Badge für 40 Jahre Wunschbaby Institut Feichtinger

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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Kinderwunschbehandlung

Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Sehr einfühlsame und bemühte ÄrzteInnen. Nicht nur medizinisch sondern auch menschlich sehr kompetent und bemüht. Angenehme Atmosphäre in der gesamten Einrichtung.

Wir bedanken uns

von ganzem Herzen, dass Ihr es möglich gemacht habt, dass wir dieses Glück in Händen halten dürfen. Herzlichen Dank an das ganze Team für die liebevolle Betreuung. C. & O. H.

Anabolika und Unfruchtbarkeit

Diese Substanzen werden bereits seit Jahrzehnten eingesetzt und können verschiedene Auswirkungen auf die männliche Gesundheit haben.Viele Anabolika entfalten ihre Wirkung, indem sie wie männliche Hormone wirken oder diese enthalten. Diese männlichen Hormone fördern das Muskelwachstum. Allerdings führt die direkte Zufuhr von männlichen Hormonen von außen dazu, dass die Hoden aufhören, diese Hormone selbst zu produzieren. Dies hat nicht nur zur Folge, dass die Hodenfunktion reduziert wird, sondern auch, dass die Größe der Hoden beträchtlich abnehmen kann.Durch eine verringerte Hodenfunktion reduziert sich auch die Samenproduktion, wodurch Männer nach der Einnahme von Anabolika oft stark eingeschränkte Samenbefunde aufweisen, bis hin zur Unfruchtbarkeit. Der Effekt, den wir bei Männern nach der Anabolikaeinnahme beobachten, ist oft langanhaltend. Selbst wenn Männer die Anabolika absetzen, kann sich die Hodenfunktion nur langsam erholen, und die betroffenen Männer können dadurch langfristig unfruchtbar werden.Auch in Bezug auf das Sexualleben können sich Anabolika langfristig negativ auswirken. Männer, die Anabolika eingenommen haben, leiden häufiger unter Potenzproblemen. Es kann für sie schwer sein, eine Erektion zu erreichen oder diese während des Geschlechtsverkehrs aufrechtzuerhalten, was sich nicht nur negativ auf ihr Sexleben, sondern auch auf ihre Zeugungsfähigkeit auswirken kann.Männer, die Anabolika einnehmen oder eingenommen haben, sollten daher ihre Fruchtbarkeit von einem Experten abklären lassen, auch wenn noch kein aktueller Kinderwunsch besteht, um hier frühzeitig vorzubeugen.

Die Rolle der Narkose bei der Kinderwunschbehandlung: Ein Blick hinter die Kulissen

Die Narkose spielt eine zentrale Rolle in vielen Aspekten der Kinderwunschbehandlung. Lassen Sie uns einen tieferen Einblick in ihre Bedeutung und Auswirkungen werfen:Eine Kinderwunschbehandlung kann emotional und körperlich belastend sein. Die Narkose ermöglicht es den Patientinnen, sich während des Eingriffs zu entspannen und sich wohlzufühlen. Dies ist besonders wichtig bei Verfahren wie der Eizellentnahme, die invasiv sein können und eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Die Vorstellung einer Kinderwunschbehandlung kann für manche Menschen äußerst stressig sein. Die Möglichkeit, während des Eingriffs zu schlafen und nichts zu spüren, kann die Angst vor dem Unbekannten mindern und dazu beitragen, dass sich die Patienten sicherer fühlen.Letztendlich trägt eine positive Erfahrung während der Behandlung dazu bei, den gesamten Prozess der Kinderwunschbehandlung für die Patientin erträglicher zu machen. Die Narkose kann dazu beitragen, dass die Patientinnen die Behandlung insgesamt als weniger belastend und stressig empfinden.Es ist wichtig zu betonen, dass die Verwendung von Narkose in der Kinderwunschbehandlung nicht für jede Patientin notwendig ist. Einige Verfahren können unter örtlicher Betäubung oder sogar ohne Betäubung durchgeführt werden. Die Entscheidung für eine Narkose hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Art des Eingriffs, dem Gesundheitszustand der Patientin und ihren persönlichen Präferenzen.In jedem Fall ist es entscheidend, dass Patientinnen sich vor einer Kinderwunschbehandlung eingehend über die verschiedenen Aspekte informieren, einschließlich der Verwendung von Narkose. Wir gehen, so wie bei der Kinderwunschbehandlung im Rahmen der Narkose individuell vor. Typischerweise führen wir eine leichte Sedierung mit Propofol, ähnlich wie bei Magen/Darmspiegelungen im Rahmen der Eizellentnahme durch. Hierdurch schläft die Patientin und bekommt vom Eingriff nichts mit. Es ist jedoch auch möglich der Patientin eine leichtere Sedierung mit Dormicum zu geben und einige Patientinnen entscheiden sich generell dazu die Eizellentnahme ohne Narkose zu durchlaufen.Abschließend können wir sagen, dass die Narkose eine wichtige Rolle in der Kinderwunschbehandlung spielt, indem sie den Komfort und die Sicherheit der Patienten während der Eingriffe verbessert. Es ist ein weiteres Instrument im Werkzeugkasten der Reproduktionsmedizin, das dazu beiträgt, den Weg zur Erfüllung des Kinderwunsches für viele Paare zu erleichtern.

Äußerst zufrieden

Wir kamen voller Hoffnung und gehen mit 2 schlagenden Herzchen... Wir waren vom ersten Augenblick an sehr mit Dr. Feichtinger & Team zufrieden und fühlten uns sofort gut aufgehoben. Vielen Dank für alles!!


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Kinderwunsch - Vom Wunsch zum Baby

Udo (37) und Veronika (39)

Es ist jetzt fast sieben Jahre her, dass wir beschlossen haben, Kinder bekommen zu wollen. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass es beim ersten Versuch klappen würde, ansonsten wäre Veronika sicher schon zuvor schwanger geworden, aber wir dachten wohl, dass sich nach drei bis sechs Monaten Erfolge einstellen sollten.

Nachdem wir dann bereits zwei Jahre lang erfolglose "Versuche" unternahmen, zog Veronika ihren Gynäkologen ins Vertrauen, um nach möglichen Ursachen zu suchen. Die sehr unregelmäßigen Regelblutungen, die manchmal mehrere Wochen auf sich warten ließen und zum einen die Hoffnung schürten, dass da bereits etwas wächst, zum anderen verstärkte Regelschmerzen brachten, ließen den Worten des Gynäkologen – wir sollten es zumindest noch ein Jahr versuchen, das wäre ganz normal – nicht hundertprozentigen Glauben schenken.

Ein weiteres kinderloses Jahr verging, das von Selbstvorwürfen meiner Frau begleitet war, bis auch Veronikas Gynäkologe Handlungsbedarf erkannte. Er verschrieb ihr Hormone, um den Zyklus zu stabilisieren und verlangte von mir ein Spermiogramm – da war alles in Ordnung. Nach vielen weiteren Monaten der Erfolglosigkeit wurde bei Veronika im Rahmen einer Bauchspiegelung – ein gar nicht so harmloser Eingriff – Endometriose festgestellt: beide Eileiter verschlossen.

Es folgte die Zeit der Ratlosigkeit, Verzweiflung, von Trennungsgedanken und letztlich von Hilflosigkeit. Von Adoption war die Rede, die für uns eigentlich keine Alternative darstellte, und letztlich der Gedanke an künstliche Befruchtung. Dabei schwang aber immer das Gefühl mit, dass unser Kind ein künstliches sein würde, so als sei es nicht von uns. Damit fühlten wir uns auch isoliert und glaubten, mit niemandem darüber sprechen zu können. Bis uns ein befreundetes Paar ganz nebenbei erzählte, dass deren Zwillingstöchter Anja und Carla nicht natürlich gezeugt wurden. Und wie so viele Paare in deren Freundeskreis, denen es nicht anders ging, empfanden sie das als ganz natürlich. Sie gaben uns den Tipp, den Info-Abend im Wunschbaby-Zentrum von Prof. Feichtinger zu besuchen.

Sebastian, geboren am 26. 3.