Was unsere Patienten sagen
Das Wunschbaby Institut Feichtinger senkt dank Gentest Fehlgeburtenrisiko um 50%
Eine Fehlgeburt, unabhängig in welchem Stadium, ist immer ein großes emotionales Trauma und auch heute noch gesellschaftlich Tabu. In einer Studie aus dem Jahr 2017 konnten wir zeigen, dass über 80% aller Fehlgeburten genetische Abweichungen aufzeigen (Feichtinger M. et. al; 2017, Fertil Steril). Durch eine Testung der Eizelle (sog. Polkörperanalyse) bzw. des Embryos (sog. Trophektodermbiopsie) vor dem Einsetzen in die Gebärmutter im Rahmen einer künstlichen Befruchtung, kann das Risiko einer Fehlgeburt um mehr als 50% reduziert werden. Diese Testungen sind in Österreich gesetzlich seit 2015 erlaubt. Das Wunschbaby Institut Feichtinger konnte hier als eine der ersten Gruppen weltweit die starke Abnahme von Fehlgeburten nach Polkörperanalyse nachweisen (Feichtinger M. et. al; 2015, PLoS One). Gerade ab einem Alter von Mitte Dreißig, wenn das Risiko für eine Fehlgeburt altersbedingt stark zunimmt wird deshalb eine solche Untersuchung empfohlen. Auch wenn die Kosten von rund 2500€ nicht von den meisten Versicherungsträgern übernommen werden, lassen zahlreiche Paare diese Untersuchung aufgrund der hohen Effektivität durchführen. Auch die genetische Testung der Eltern im Falle einer ungewollten Kinderlosigkeit bzw. wenn bereits Fehlgeburten stattgefunden haben, ist durchaus sinnvoll und kann in diesen Fällen in bis zu 10% Auffälligkeiten feststellen und ermöglicht weiters das gezielte suchen am Embryo. Die Studie im Original:The high abortion cost of human reproduction
William Richard Rice
bioRxiv 372193; doi: https://doi.org/10.1101/372193
Kiffen reduziert Fruchtbarkeit
Allgemein bekannt ist, dass sich Nikotin negativ auf die Samen- und Eizellqualität auswirkt und rauchende Frauen deutlich reduzierte Schwangerschaftsraten haben. Bisher gab es jedoch keine klaren Daten, ob sich ein Cannabiskonsum ebenso auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. Laut österreichischem Drogenbericht haben etwa ¼ aller Österreicherinnen und Österreicher im Laufe ihres Lebens Cannabis konsumiert. Einige westliche Länder (und einige US-Bundesstaaten) haben innerhalb der letzten Jahre schrittweise den Gebrauch von Cannabis legalisiert, weshalb auch besonders junge fruchtbare Frauen zunehmend Cannabis rauchen. Eine soeben erschienene US-Amerikanische Studie an über 1200 Patientinnen mit Kinderwunsch hat anhand von Harnproben Frauen mit Cannabiskonsum identifiziert. Die Ergebnisse dieser Studie sind durchaus bedenklich, da Frauen mit Cannabis-Missbrauch in den letzten 12 Monaten eine fast halbierte Wahrscheinlichkeit hatten, schwanger zu werden, obwohl sie häufiger Geschlechtsverkehr hatten als Frauen ohne Cannabiskonsum. Ein Grund für die reduzierte Fruchtbarkeit könnte eine direkte Beeinflussung von Cannabis auf den weiblichen Hormonhaushalt sein. So hatten Frauen mit Cannabisgebrauch in den letzten 12 Monaten deutlich abweichende Hormonwerte im Vergleich zu Frauen ohne Cannabiskonsum. Ob sich der Cannabiskonsum auch langfristig auf die weibliche Fruchtbarkeit auswirkt bleibt weiterhin fraglich. Feichtinger rät jedenfalls dazu, bei absehbarem Kinderwunsch möglichst lange vor der gewünschten Schwangerschaft aufzuhören, um keine negativen Überraschungen zu erleben. Studie:1. Mumford SL, Flannagan KS, Radoc JG, Sjaarda LA, Zolton JR, Metz TD, et al. Cannabis use while trying to conceive: a prospective cohort study evaluating associations with fecundability, live birth and pregnancy loss. Hum Reprod. 2021.
In den Medien
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter anderem hier: März 2021 - KroneCannabis senkt die Chance auf Kindersegen
Eine soeben erschienene US-Studie zeigt eine Halbierung der Schwangerschaftsraten bei Frauen mit Cannabiskonsum. Auch CBD Produkte können die männliche und weibliche Fruchtbarkeit reduzieren. weiterlesen März 2021 - Kurier
Frauenärzte warnen: Kiffen macht unfruchtbar
Auch bei Männern sinkt die Spermienqualität, wie Studien zeigen. weiterlesen
Wie wichtig ist Vitamin D bei Kinderwunsch?
Schon seit längerem ist ein möglicher Einfluss einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D auf den Ausgang einer In Vitro Fertilisation bekannt. Viele Studien weisen darauf hin, dass Vitamin D bei IVF hilfreich sein kann. Vitamin D ist wichtig für die Knochen, das ist bekannt. Sonneneinstrahlung hilft dabei, ausreichende Mengen zu synthetisieren. Doch in unseren Breitengraden ist eine Mangelversorgung mit Vitamin D recht häufig. In den Wintermonaten sind die maßgeblich für die Produktion notwendigen Sonnenstunden selten und die Sonnenstrahlen zu schwach. Studien belegen, dass in unserer Gegend bis zu 60% der Erwachsenen unterversorgt sind. Aber nicht nur die Knochen sind betroffen. Viele aktuelle Studien geben Anlass zur Annahme, dass die Unterversorgung mit Vitamin D neben bestimmten Krebserkrankungen auch das Risiko für Herz- Kreislauferkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöht. Auch die Fruchtbarkeit scheint betroffen zu sein: laut zahlreichen Studien setzt sich nun immer mehr die Auffassung durch, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D für die Fruchtbarkeit von Bedeutung ist. Hier scheint möglicherweise ein direkter Zusammenhang mit den Blutspiegeln des Vitamin D zu bestehen. Kurz gesagt: Frauen mit höheren Vitamin D Werten im Blut werden diesen Studien zu Folge rascher schwanger als Frauen mit grenzwertig niederen oder zu niederen Werten. Dies gilt sowohl für die natürliche Empfängnis als auch für die IVF und ICSI. Bei letzterer Behandlung kann die Schwangerschaftsrate durch Vitamin D-Gaben auf das bis zu vier-fache erhöht werden. Die Erklärung ist einfach die Annahme, dass die Aufnahmefähigkeit der Gebärmutter-Schleimhaut durch das Vitamin positiv beeinflusst wird. Aus diesem Grunde achten wir an unserem Institut schon lange auf normale Blutwerte des Vitamin D bei unseren Patientinnen und stellen diese mit entsprechenden Präparaten auf eher höhere Werte ein. Ein ganz neuer Lichtblick zeigt sich in Tierversuchen: Myome, also gutartige Unregelmäßigkeiten und Wucherungen der Gebärmutter-Muskulatur können durch Vitamin D in ihrem Wachstum gehemmt oder sogar zum Schrumpfen gebracht werden. Studien am Menschen stehen noch aus, doch es ergibt sich die Hoffnung, dass hier unseren Patientinnen mit Myomen endlich geholfen werden kann: denn sogar kleine Myome können die Durchblutung und somit die Einnistung in der Gebärmutter behindern. Größere Myome können hingegen auch Fehlgeburten verursachen oder die Schwangerschaft stören und mussten bisher vor einer Kinderwunsch-Behandlung meist operativ entfernt werden.Alles wunderbar funktioniert
Alles wunderbar funktioniertSehr professionell!
Ich habe mich sehr gut verstanden gefühlt, sehr professionell betreut!Lesen Sie mehr

Presse

Oktober 2014 - Kurier
"Diese Geburt ist ein medizinischer Durchbruch"
Hier das Kurier Interview mit Prof. Feichtinger; über seine Kollegen in Schweden, welche die erste Geburt mit einer transplantieren Gebärmutter erfolgreich durchgeführt haben.

Juni 2014 - All 4 family
"Zu spät für Kinder?"
Studiert, im Job etabliert, lange Auslandsreisen hinter sich, den idealen Patner gefunden - und jetzt noch ein Baby! Mit Mitte 30 kann das aber schon schwierig werden.

30. Mai 2014
Debatte: Peter Husslein und Wilfried Feichtinger über Kaiserschnitte
Der Profil Artikel "Schnittmenge: Macht der Kaiserschnitt Mütter unfruchtbar und Kinder krank?" führte zu heftigen Diskussionen. Prof. Feichtinger und Prof. Husslein trafen daraufhin zu einem Gespräch mit sehr unterschiedlichen Ansichten zusammen.
März 2014, Falter-Heureka
"Damenbart ernst nehmen! Unerwünschter Haarwuchs kann Alarmsignal für Unfruchtbarkeit sein"
Jede siebte bis zehnte Frau im gebärfähigen Alter ist von unerwünschtem Haarwuchs betroffen. Abgesehen vom optisch-kosmetischen Problem verbirgt sich hinter Hirsutismus (männliche Körperbehaarung bei Frauen) nicht selten eine tiefgreifende gesundheitliche Störung: Haarwuchs an den falschen Stellen, Menstruationsstörungen, unerfüllter Kinderwunsch, oft kombiniert mit Übergewicht und unreiner Haut können auf eine gemeinsame Ursache zurückzuführen sein.

27. März 2014 - Die Furche
"Die heimlichen Väter aus dem Labor"
Was Männer dazu bewegt, ungewollt kinderlosen Paaren ihren Samen zu spenden - und warum ihre leiblichen Nachkommen meist nichts davon erfahren.


27. August 2013 - Der Standard Online
"Kinderwunsch auf Eis gelegt"
Frauen entscheiden sich immer später für eine Schwangerschaft. Aus medizinischer Sicht ist das riskant. Die Reproduktionsmedizin wird zur letzten Chance.

11. April 2013 - Wiener Zeitung
"Der Vater der künstlichen Befruchtung ist tot"
Medizin-Nobelpreisträger Sir Robert Edwards gelang 1978 das erste Retortenbaby.

6. Juni 2013 - NEWS
"Es hieß, wir könnten keine Kinder kriegen... Dank moderner Medizin sind wir heute eine glückliche Familie."

Dezember 2012 - Gyn-Aktiv Ausgabe Dezember 2012 Nr. 5
"Neue durch Studien belegte Strategien bei Unfruchtbarkeit"
Immer mehr Paare leiden unter Infertilität. Eine aktuelle, im e-SPEN publizierte Studie liefert nun Belege, dass Supplementierung mit Mikronährstoffen die Konzeptionschancen signifikant verbessern kann.

9. November 2012 - Kurier Online
"Umstrittener Eingriff in die Natur"
Auch Paare in Österreich fahren ins Ausland, um gezielt das Geschlecht des Kindes zu bestimmen.

30. August 2012 - Fratz&Co. (Nr. 4)
Die Unfruchtbarkeitsfalle
Das Magazin "Fratz&Co." präsentiert das Buch von Eva Stanzl und Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger.

8. August 2012 - Wiener Zeitung Online, Salzburger Nachrichten Online, Tiroler Tageszeitung Online
In Vitro Fertilisation: Wie alles begann

7. August 2012 - Kurier, Wiener Zeitung, Die Presse, Kleine Zeitung, MSN Nachrichten, Relevant.at, Österreich
Österreichs erstes Retortenbaby, Zlatan Jovanovic, feierte am 5. August 2012 seinen 30. Geburtstag.

31. Juli 2012 - SempreVita.com
"Der Traum vom großen Kinderglück - Wunschbaby Institut WIF"
In jedem 10. Ejakulat erfüllen nur 30% der Samen die Mindestanforderungen - Univ.-Prof. Wilfried Feichtinger über die Ursachen eines unerfüllten Kinderwunsches, die nach dem aktuellen Wissensstand nicht nur bei der Frau liegen.


Juli 2012 - News Leben (Nr. 7-8)
"Blutgruppe beeinflusst Fruchtbarkeit"
Univ.-Prof. Wilfried Feichtinger erklärt in einem Kommentar in News Leben die Zusammenhänge der Fruchtbarkeit und der Blutgruppe einer Frau.

9. Juli 2012 - Profil (Nr. 28)
"Nachwuchsgebiete"
„Der unerfüllte Kinderwunsch ist ein florierendes Geschäft – in Österreich und international. Um ein Kind zu bekommen, überqueren jedes Jahr Tausende Frauen in Europa geografische, biologische und rechtliche Grenzen.“

4. Juli 2012 - SempreVita.com
"Das erste österreichische IVF-Baby feiert seinen 30. Geburtstag und das Buch Die Unfruchtbarkeitsfalle"
SempreVita.com, das Lifestyle-Portal, berichtet über 30 Jahre IVF und präsentiert das Buch "Die Unfruchtbarkeitsfalle" von Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger und Eva Stanzl.

Juli 2012 - Gewinn (Nr. 7-8)
"Was in der Reproduktionsmedizin erlaubt ist und was nicht – Wunschbabys"
„Samenspenden sind in Österreich erlaubt, Samenspenden nicht. Das Einfrieren von Embryos ist erlaubt, Leihmutterschaft nicht. Unverheiratete dürfen, gleichgeschlechtliche Paare und alleinstehende Frauen nicht. GEWINN erklärt, was rechtlich möglich ist.“
Von Mara Leicht

Juni 2012 - Quax.at
"In Vitro - Wege zum Glück, Wege aus der Kinderlosigkeit"
Das Familien-Onlineportal Quax.at berichtet über die verschiedenen Formen der In-Vitro-Fertilisation und sprach mit einem Paar über ihren Weg zum letztendlich erfüllten Kinderwunsch.
Von Stefanie Steinmaurer

Juni 2012
Neue Studienergebniss belegen: Fruchtbarkeit ist abhängig von der Blutgruppe
Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger ist auf eine interessante amerikanische Studie gestoßen: Die Blutgruppe bestimmt über die individuelle Fruchtbarkeit der Frau.

Juni 2012 - Madonna24.at
"Über 3.000 Babys verdanken ihm das Leben"
Der Reproduktionsmediziner verrät, wie man einer künstlichen Befruchtung aus dem Weg gehen könnte.

29. Juni 2012 - Wiener Zeitung
"Zitate zum Tag"
Die "Wiener Zeitung" nahm Univ.-Prof. Wilfried Feichtinger in seine Zitatsammlung auf.

28. Juni 2012 - MSN Online, Relevant.at, OÖ Nachrichten Online, Salzburger Nachrichten Online, Salzburg Online, Voarlberg Online
"Österreichs erstes Retortenbaby wird 30"
Die Medien über Zlatan Jovanovics Geburtsag.

28. Juni 2012 - APA Online
"Österreichs erstes Retortenbaby wird 30"
Zlatan Jovanovic, das erste österreichische IVF-Baby, feiert am 5. August seinen 30. Geburtstag.

27. Juni 2012 - Die Ganze Woche (Nr. 26)
"Unerfüllter Kinderwunsch – Wenn der Storch nicht kommen will"
… hat er die verschiedensten Gründe. Falsches Sexualverhalten, Hormonstörungen, Erkrankungen oder auch ein zu hohes Alter.

26. Juni 2012 - Kurier
"Soll Reproduktionsmedizin alles dürfen, was sie kann?"
Diese Frage wurde in der ORF-Sendung „Kreuz & Quer“ gestellt.

26. Juni 2012 - Format (Nr. 25)
"Die Fallen der Unfruchtbarkeit"
"Format" präsentierte das Buch von Univ. Prof. Dr. Wilfried Feichtinger und Eva Stanzl – „Die Unfruchtbarkeitsfalle“.

Mai 2012 - Facharzt Gynäkologie/Urologie (Nr.2)
"30 Jahre IVF in Österreich"
Das Team des Magazins "Facharzt Gynäkologie/Urologie" über die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin und speziell über das Wunschbabyzentrum Feichtinger.

April 2012 - Ärztewoche
"Den Spermien Beine machen"
Univ.-Prof. Dr. Feichtinger über das neue Vaginalgel mit Hyaloronsäure, das die Spermienmotilität verbessert und so bei der Erfüllung des Kinderwunsches hilft.
ORF: Thema "Vater von 600 Kindern" April 2012
Wunschbaby Facharzt Univ.- Doz. Dr. Peter Kemeter im Interview zum Thema Samenspende. Sehen Sie das ganze Video im Beitrag "Vater von 600 Kindern"
5. April 2012 - Stadtrundschau Linz (Nr. 14)
Kinderwunsch: Gel hilft Spermien auf die Sprünge
Univ.-Prof. Dr. Feichtinger im Interview zum Thema Unfruchtbarkeit beim Mann.

4. April 2012 - Wiener Bezirkszeitung, Innere Stadt (Nr.14)
"Gel hilft Spermien auf die Sprünge"
Univ.-Prof. Dr. Feichtinger zur schlechten Beweglichkeit von Spermien.

4. April 2012 - Stadtblatt Salzburg (Nr. 14)
"Kinderwunsch-Gel macht Spermien schneller"
Univ.-Prof. Dr. Feichtinger zum Thema Kinderwunsch und Männer.

4. April 2012 - Woche Bruck an der Mur (Nr. 14)
"Kinderwunsch: Gel hilft Spermien auf die Sprünge"
Paaren bringt ein neues Gel Unterstützung. Dazu wurde Univ.-Prof. Dr. Feichtinger befragt.

31. März 2012 - Wiener Zeitung
"Männer verdrängen oft das Problem Unfruchtbarkeit"
Univ.-Prof. Dr. Feichtinger im Interview mit der Wiener Zeitung.

28. März 2012 - Kurier
"Säure verleiht Spermien Flügel"
Bei unerfülltem Kinderwunsch liegt das Problem oft auch am Mann. Dazu Prof. Feichtinger im Interview.