Was unsere Patienten sagen
WIF goes Europe!
Anfang Juli hat die weltweit größte Gesellschaft für Reproduktionsmedizin, die European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) ihre Jahrestagung in Mailand abgehalten. Mehr als 10.000 Reproduktionsmediziner aus der ganzen Welt haben an dieser Tagung teilgenommen und die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse präsentiert. Natürlich waren auch mehrere Mitarbeiter des Wunschbaby Instituts vor Ort, um die neuesten Forschungsdaten des WIFs zu zeigen. Ich habe mich bei dieser Gelegenheit als erster Reproduktionsmediziner im deutschsprachigen Raum als „European Fellow of Reproductive Medicine (EFRM)“ – also als Europäischer Facharzt für Reproduktionsmedizin von der ESHRE und EBCOG (European Board & College of Obstetrics and Gynaecology) zertifizieren lassen. Durch die Zertifizierung der ESHRE als höchsten europäischen Instanz für Reproduktionsmedizin sowie der EBCOG als höchste europäische Instanz für Gynäkologie und Geburtshilfe und dem entsprechenden Nachweis von Fähigkeiten und Wissen können wir die Behandlung unserer Kinderwunschpaare auf höchstem Niveau sicherstellen.Des Weiteren wurde ich in den Vorstand der „Special Interest Group for Reproductive Endocrinology“ der ESHRE gewählt in der er gemeinsam mit anderen führenden Reproduktionsmedizinern Europas Fortbildungen und Leitlinien für Kollegen aus aller Welt erstellen werden. Ich freue mich über diese ehrenvolle Aufgabe und setze mir zum Ziel die Qualität der Kinderwunschbehandlung mithilfe unserer Arbeit für Kinderwunschpaare auf der ganzen Welt zu steigern.Zur Tagung in Mailand:https://www.eshre.eu/ESHRE2022 Zur Zertifizierung:
https://www.eshre.eu/Accreditation-and-Certification/Center-accreditation-of-subspecialist-training/Fellowship-Examination Zur Special Interest Group Reproductive Endocrinology:
https://www.eshre.eu/Specialty-groups/Special-Interest-Groups/Reproductive-Endocrinology
Danke!!
Sehr zufrieden! Überglücklich das es gleich beim 1. Mal funktioniert hat. Ich empfehle jedem diese Praxis weiter. Danke Hr. DDr. Feichtinger :-)Präimplantationsdiagnostik
Eine wesentliche Herausforderung für eine erfolgreiche Schwangerschaft ist, genetisch unauffällige Embryonen zu identifizieren. Mit steigendem Alter der Frau steigen leider auch die genetischen Auffälligkeiten der Eizellen. Mittels Präimplantationsdiagnostik (PID) kann das genetische Material der Eizelle oder des befruchteten Embryos im Rahmen einer IVF Behandlung analysiert werden und somit genetisch unauffällige Embryos für den Transfer zu selektieren.
Wege zum Wunschbaby ohne Gebärmutter
Innerhalb der Gebärmutter wächst der Embryo über 9 Monate heran. In ihr wird er vor äußeren Einflüssen geschützt, und durch sie sowie durch die verbindende Plazenta wird das ungeborene Kind ernährt.Daher scheint es zunächst unmöglich zu sein, Frauen ohne Gebärmutter zu ihrem Wunschkind zu verhelfen. Etwa 0,2% aller Frauen können aufgrund einer fehlenden oder fehlerhaften Gebärmutter keine Kinder bekommen. Diese scheinbar geringe Zahl betrifft jedoch allein in Österreich Tausende von Frauen.Die Gründe dafür können vielfältig sein: Gebärmutterhalskrebs in jungen Jahren kann zum Verlust der Gebärmutter führen, einige Frauen werden ohne Gebärmutter geboren, und bei anderen muss die Gebärmutter aufgrund schwerwiegender Komplikationen während der Geburt entfernt werden. Diese jungen Frauen sehen sich oft frühzeitig mit der Tatsache konfrontiert, dass sie wahrscheinlich nie Kinder bekommen können. Dennoch gibt es medizinische Möglichkeiten, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.Der einfachste Weg dazu ist die Entnahme von Eizellen bei der Frau und die Befruchtung dieser Eizellen mit der Samenzelle ihres Partners. Der daraus entstehende Embryo kann dann einer Leihmutter eingesetzt werden. Obwohl die Leihmutterschaft in Österreich nicht möglich ist, wird sie in vielen Ländern weltweit angeboten. Ein Teil der Abklärung und der Behandlung kann jedoch in Österreich durchgeführt werden.Eine alternative Möglichkeit, den Kinderwunsch ohne Gebärmutter zu erfüllen, besteht in der Gebärmuttertransplantation. Dabei wird die Gebärmutter einer Spenderin einer Frau ohne Uterus transplantiert, und danach wird sie mit ihrem eigenen Embryo befruchtet. Die Frau kann also eine Schwangerschaft fast auf herkömmliche Weise erleben. Allerdings handelt es sich bei der Gebärmuttertransplantation um einen umfangreichen Eingriff, sowohl für die Spenderin als auch für die Empfängerin.Daher muss sie in spezialisierten Zentren durchgeführt und sorgfältig geplant werden. In Österreich ist die Gebärmuttertransplantation bisher nicht möglich, jedoch kooperieren wir mit internationalen Pionieren auf diesem Gebiet. Alle Schritte, von der Entnahme der Eizellen über die Befruchtung bis zum Transfer des Embryos, können in Österreich durchgeführt werden, aber die Transplantation selbst muss im Ausland erfolgen.Sehr geehrte Frau Dr. Fischelmaier!
Kurz Zusammengefasst:Nach einer durchwachsenen Schwangerschaft - welche übrigends wirklich toll von Prof. H betreut wurde (herzlichen Dank nochmal für Ihre Empfehlung - er war/ist genau der richtige) - sind unsere Jungs am 10. Juni (35+6 ssw) zur Welt gekommen.Bernd: 47cm 2320g und Simon: 48cm 2470gAlso ich habe wie versprochen auf meine zwei Blastozysten aufgepasst, wir hoffen sehr das unsere vier, welche noch auf Eis liegen, weiterhin gut versorgt werden. Wir denken jedenfall auch an die vier. Mal schauen was die Zukunft uns noch bringt.Alles was ich sonst noch sagen kann - DANKE!Wir haben uns wirklich gut aufgehoben gefühlt - wohl mit ein Grund warum dieses mal doch alles anders war. Und auch wenn Zwillinge doch anstrengend sind (jaja wir haben wohl ihre wahrnung nicht genügend ernst genommen ;-) würden wir nichts anderes machen.In diesem sinne - schönes Wochenende. Ich werd mal versuchen etwas schlaf zu bekommen.Fam. F
Lesen Sie mehr
