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24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
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Was unsere Patienten sagen

Blutung in der Frühschwangerschaft – Warum passiert das und was tun?

Eine Blutung in der Frühschwangerschaft ist relativ häufig und kann ebenso auch durchaus harmlos sein. Laut einer groß angelegten epidemiologischen Beobachtungs-Studie an über viertausend schwangeren Frauen zwischen 18 und 45 Jahren in den USA ergab sich Folgendes: Ungefähr ein Viertel aller Schwangeren, hatten irgendwann eine Blutung, die meisten in der Frühschwangerschaft (5.-8. Woche), aber nur in 8% handelte es sich um eine stärkere Blutung (etwa in Regelstärke oder mehr). Die meisten Blutungen dauerten weniger als 3 Tage. Zwölf Prozent mit Blutung hatten eine Fehlgeburt, aber 13 Prozent hatten eine Fehlgeburt ohne jegliche Blutung (so genannte „Missed Abortion“). Frauen, welche schon eine oder mehrere Fehlgeburten gehabt hatten waren häufiger betroffen, sowie auch Frauen mit Myomen.Aber es gibt auch Sonderformen: zum Beispiel gibt es eine „Einnistungsblutung“ zirka 2 Wochen nach dem Eisprung, bzw. auch nach Follikelpunktion und Embryotransfer (also bitte auch in diesem Fall einen Bluttest machen lassen, selbst wenn Sie denken, es habe nicht geklappt. Zusätzlich kann man aus der Höhe des Beta-HCG Wertes auf die Validität der Schwangerschaft schließen)! In seltenen Fällen kann bei manchen Frauen trotz intakter Schwangerschaft die Regelblutung mehrmals wieder kommen und schließlich gibt es, nach Transfer von zwei und mehreren Embryonen das Phänomen des „Vanishing Twin“, das heißt, dass sich beispielsweise 2 eingenistet haben, der Zwilling geht jedoch irgendwann in der Frühschwangerschaft ab, meist mit einer Blutung, die Schwangerschaft läuft ansonsten normal weiter, die Blutung hört auf, es handelt sich also tatsächlich um eine „verschwundene“ oder „verschwindende“ Zwillings- oder sonstige Mehrlings-Schwangerschaft.Andere Ursachen können sein: ein durch die Schwangerschaft ausgestülpter bzw. empfindlich gewordener Muttermund, welcher nach Geschlechtsverkehr oder gynäkologischer Untersuchung (PAP-Abstrich oder Tastuntersuchung) leicht bluten kann.Wenn schon mehr als eine Fehlgeburt passiert ist, so empfiehlt es sich darauf zu bestehen, dass das Abortus-Material genetisch untersucht wird (ist leider nicht überall möglich), denn in gut zwei Drittel aller Fälle ist ein genetischer Defekt des Embryo dafür verantwortlich, dass der Körper die Schwangerschaft wieder abstößt, wenn diese genetisch nicht lebensfähig ist. Auch ein genetischer Bluttest (so genannter Karyotyp oder Karyogramm bei beiden Partnern) wäre in diesem Fall empfehlenswert. Im Rahmen einer in vitro Fertilisation könnte man dann bestimmte Embryonen schon als Eizelle auf genetische Richtig-Verteilung ihrer Chromosomen untersuchen und-zusammen mit einer zeitgerechten Entwicklung- für den Embryotransfer aussuchen. Auf diese Weise war in eigenen Studien nun schon über viele Jahre zu beobachten, dass nach solchen Untersuchungen am Polkörper der Eizelle, die Fehlgeburten-Rate sehr deutlich vermindert werden konnte.Was kann aber eine Frau tun, wenn eine Blutung in der Frühschwangerschaft eintritt: bei starker Blutung und auch zusätzlichen Schmerzen, bitte zu jeder Zeit die nächste Spitals-Ambulanz aufsuchen (Verdacht auf Eileiter-Schwangerschaft oder zur Infusionstherapie). Bei leichter Blutung: Bettruhe und Aufsuchen der Gynäkologin/des Gynäkologen Ihres Vertrauens sobald wie möglich, um die in Frage kommenden Ursachen abzuklären: mittels vaginaler Untersuchung, Ultraschall und Blutabnahme für Beta-HCG. Bei IVF-Patientinnen: Aufsuchen Ihres IVF-Zentrums, dort wird man vielleicht, neben den schon vorhin genannten Untersuchungen, je nach vorausgegangener Therapie und entsprechend den vielen Vorbefunden, eine vorbeugende Therapie mit Progesteron oder Immunglobulinen, oder anderen Mitteln versuchen, sie aber auch, wenn es notwendig erscheint in ein Spital einweisen. Und, wie gesagt: oft hilft auch absolute Schonung und Bettruhe, dann kann in wenigen Tagen der „Spuk“ auch schon vorbei sein.

FertiFate Male: Gezielte Unterstützung für männliche Fruchtbarkeit

Während Vitamine eine zentrale Rolle spielen, sind auch bestimmte Aminosäuren wie L-Carnitin und L-Arginin für die männliche Fruchtbarkeit besonders wichtig.

Die Bedeutung von L-Carnitin und L-Arginin

L-Carnitin ist eine Aminosäure, die eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel der Zellen spielt, einschließlich der Spermien. Es hilft, die Produktion von ATP zu unterstützen, der Hauptenergiequelle der Zellen. Besonders für die Beweglichkeit und das Überleben der Spermien ist eine ausreichende Versorgung mit L-Carnitin von Bedeutung. Studien deuten darauf hin, dass L-Carnitin die Spermienmotilität verbessern und die Überlebensfähigkeit der Spermien in der weiblichen Fortpflanzungstrakt fördern kann.L-Arginin ist eine weitere Aminosäure, die für die männliche Fruchtbarkeit von entscheidender Bedeutung ist. Sie ist Vorläufer von Stickstoffmonoxid (NO), einem Molekül, das die Blutgefäße erweitert und dadurch die Durchblutung verbessert. Eine bessere Durchblutung im Genitalbereich kann die Qualität und Anzahl der Spermien fördern. Studien haben gezeigt, dass L-Arginin die Spermienzahl und Beweglichkeit verbessern kann, was wiederum die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung erhöht.

FertiFate Male: Eine umfassende Unterstützung für männliche Fruchtbarkeit

Unser Kinderwunschprodukt FertiFate Male kombiniert gezielt diese wichtigen Aminosäuren mit einer ausgewogenen Mischung aus Vitaminen und Mineralstoffen, die speziell auf die Bedürfnisse der männlichen Fruchtbarkeit abgestimmt sind. Diese Formel unterstützt nicht nur die Produktion und Qualität der Spermien, sondern trägt auch zur allgemeinen Gesundheit und Energie bei, was für die Zeugung entscheidend ist. Eine gesunde Ernährung und gezielte Nahrungsergänzungsmittel spielen eine wesentliche Rolle bei der Vorbereitung auf eine Schwangerschaft. Sowohl für Frauen als auch Männer sind ausreichende Nährstoffe, einschließlich spezifischer Vitamine und Aminosäuren wie L-Carnitin und L-Arginin, von großer Bedeutung. FertiFate Male bietet eine wertvolle Unterstützung für Männer, die ihre Fruchtbarkeit maximieren möchten und somit die Chancen auf eine erfolgreiche Familienplanung erhöhen.Mit der richtigen Unterstützung von unserem Team können Paare sicherstellen, dass sie bestmöglich vorbereitet sind, um ihren gemeinsamen Traum von einer Familie zu verwirklichen.

Ein Blick auf das Jahr 2023 und die herausragenden Erfolge

Im Jahr 2023 haben wir erneut Grund zum Feiern, denn unser Leiter, Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, wurde erneut als einer der beliebtesten Ärzte des Jahres ausgezeichnet. Diese Anerkennung unterstreicht seine hervorragenden Leistungen und sein unermüdliches Engagement im Dienste der reproduktiven Gesundheit.Die Freude über diese Auszeichnung wird jedoch durch eine weitere Errungenschaft ergänzt: DDr. Feichtinger hat erfolgreich sein Studium in Biomedical and Healthcare Ethics an der Universität Leeds abgeschlossen! Die Reproduktionsmedizin ist zweifellos ein sensibler Bereich, der nicht nur medizinisches Fachwissen, sondern auch ein tiefes Verständnis für ethische Fragestellungen erfordert. Mit seinem Abschluss in Biomedical and Healthcare Ethics ist DDr. Feichtinger nun optimal gerüstet, um auch die komplexesten ethischen Herausforderungen im Zusammenhang mit Kinderwunschbehandlungen zu meistern.Unser Engagement für die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im gesamten Kinderwunschprozess bleibt weiterhin unsere oberste Priorität. Wir verstehen die emotionalen, körperlichen und ethischen Aspekte, die mit dem Weg zum Wunschkind verbunden sind, und setzen uns nach wie vor mit Leidenschaft dafür ein, Paaren auf ihrem einzigartigen Weg zum Elternglück zu helfen.Das gesamte Team des Wunschbaby Instituts Feichtinger freut sich darauf, auch in den kommenden Jahren innovative Wege zu beschreiten und gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten neue Hoffnung zu schenken. Hierzu gehört auch, stets ethisch verantwortungsbewusst zu handeln und die höchsten Standards in der Reproduktionsmedizin zu wahren. Wir sind stolz darauf, mit einem so engagierten und kompetenten Team an unserer Seite weiterhin wegweisende Erfolge in der Reproduktionsmedizin zu erzielen.

Verschlechtert die Pille die Fruchtbarkeit?

Die Antibabypille enthält Hormone, die den natürlichen Menstruationszyklus beeinflussen, indem sie den Eisprung verhindern. Ohne Eisprung kann keine Befruchtung stattfinden, was die Pille zu einem wirksamen Verhütungsmittel macht. Gleichzeitig verdickt sie den Zervixschleim und verändert die Gebärmutterschleimhaut, um eine Einnistung des befruchteten Eis zu erschweren.Während der Einnahme der Pille ist der Eisprung also unterdrückt, aber dies bedeutet nicht, dass die Eierstöcke langfristig beeinträchtigt werden.Eine der häufigsten Sorgen ist, dass die Pille nach dem Absetzen die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen könnte. Gute Nachrichten: Die Pille hat keine langfristigen negativen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Sobald die Einnahme gestoppt wird, beginnt der Körper, in seinen natürlichen Zyklus zurückzukehren. In der Regel stellt sich der Eisprung nach wenigen Wochen bis Monaten wieder ein. Bei einigen Frauen kann es etwas länger dauern, bis sich der Zyklus normalisiert. Dies hängt jedoch oft nicht direkt mit der Pille zusammen, sondern mit vorher bestehenden Zyklus- oder Hormonstörungen, die durch die Pille maskiert wurden. Viele Frauen haben die Befürchtung, dass die langjährige Einnahme der Pille zu Unfruchtbarkeit führen könnte. Dies ist jedoch ein Mythos. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Pille keinen dauerhaften Einfluss auf die Fruchtbarkeit hat. Frauen, die die Pille über viele Jahre hinweg eingenommen haben, können nach dem Absetzen genauso fruchtbar sein wie Frauen, die sie nur kurzzeitig verwendet haben. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Menstruationszyklus nach dem Absetzen der Pille nicht sofort wieder einsetzt. Diese sogenannte "Post-Pill-Amenorrhoe" kann bis zu sechs Monate andauern, sollte aber nach dieser Zeit abgeklärt werden. Oft liegen die Ursachen für einen ausbleibenden Zyklus jedoch nicht in der Pille selbst, sondern in bereits bestehenden hormonellen oder gesundheitlichen Problemen, die vorher unbemerkt blieben.

Behandlung KIWU DDr. Feichtinger

Bereits das 2.Mal durfte ich bei DDr. Feichtinger in Behandlung sein und bin nun das 2. Mal schwanger. Trotz der belastenden Situation bin ich immer gerne zu DDr. Feichtinger gekommen. Der Optimismus und die Ruhe im Umgang mit den Patienten ist sicher auszeichnend. Das gesamte Team ist eine riesen Unterstützung und sehr kraftgebend für diese Zeit.


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Kinderwunsch - Ursachen und Methoden