Badge für 40 Jahre Wunschbaby Institut Feichtinger

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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Kinderwunsch & Eisprung

Ohne Eisprung ist keine Schwangerschaft möglich und damit es zu diesem kommt, brauchen wir ein reifes Eibläschen mit einer reifen Eizelle, welche nach dem Eisprung von einer Samenzelle befruchtet werden kann. Mehr über den Zyklus, welche Rolle dabei die Hormone spielen, was danach passiert und wann nun der beste Zeitpunkt für Geschlechtsverkehr ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.

Kinderwunsch & Schlaf

Wie wichtig ist ein regelmäßiger Schlafrhythmus? Was passiert auf hormoneller Ebene, wenn wir schlecht oder unregelmäßig schlafen? Und warum kann guter Schlaf sowohl bei Frauen als auch bei Männern die Chancen auf eine Schwangerschaft verbessern? Diese Folge zeigt, wie stark unsere innere Uhr die Fruchtbarkeit beeinflussen kann – und was Sie tun können, um Ihren Körper optimal zu unterstützen.

Kinderwunsch und Lebensplan

In meinem neuen Buch gehe ich gemeinsam mit Wissenschaftsjournalistin Eva Stanzl den Gründen für Kinderlosigkeit nach. Wir erläutern im Detail und medizinisch fundiert, was die Reproduktionsmedizin heute leisten kann – und was nicht. Dabei lautet die zentrale Aussage doch: Wer sich für Kinder entschieden hat, sollte schon früh über Familienplanung nachdenken.
 
Das Buch können Sie hier erwerben:
http://www.kremayr-scheriau.at/bucher-e-books/titel/kinderwunsch-und-lebensplan/

Liebes Wunschbaby Team

Vielen Dank für die Unterstützung in der Vorbereitung! Fam. R

WIF bei „Bewusstsein für Endometriose und Infertilität“

Endometriose, eine chronisch entzündliche Erkrankung die fast 5% der Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter betrifft wird auch in Europa oft immer noch viel zu spät diagnostiziert. In Österreich leiden schätzungsweise bis zu 300 000 Frauen an dieser Erkrankung. Die betroffenen Frauen leiden unter zyklusabhängigen Unterbauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden und oftmals Unfruchtbarkeit. In bis zu 40% aller Frauen mit Kinderwunsch kann zumindest eine milde Form der Endometriose nachgewiesen werden.Um das Bewusstsein hierfür zu steigern hat das Wunschbaby Institut Feichtinger die Initiative „Bewusstsein für Endometriose und Infertilität“ unterstützt. Im Rahmen dieser Aktion sind mehrere Veranstaltungen in ganz Österreich abgehalten worden und ein Bus mit Informationen quer durch Österreich gefahren. Beim Kick-Off Event am Montag den 11. März im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien haben sowohl Ärzte als auch Patientinnen und deren Interessensvertreterinnen teilgenommen. Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger wurde am Rande des Events zusammen mit anderen Experten auf dem Gebiet interviewt.In seinem Statement strich er heraus, dass einerseits Endometriosepatientinnen zwar erhöhte Raten an Unfruchtbarkeit aufweisen, diesen Patientinnen im Rahmen einer künstlichen Befruchtung jedoch sehr gut geholfen werden kann.Auch das Einfrieren von Eizellen kann bei Frauen mit Endometriose erwogen werden um die fortschreitende Reduktion der Eierstockfunktion und damit Infertilität vorzubeugen.Das Video finden Sie unter folgendem Link:
https://www.youtube.com/watch?v=rytb_Nx4OpI

Weitere Informationen zur Aktion:
https://derstandard.at/2000099459669/Endometriose-Beschwerlicher-Weg-zum-Wunschkind
https://www.woman.at/a/endometriose-dinge-die-jede-frau-wissen-sollte-mythen
https://science.orf.at/stories/2969798/


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Kinderwunsch - Vom Wunsch zum Baby

Udo (37) und Veronika (39)

Es ist jetzt fast sieben Jahre her, dass wir beschlossen haben, Kinder bekommen zu wollen. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass es beim ersten Versuch klappen würde, ansonsten wäre Veronika sicher schon zuvor schwanger geworden, aber wir dachten wohl, dass sich nach drei bis sechs Monaten Erfolge einstellen sollten.

Nachdem wir dann bereits zwei Jahre lang erfolglose "Versuche" unternahmen, zog Veronika ihren Gynäkologen ins Vertrauen, um nach möglichen Ursachen zu suchen. Die sehr unregelmäßigen Regelblutungen, die manchmal mehrere Wochen auf sich warten ließen und zum einen die Hoffnung schürten, dass da bereits etwas wächst, zum anderen verstärkte Regelschmerzen brachten, ließen den Worten des Gynäkologen – wir sollten es zumindest noch ein Jahr versuchen, das wäre ganz normal – nicht hundertprozentigen Glauben schenken.

Ein weiteres kinderloses Jahr verging, das von Selbstvorwürfen meiner Frau begleitet war, bis auch Veronikas Gynäkologe Handlungsbedarf erkannte. Er verschrieb ihr Hormone, um den Zyklus zu stabilisieren und verlangte von mir ein Spermiogramm – da war alles in Ordnung. Nach vielen weiteren Monaten der Erfolglosigkeit wurde bei Veronika im Rahmen einer Bauchspiegelung – ein gar nicht so harmloser Eingriff – Endometriose festgestellt: beide Eileiter verschlossen.

Es folgte die Zeit der Ratlosigkeit, Verzweiflung, von Trennungsgedanken und letztlich von Hilflosigkeit. Von Adoption war die Rede, die für uns eigentlich keine Alternative darstellte, und letztlich der Gedanke an künstliche Befruchtung. Dabei schwang aber immer das Gefühl mit, dass unser Kind ein künstliches sein würde, so als sei es nicht von uns. Damit fühlten wir uns auch isoliert und glaubten, mit niemandem darüber sprechen zu können. Bis uns ein befreundetes Paar ganz nebenbei erzählte, dass deren Zwillingstöchter Anja und Carla nicht natürlich gezeugt wurden. Und wie so viele Paare in deren Freundeskreis, denen es nicht anders ging, empfanden sie das als ganz natürlich. Sie gaben uns den Tipp, den Info-Abend im Wunschbaby-Zentrum von Prof. Feichtinger zu besuchen.

Sebastian, geboren am 26. 3.