansatz reduziert das Risiko einer Zwillingsschwangerschaft erheblich und wird besonders bei Frauen unter 35 Jahren oder bei denen, die eine gute Prognose haben, bevorzugt. Auch die Kryokonservierung von Embryonen spielt eine Rolle, da überschüssige Embryonen eingefroren und für spätere Versuche genutzt werden können.Zwillinge nach einer IVF sind keine Seltenheit und für viele Paare eine wundervolle Überraschung. Dennoch ist es wichtig, die Gründe für Mehrlingsschwangerschaften nach IVF zu verstehen und die damit verbundenen Risiken abzuwägen. Mit modernen Ansätzen wie dem Single-Embryo-Transfer und einer individuellen Beratung durch erfahrene Reproduktionsmediziner kann die Wahrscheinlichkeit von Zwillingsschwangerschaften heute gezielt gesteuert werden.Wenn Sie sich für eine IVF-Behandlung entscheiden, besprechen Sie alle Optionen und möglichen Szenarien mit Ihrem Arzt. Gemeinsam können Sie den besten Weg finden, um Ihre Chancen auf eine erfolgreiche und gesunde Schwangerschaft zu maximieren.


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Dr. Lenka Sinkorova

Specialist in obstetrics and gynecology and specialist in reproductive medicine. Currently on maternity leave.

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I was very satisfied with the treatment. The team is always striving to do their best. The waits are short. We felt very well taken care of.

Relaxing Atmosphere: An Institute with a relaxing atmosphere, very friendly, compassionate care. Highly recommend.

I would highly recommend this Institute to everyone: you don’t feel like a patient, all the employees are engaged and are excited for you. It’s a great feeling to receive so much support.

My doctor provided excellent guidance from our first meeting until successful pregnancy. I was able to call her at all hours of the day, and if I couldn’t reach her per phone, then I could always send her an E-mail.

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