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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Social Freezing

Bei besonderen medizinischen Indikationen, frühzeitigem Versiegen der Ovarialfunktion (POF primary ovarian failure), Endometriose und nicht zuletzt bei Krebserkrankungen ist es möglich, Eizellen zu vitrifizieren. Eine Befruchtung dieser Eizellen ist dann zu einem späteren Zeitpunkt möglich."Mir ist es besonders wichtig, das Bewusstsein der Bevölkerung und auch der ärztlichen KollegInnen dafür zu schärfen, dass wir als modernes Kinderwunschzentrum längst nicht mehr nur für den aktuellen Babywunsch zuständig sind, sondern uns vielmehr aufklärend und begleitend um Fertilität von Männern und Frauen kümmern", so Dr. Nazira Pitsinis, ärztliche Leiterin des Wunschbabyinstitut Feichtinger am Standort Baden. Besonders bei onkologischen Erkrankungen kommt die Beratung betreffend Fertilitätserhalt bei jungen Männern und Frauen manchmal zu kurz. Hintergrund ist nicht zuletzt der Wunsch der PatientInnen nach einer raschen onkologischen Therapie ohne Verzögerungen. "Durch Kooperationen mit onkologischen Abteilungen und Fortbildungsveranstaltungen mit ärztlichen KollegInnen wollen wir künftig starker Begleiter auch in solch schwierigen Lebenssituationen sein", so Pitsinis.Aber auch bei anderen, weit häufigeren Erkrankungen wie Endometriose, dem PCO Syndrom, Schilddrüsenerkrankungen und Autoimmunerkrankungen sollte gerade bei einer Verschiebung des Kinderwunsches über das 35. Lebensjahr hinaus ein vorsorgliches Einfrieren der Eizellen erwogen werden. "Generell empfehlen wir bei einem absehbaren späteren Kinderwunsch ein Beratungsgespräch um hier böse Überraschungen in späteren Lebensjahren zu vermeiden und zusätzliche Risikofaktoren für eine spätere Kinderlosigkeit ausschließen zu können", so Dr. Michael Feichtinger.

Spermaspenden kann teuer werden

Viele Paare entscheiden sich statt einer legal organisierten Samenspende in einer Klinik für eine private Samenspende. Doch dies kann medizinische und juristische Probleme mit sich bringen.In Partnerschaften, in denen der männliche Partner unzureichend Samen produziert, sowie gleichgeschlechtliche Frauenpaare können ihren Kinderwunsch nur durch eine Samenspende erfüllen. In Österreich ist diese rechtlich geregelt und sollte laut Gesetz in einer entsprechenden Klinik durchgeführt werden. Bei einer Kinderwunschbehandlung mit einer Samenspende muss auf einiges geachtet werden. Somit wird immer sichergestellt, dass der Spender keine ansteckenden Erkrankungen hat, keine familiäre Belastung bezüglich genetischer Erkrankungen und rechtlich von Beginn an keine Unklarheiten entstehen. Manche Frauen entscheiden sich für eine private Samenspende außerhalb einer Klinik und führen die Insemination selbst durch. Dies könnte für den Spender jedoch teuer werden und kann zu großen rechtlichen Problemen für alle Beteiligten führen.Der österreichische Gesetzgeber hat die Rahmenbedingungen einer Samenspende aus gutem Grund klar und streng definiert, mit dem Ziel, die Rechte aller Betroffenen und insbesondere jene des Kindes zu schützen und Rechtsunsicherheit zu vermeiden.  Fallen nunmehr bei einer „privaten“ Samenspende die gesetzlich festgelegten Rahmenbedingungen weg, zieht dies in der Praxis unweigerlich eine Vielzahl an gravierenden rechtlichen Problemen nach sich. „Anders als der (legale) Spender in der Klinik ist ein privater Samenspender keineswegs von finanziellen Ansprüchen des Kindes befreit.“, erklärt Mag. Julia Englader, Partnerin bei Körber-Risak Rechtsanwalt GmbH. „Lässt die Kindesmutter - bzw. das Kind - die Vaterschaft beispielsweise gerichtlich feststellen, sieht sich der Samenspender insbesondere mit potenziellen unterhalts- und auch erbrechtlichen Ansprüchen konfrontiert. Auf der anderen Seite können aber auch die Rechte des Kindes, also z.B. jenes auf Information über die Identität des Vaters außerhalb der Klinik nicht ausreichend gewährleistet werden,“ betont Englader. „Denkbar wäre auch, dass der private Samenspender plötzlich Vatergefühle entwickelt und das Kontaktrecht zu seinem Kind – allenfalls auch auf gerichtlichem Wege – durchsetzt. Solche Szenarien wären hingegen bei einer offiziellen Samenspende ausgeschlossen,“ so Julia Englader abschließend.

Schwangerschaftsdiabetes – habe ich ein Risiko?

Immer mehr Frauen bekommen im Laufe ihrer Schwangerschaft die Diagnose „Schwangerschaftsdiabetes“ – also erhöhte Blutzuckerwerte während der Schwangerschaft. Diese können sich in weiterer Folge negativ auf Mutter und Kind auswirken. So haben Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes oftmals zu große Kinder, Geburtskomplikationen und erkranken in fortgeschrittenem Alter häufiger an der Zuckerkrankheit. (Altersdiabetes)Als Risikofaktoren für Schwangerschaftsdiabetes sind besonders Lebensstilfaktoren hervorzuheben. Übergewichtige Frauen haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko an einem Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken und auch bei Frauen über 35 Jahren ist das Risiko erhöht. Des weiteren können genetische Faktoren eine Rolle spielen. So erkranken Frauen mit zuckerkranken Verwandten deutlich häufiger an Schwangerschaftsdiabetes. Im Rahmen des Kinderwunsches wird auch das PCOS (polyzystisches Ovarsyndrom) oft mit Schwangerschaftsdiabetes in Verbindung gebracht. Es kann nämlich ein Teufelskreis zwischen PCOS, Übergewicht und Zuckerwerten bestehen, welche sich gegenseitig negativ beeinflussen können. So erhalten viele Frauen mit Kinderwunsch und PCOS Zuckersenker (Metformin) um einen regelmäßigeren Zyklus zu bekommen und schneller schwanger zu werden. Ob Frauen mit PCOS auch in der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes haben war bisher umstritten. In einer soeben erschienenen Studie konnte ich zeigen, dass im Vergleich zum Körpergewicht, PCOS nur eine untergeordnete Rolle bei der Entwicklung eines Schwangerschaftsdiabetes hat. So hatten normalgewichtige Frauen sowohl mit- als auch ohne PCOS vergleichbare Zuckerwerte in der Schwangerschaft. Besonders übergewichtige PCOS Patientinnen sollten jedoch im Hinblick auf ihre Blutzuckerwerte während der Schwangerschaft genau untersucht werden, da diese im Gegensatz zu normalgewichtigen Frauen mit PCOS ein deutlich erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsdiabetes haben.

Link zur Studie:
https://doi.org/10.3390/jcm10010035

WIF goes Europe!

Anfang Juli hat die weltweit größte Gesellschaft für Reproduktionsmedizin, die European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) ihre Jahrestagung in Mailand abgehalten. Mehr als 10.000 Reproduktionsmediziner aus der ganzen Welt haben an dieser Tagung teilgenommen und die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse präsentiert. Natürlich waren auch mehrere Mitarbeiter des Wunschbaby Instituts vor Ort, um die neuesten Forschungsdaten des WIFs zu zeigen. Ich habe mich bei dieser Gelegenheit als erster Reproduktionsmediziner im deutschsprachigen Raum als „European Fellow of Reproductive Medicine (EFRM)“ – also als Europäischer Facharzt für Reproduktionsmedizin von der ESHRE und EBCOG (European Board & College of Obstetrics and Gynaecology) zertifizieren lassen. Durch die Zertifizierung der ESHRE als höchsten europäischen Instanz für Reproduktionsmedizin sowie der EBCOG als höchste europäische Instanz für Gynäkologie und Geburtshilfe und dem entsprechenden Nachweis von Fähigkeiten und Wissen können wir die Behandlung unserer Kinderwunschpaare auf höchstem Niveau sicherstellen.Des Weiteren wurde ich in den Vorstand der „Special Interest Group for Reproductive Endocrinology“ der ESHRE gewählt in der er gemeinsam mit anderen führenden Reproduktionsmedizinern Europas Fortbildungen und Leitlinien für Kollegen aus aller Welt erstellen werden. Ich freue mich über diese ehrenvolle Aufgabe und setze mir zum Ziel die Qualität der Kinderwunschbehandlung mithilfe unserer Arbeit für Kinderwunschpaare auf der ganzen Welt zu steigern.Zur Tagung in Mailand:
https://www.eshre.eu/ESHRE2022 Zur Zertifizierung:
https://www.eshre.eu/Accreditation-and-Certification/Center-accreditation-of-subspecialist-training/Fellowship-Examination Zur Special Interest Group Reproductive Endocrinology:
https://www.eshre.eu/Specialty-groups/Special-Interest-Groups/Reproductive-Endocrinology

Wir bedanken uns

von ganzem Herzen, dass Ihr es möglich gemacht habt, dass wir dieses Glück in Händen halten dürfen. Herzlichen Dank an das ganze Team für die liebevolle Betreuung. C. & O. H.


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Wunschbaby Institut Feichtinger

Fertility Treatment Locations

On this page, you’ll find the contact information for the Wunschbaby locations, our partner institutions, as well as competent centers that also offer fertility treatment.

Wunschbaby Institut Feichtinger

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Wunschbaby Institut Feichtinger Baden

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Roseggerstrasse 4
A-2500 Baden

Website: www.wunschbaby-baden.at
Tel.: +43 2252 206857
Mail: office@wunschbaby-baden.at


IVF Partner-Institute

Doz. Dr. Peter Kemeter - Kompetenzzentrum für mental unterstützte Kinderwunschbehandlung

Contact:

Lainzerstraße 6
A-1130 Vienna

Website: www.kemeter.cc
Tel.: +43 664 922 4886
Mail: peter.kemeter@wunschbaby.at


KIZ Tulln

Contact:

Brüdergasse 3/Top B1
A-3430 Tulln an der Donau

Website: www.kiz-tulln.at/
Tel.: +43 2272 22 270
Mail: office@kiz-tulln.at


Stockholm IVF

Contact:

Hammarby allé 93
12063 Stockholm, Schweden

Website: stockholmivf.se/
Tel.: +46 8 420 036 09


Competence Centers for Fertility Treatment

Our competence centers are the primary contact in your area that help you create your own personalized therapy plan.

Vienna

Kompetenzzentrum Margareten

Contact:

Margaretenplatz 2
A-1050 Vienna

Website: www.wunschbaby-margareten.at
Tel.: +43 1 587 67 69
Mail: office@wunschbaby-margareten.at


Lower Austria

Kompetenzzentrum Deutsch Wagram

Contact:

Lilienweg 4
A-2232 Deutsch-Wagram

Website: www.wunschbaby-deutsch-wagram.at
Tel.: +43 676 926 77 88
Mail: ordination@gyn-weigert.at


Burgenland

Kompetenzzentrum Seewinkel

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Hauptstraße 7
A-7132 Frauenkirchen

Website: www.wunschbaby-seewinkel.at
Tel.: +43 2682 619 13
Mail: office@wunschbaby-seewinkel.at


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I was very satisfied with the treatment. The team is always striving to do their best. The waits are short. We felt very well taken care of.

Relaxing Atmosphere: An Institute with a relaxing atmosphere, very friendly, compassionate care. Highly recommend.

I would highly recommend this Institute to everyone: you don’t feel like a patient, all the employees are engaged and are excited for you. It’s a great feeling to receive so much support.

My doctor provided excellent guidance from our first meeting until successful pregnancy. I was able to call her at all hours of the day, and if I couldn’t reach her per phone, then I could always send her an E-mail.

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