Was unsere Patienten sagen
Spermaspenden kann teuer werden
Viele Paare entscheiden sich statt einer legal organisierten Samenspende in einer Klinik für eine private Samenspende. Doch dies kann medizinische und juristische Probleme mit sich bringen.In Partnerschaften, in denen der männliche Partner unzureichend Samen produziert, sowie gleichgeschlechtliche Frauenpaare können ihren Kinderwunsch nur durch eine Samenspende erfüllen. In Österreich ist diese rechtlich geregelt und sollte laut Gesetz in einer entsprechenden Klinik durchgeführt werden. Bei einer Kinderwunschbehandlung mit einer Samenspende muss auf einiges geachtet werden. Somit wird immer sichergestellt, dass der Spender keine ansteckenden Erkrankungen hat, keine familiäre Belastung bezüglich genetischer Erkrankungen und rechtlich von Beginn an keine Unklarheiten entstehen. Manche Frauen entscheiden sich für eine private Samenspende außerhalb einer Klinik und führen die Insemination selbst durch. Dies könnte für den Spender jedoch teuer werden und kann zu großen rechtlichen Problemen für alle Beteiligten führen.Der österreichische Gesetzgeber hat die Rahmenbedingungen einer Samenspende aus gutem Grund klar und streng definiert, mit dem Ziel, die Rechte aller Betroffenen und insbesondere jene des Kindes zu schützen und Rechtsunsicherheit zu vermeiden. Fallen nunmehr bei einer „privaten“ Samenspende die gesetzlich festgelegten Rahmenbedingungen weg, zieht dies in der Praxis unweigerlich eine Vielzahl an gravierenden rechtlichen Problemen nach sich. „Anders als der (legale) Spender in der Klinik ist ein privater Samenspender keineswegs von finanziellen Ansprüchen des Kindes befreit.“, erklärt Mag. Julia Englader, Partnerin bei Körber-Risak Rechtsanwalt GmbH. „Lässt die Kindesmutter - bzw. das Kind - die Vaterschaft beispielsweise gerichtlich feststellen, sieht sich der Samenspender insbesondere mit potenziellen unterhalts- und auch erbrechtlichen Ansprüchen konfrontiert. Auf der anderen Seite können aber auch die Rechte des Kindes, also z.B. jenes auf Information über die Identität des Vaters außerhalb der Klinik nicht ausreichend gewährleistet werden,“ betont Englader. „Denkbar wäre auch, dass der private Samenspender plötzlich Vatergefühle entwickelt und das Kontaktrecht zu seinem Kind – allenfalls auch auf gerichtlichem Wege – durchsetzt. Solche Szenarien wären hingegen bei einer offiziellen Samenspende ausgeschlossen,“ so Julia Englader abschließend.Kinderwunsch & AMH
Jede Frau wird mit ihrer Eierstockreserve geboren, die dann im Laufe ihres Lebens bis zur Menopause niedriger wird. Diese Eizellreserve wird mit dem AMH wiedergespiegelt, somit können wir umgekehrt mit dem AMH-Wert auf die Eizellreserve schließen. Wann und wie dieser Wert bestimmt werden sollte und was dabei für Paare mit und auch ohne Kinderwunsch zu beachten ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Liebes Team vom Wunschbaby Zentrum
Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal recht herzlich für eure Hilfe und tolle Betreuung bedanken. Ihr habt es im November des Vorjahres möglich gemacht, dass wir heuer unseren Sohn T. in die Arme schließen können. Vielen Dank nochmals für eurer Bemühen und wir hoffen, daß Ihr noch vielen Pärchen bei deren sehnlichsten Wunsch helfen könnt. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja auch wieder. Liebe Grüße Fam. H.Das Institut Prof. Feichtinger ...
... hat wieder beste Arbeit geleistet. Herzlichen DankSehr geehrter Herr Prof. Feichtinger!
Ihnen und Ihrem Team vielen, vielen Dank, für die Erfüllung unseres Kinderwunsches. Unser Sohn D. bereitet uns große Freude. Es ist schön, wie sie aus Paaren Familien machen. Familie T.Lesen Sie mehr

Univ.Prof. Dr. Markus Hengstschläger studierte Genetik an der Universität Wien, forschte auch an der Yale University in den USA und wurde schließlich zum Universitätsprofessor an der Medizinischen Universität Wien berufen wo er heute das Institut für Medizinische Genetik leitet.
Der vielfach ausgezeichnete und international anerkannte Wissenschafter unterrichtet Studierende und ist in den Bereichen genetische Diagnostik, Grundlagenforschung und Innovationsberatung tätig.
Er ist Träger des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik und ist u.a. stellv. Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission, stellv. Vorsitzender des österreichischen Rats für Forschung und Technologieentwicklung, Mitglied des Universitätsrats der Universität Linz und Leiter des Think Tanks Academia Superior.
Hengstschläger ist außerdem Wissenschaftsmoderator auf ORF Radio Ö1 und Autor von drei Platz 1 Bestsellern.