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Warum es bei der IVF häufiger zu Zwillingen kommen kann

Während die Freude über eine erfolgreiche Schwangerschaft groß ist, kommt es bei IVF-Behandlungen öfter vor, dass Paare statt einem Baby gleich zwei erwarten. Aber warum ist das so? In diesem Beitrag möchte ich die Hintergründe erklären, warum es bei einer IVF häufiger zu Zwillingen kommen kann.

Was passiert bei der IVF?

Bei einer IVF wird die Befruchtung der Eizellen nicht im Körper der Frau, sondern außerhalb, im Labor, durchgeführt. Dazu werden der Frau mehrere Eizellen entnommen, die dann im Labor mit dem Sperma des Partners oder eines Spenders zusammengeführt werden. Nach der Befruchtung entwickeln sich die befruchteten Eizellen, die sogenannten Embryonen, über einige Tage weiter, bevor ein oder mehrere Embryonen in die Gebärmutter der Frau zurückgesetzt werden.

Der Grund: Mehrere Embryonen werden übertragen

Ein zentraler Faktor, warum es bei der IVF häufiger zu Zwillingen kommt, ist die Anzahl der übertragenen Embryonen. Um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft zu erhöhen, werden manchmal zwei Embryonen gleichzeitig in die Gebärmutter eingesetzt. Diese Strategie erhöht die Chance, dass sich mindestens ein Embryo erfolgreich einnistet und eine Schwangerschaft entsteht.Jedoch kann es vorkommen, dass sich beide Embryonen erfolgreich einnisten. Dies führt zu einer Mehrlingsschwangerschaft, in den meisten Fällen zu Zwillingen.

Entscheidung über die Anzahl der Embryonen

Die Entscheidung, wie viele Embryonen eingesetzt werden sollen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Alter der Frau, die Qualität der Embryonen und die individuelle Fruchtbarkeitsgeschichte. In früheren Jahren war es üblich, mehr als zwei Embryonen einzusetzen, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu maximieren. Heutzutage geht der Trend jedoch zunehmend zu Single-Embryo-Transfers (SET), insbesondere bei jüngeren Frauen oder in Fällen, in denen die Embryonen von sehr guter Qualität sind.

Zwillingsschwangerschaften: Segen und Herausforderung

Für viele Paare ist die Aussicht auf Zwillinge nach einer langen Phase des unerfüllten Kinderwunsches eine doppelte Freude. Doch es ist wichtig, sich auch der Herausforderungen bewusst zu sein, die eine Zwillingsschwangerschaft mit sich bringen kann. Zwillingsschwangerschaften sind oft mit einem höheren Risiko für Komplikationen verbunden, sowohl für die Mutter als auch für die Babys. Dazu gehören vorzeitige Wehen, Frühgeburten und eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Schwangerschaftsdiabetes oder Bluthochdruck.

Der Trend zu Single-Embryo-Transfers

Um die Risiken von Mehrlingsschwangerschaften zu verringern, setzen viele IVF-Kliniken zunehmend auf den Single-Embryo-Transfer (SET). Dabei wird nur ein einzelner Embryo in die Gebärmutter eingesetzt. Die modernen Techniken und die verbesserte Qualität der Embryonen erlauben es heute, auch mit einem Single-Embryo-Transfer hohe Schwangerschaftsraten zu erzielen.Dieser Ansatz reduziert das Risiko einer Zwillingsschwangerschaft erheblich und wird besonders bei Frauen unter 35 Jahren oder bei denen, die eine gute Prognose haben, bevorzugt. Auch die Kryokonservierung von Embryonen spielt eine Rolle, da überschüssige Embryonen eingefroren und für spätere Versuche genutzt werden können.Zwillinge nach einer IVF sind keine Seltenheit und für viele Paare eine wundervolle Überraschung. Dennoch ist es wichtig, die Gründe für Mehrlingsschwangerschaften nach IVF zu verstehen und die damit verbundenen Risiken abzuwägen. Mit modernen Ansätzen wie dem Single-Embryo-Transfer und einer individuellen Beratung durch erfahrene Reproduktionsmediziner kann die Wahrscheinlichkeit von Zwillingsschwangerschaften heute gezielt gesteuert werden.Wenn Sie sich für eine IVF-Behandlung entscheiden, besprechen Sie alle Optionen und möglichen Szenarien mit Ihrem Arzt. Gemeinsam können Sie den besten Weg finden, um Ihre Chancen auf eine erfolgreiche und gesunde Schwangerschaft zu maximieren.

Wie kann ich meinen Eisprung zuverlässig messen?

Sie liefern lediglich indirekte Hinweise und können nicht mit Sicherheit nachweisen, ob tatsächlich eine Eizelle vorhanden ist. Zudem nimmt ihre Genauigkeit mit steigendem Alter ab, da hormonelle Veränderungen die Messergebnisse verfälschen können.

Präzisere Methoden zur Bestimmung des Eisprungs

Eine zuverlässigere Alternative ist die Kombination aus Ultraschalluntersuchungen und hormonellen Tests. Durch eine gezielte Ultraschalldiagnostik lassen sich Größe und Entwicklung der Eibläschen im Eierstock genau beobachten. In Verbindung mit Hormonanalysen im Blut ermöglicht dies eine wesentlich präzisere Bestimmung des Eisprungs – ideal für Paare mit Kinderwunsch, die ihre Chancen optimieren möchten.

Moderne Technologien für eine kontinuierliche Messung

Zusätzlich gibt es innovative Messsysteme, wie etwa Temperatur-Patches, die rund um die Uhr Daten aufzeichnen und so ein genaueres Bild über den Zyklusverlauf liefern. Diese Methode kann besonders für Frauen hilfreich sein, die unregelmäßige Zyklen haben oder sich eine kontinuierliche Überwachung wünschen.

Fazit: Die beste Strategie ist eine Kombination

Die verlässlichste Methode zur Bestimmung des Eisprungs besteht in der Kombination verschiedener Verfahren. Während klassische Methoden erste Anhaltspunkte liefern, sorgt die Ergänzung durch Ultraschall und Hormonanalysen für eine deutlich höhere Genauigkeit. Gerne beraten wir Sie im Wunschbaby Institut Feichtinger individuell, um die optimale Strategie für Ihren Kinderwunsch zu finden.

Das Wunschbaby Institut Feichtinger senkt dank Gentest Fehlgeburtenrisiko um 50%

Eine Fehlgeburt, unabhängig in welchem Stadium, ist immer ein großes emotionales Trauma und auch heute noch gesellschaftlich Tabu. In einer Studie aus dem Jahr 2017 konnten wir zeigen, dass über 80% aller Fehlgeburten genetische Abweichungen aufzeigen (Feichtinger M. et. al; 2017, Fertil Steril). Durch eine Testung der Eizelle (sog. Polkörperanalyse) bzw. des Embryos (sog. Trophektodermbiopsie) vor dem Einsetzen in die Gebärmutter im Rahmen einer künstlichen Befruchtung, kann das Risiko einer Fehlgeburt um mehr als 50% reduziert werden. Diese Testungen sind in Österreich gesetzlich seit 2015 erlaubt. Das Wunschbaby Institut Feichtinger konnte hier als eine der ersten Gruppen weltweit die starke Abnahme von Fehlgeburten nach Polkörperanalyse nachweisen (Feichtinger M. et. al; 2015, PLoS One). Gerade ab einem Alter von Mitte Dreißig, wenn das Risiko für eine Fehlgeburt altersbedingt stark zunimmt wird deshalb eine solche Untersuchung empfohlen. Auch wenn die Kosten von rund 2500€ nicht von den meisten Versicherungsträgern übernommen werden, lassen zahlreiche Paare diese Untersuchung aufgrund der hohen Effektivität durchführen. Auch die genetische Testung der Eltern im Falle einer ungewollten Kinderlosigkeit bzw. wenn bereits Fehlgeburten stattgefunden haben, ist durchaus sinnvoll und kann in diesen Fällen in bis zu 10% Auffälligkeiten feststellen und ermöglicht weiters das gezielte suchen am Embryo.Die Studie im Original:
The high abortion cost of human reproduction
William Richard Rice
bioRxiv 372193; doi: https://doi.org/10.1101/372193

Gute Betreuung, nettes Team

Sehr nettes Team, professionelle Abwicklung, gut betreut gefühlt, viele Fachexperten, auch bei KollegInnen meines Arztes gut aufgehoben gefühlt

Wir möchten uns für die tolle Betreuung ...

... und Unterstützung beim gesamten Team, ganz besonders bei Frau Dr. Käfer, recht herzlich bedanken. Die stolzen und überglücklichen Eltern M. und F.


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Wunschbaby Institut Feichtinger

Team of Physicians

 

 

Priv.-Doz. DDr.
Michael Feichtinger

Specialist in obstetrics and gynecology,
Institute executive

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Dr. M. Ana Fischelmaier

Doctor of general medicine and traditional Chinese medicine, specialist for personalized fertility treatment and family therapist

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Dr. Nazira Pitsinis

Specialist in obstetrics and gynecology
Wunschbaby Institut Feichtinger in Baden

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Dr. Lenka Sinkorova

Specialist in obstetrics and gynecology and specialist in reproductive medicine. Currently on maternity leave.

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Consultants / affiliated physicians

 

 

Univ. Doz. Dr. Peter Kemeter

Specialist in obstetrics and gynecology

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Dr. Monika Stroh-Weigert

Specialist in obstetrics and gynecology

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Priv. Doz. Dr.
Julian Marschalek

Specialist in obstetrics and gynecology

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Prim. em. MR Dr.med univ. Friedrich Gill

Specialist in obstetrics and gynecology

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I was very satisfied with the treatment. The team is always striving to do their best. The waits are short. We felt very well taken care of.

Relaxing Atmosphere: An Institute with a relaxing atmosphere, very friendly, compassionate care. Highly recommend.

I would highly recommend this Institute to everyone: you don’t feel like a patient, all the employees are engaged and are excited for you. It’s a great feeling to receive so much support.

My doctor provided excellent guidance from our first meeting until successful pregnancy. I was able to call her at all hours of the day, and if I couldn’t reach her per phone, then I could always send her an E-mail.

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