Was unsere Patienten sagen
Nachtdienste reduzieren männliche Fruchtbarkeit
Stress und Lebensstilfaktoren können einen starken Einfluss auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau haben. Ein unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, verursacht durch Nachtdienste, künstlichem Licht und Stress, konnte mit Herzkreislaufbeschwerden und Stoffwechselproblemen in Verbindung gebracht werden. Über den Einfluss von Schichtarbeit auf die männliche Zeugungsfähigkeit herrschte lange Unklarheit, da bisherige Untersuchungen zu widersprüchlichen Ergebnissen kamen. In einer soeben im Fachjournal „Human Reproduction“ erschienenen Studie an über 1000 Männern untersuchten die Wissenschaftler den Einfluss eines unregelmäßigen Schlaf-Wach- Rhythmus auf die Samenqualität. Die Forscher konnten zeigen, dass Männer mit Schichtarbeit eine deutlich reduzierte Anzahl an Samenzellen aufwiesen. Im Besonderen wirkten sich an diese Unregelmäßigkeiten auf die Samenqualität aus. Jede zusätzliche Stunde von Schlafunregelmäßigkeiten führte zu einer 8%igen Erniedrigung an Samenkonzentrationen. Bei Männern, die ihre Nachtschichten reduzierten zeigte sich im Anschluss ein Anstieg der Samenzellen.Um ihre Beobachtung zu untermauern untersuchten die Wissenschaftler den Einfluss von Schlafunregelmäßigkeiten auf die Samenmenge von Mäusen. Auch bei ihnen konnte ein ähnlicher Effekt, welcher durch einen regelmäßigen Tag-Nacht Rhythmus wieder rückgängig gemacht werden konnte, nachgewiesen werden. Bei Mäusen mit unregelmäßigen Schlafrhythmen konnten die Autoren der Studie ein verstärktes Absterben von Zellen im Hoden beobachten.In der täglichen Praxis beobachten wir schon länger eine reduzierte Samenqualität bei Schichtarbeitern. Glücklicherweise konnte die aktuelle Studie zeigen, dass dieser Schaden nicht dauerhaft ist und durch einen wiederhergestellten Schlaf-Wach- Rhythmus rückgängig gemacht werden kann. Zusätzlich zu einem gesunden Lebensstil empfehlen wir unseren Kinderwunsch-Männern deshalb zu einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus und die Vermeidung von störenden Faktoren wie künstliches Licht, Displayarbeit oder verstärkte Handynutzung am Abend sowie übermäßigen Kaffeekonsum.Danke sag ich allen Lieben ...
... die mir Glückwünsche geschrieben,mich auf dieser Welt empfingen,
mit tausend wunderbaren Dingen
was des Baby Herz begehrt,
habt Ihr alle mir beschert.
Deshalb ließ ich, um Euch zu grüßen,
dieses Foto von mir schießen.Eure A.
Mutterschaft weit über 40 im Trend
Das Durchschnittsalter beim erstem Kinderwunsch ist von 30 auf über 35 gestiegen. Durch die steigende Akzeptanz der Reproduktionsmedizin konnten wir feststellen, dass sich Paare immer schneller an uns Kinderwunschexperten wenden, jedoch aufgrund des späten Auftretens des Kinderwunsches oft schon an die 40 Jahre alt oder älter sind. Die Wahrscheinlichkeit, mit Anfang bis Mitte 4O schwanger zu werden ist allerdings trotz des Hypes um ältere Mütter deutlich reduziert.Öffentliche Aufmerksamkeit erregen natürlich Stars wie Cameron Diaz (Mutter mit 47), Eva Longoria (43) Janet Jackson (Mutter mit 50) etc… Späte Schwangerschaften gelingen jedoch selten auf natürlichem Wege, daher nehmen sehr oft Frauen über 4O eine IVF-Behandlung bis hin zur Eizellspende in Anspruch. Die Rechtslage in den USA ist deutlich liberaler als in Österreich weshalb sich viele Promis ihren oft sehr späten Kinderwunsch mittels Eizellspende und manchmal sogar Leihmutterschaft erfüllen. Die Medien berichten aufgrund von mangelnden Informationen meist nicht über diese Details was eine Schwangerschaft um die 50 „normal“ erscheinen lässt.Um sich abzusichern, lassen immer mehr Frauen mit Anfang bis Mitte 30 Eizellen einfrieren. Dadurch haben sie später deutlich höhere Erfolgsraten als wenn eine IVF mit den erst dann gewonnenen Eizellen durchgeführt wird. Wir am Wunschbaby Institut Feichtinger haben gemeinsam mit Prof. Markus Hengstschläger und Dr. Anna Oberle (Genetiker) einen genetischen Test für Frauen entwickelt durch den wir ein Risiko für vorzeitige Unfruchtbarkeit feststellen können. Das empfehlen wir Frauen die den Kinderwunsch bis nach 35 verschieben. FertiFate - so der Name des Tests, ist somit geeignet, um den Kinderwunsch besser planen zu können.Bei einem späten Kinderwunsch sollte auf jeden Fall frühzeitig der Rat eines Spezialisten eingeholt werden.Sehr geehrter Herr Prof. Feichtinger!
24 Jahre ist es schon her, dass Sie uns zu unserem Glück verholfen haben. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles erdenklich Gute und Schöne. M.O.Kinderwunsch trotz Krebs
Durch die zunehmende Effizienz der Krebsbehandlungen ist das Langzeitüberleben von KrebspatientInnen in den letzten Jahren rasant angestiegen. Vor allem junge PatientInnen, die von ihrer Krebserkrankung geheilt wurden, leiden jedoch mitunter an den Langzeitfolgen der Krebsbehandlung. So kann es bei einem Großteil der jungen Frauen und Männer die eine Chemotherapie oder Bestrahlung durchlaufen zu einer Schädigung der Eierstöcke bzw. Hoden kommen. In der Reproduktionsmedizin sind die Methoden mittlerweile so weit fortgeschritten, dass in vielen Fällen auch kurzfristig vor Beginn einer Chemo- oder Strahlentherapie noch eine Eizellentnahme und Kryokonservierung von Eizellen erfolgen kann und damit die ungewollte Kinderlosigkeit verhindert wird.Es kommen fast alle Krebsarten für eine fertilitätserhaltende Behandlung in Frage, besonders häufig sind junge Patientinnen jedoch von Blutkrebs (Leukämie, Lymphom, ...) sowie Brustkrebs betroffen. Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger befasst sich seit Jahren mit dem Thema Fertilitätserhalt und hat im Rahmen von internationalen Kooperationen mehrere Publikationen in internationalen Fachjournalen und Büchern zu diesem Thema verfasst. Er steht diesbezüglich in engem Kontakt mit dem renommierten Karolinska Institutet in Stockholm und hat dort, zusätzlich zu seiner Funktion als ärztlicher Leiter am Wunschbaby Institut Wien eine Post-Doc Stelle am Department für Onkologie im Bereich des Fertilitätserhalts. Seit 2019 ist das Wunschbaby Institut Feichtinger Mitgleid bei FertiPROTECT , der internationalen Netzwerkplattform für fertilitätsprotektive Maßnahmen.Lesen Sie mehr

Das Wunschbaby Institut Feichtinger blickt dank seines Gründers Univ. Prof. Dr. Wilfried Feichtinger auf mehrere Jahrzehnte Forschungs- und Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fortpflanzungsmedizin zurück. Sein Sohn und Leiter des WIF, Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, führt dies tatkräftig im Rahmen seiner Expertise fort.
Er ist im Zuge laufender Qualitätskontrollen bestrebt, durch wissenschaftliche Auswertungen und Studien zu weiteren Verbesserungen sowie neuen Erkenntnissen zu kommen und die internationale Vorreiterrolle des Instituts weiter auszubauen.
Unsere Publikationen werden meist in medizinischen Top-Journalen veröffentlicht.
Wissenschaft für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung
Ein Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien im Bereich der Reproduktionsmedizin, wurde vom Wunschbaby Institut Feichtinger abgehandelt.
Wir legen sehr großen Wert darauf, individuelle Behandlungen basierend auf dem neusten Stand der Wissenschaft, für unsere Wunschbabypaare anzubieten. Aus diesem Grund sind wir national als auch international an mehreren Studien beteiligt. So waren die letzten Jahrzehnte hoch erfolgreich.
Laut einer unabhängigen Abfrage auf Medline/Pubmed haben unsere Mitarbeiter den Großteil der in Österreich an privaten IVF Zentren abgehandelten Studien durchgeführt. Genauer gesagt nahezu 100% in Wien, Niederösterreich als auch dem Burgenland und einen Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien. Unser Team ist dadurch ganz klar ersichtlich laufend daran interessiert, sich für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung weiterzuentwickeln.
» zu den Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger und seinen Team